Hallo Anlisa,

also ich hab ES+10 getestet ;-) (konnte es auch nicht mehr aushalten.. bei einer Zykluslänge von 30T.. jedenfalls im ersten Zyklus, im 2.Z war ich ja schon schwanger :THUMBS UP: )

Da hat es ganz ganz leicht pos. angezeigt.. Jeden TAg wurde der Test eindeutiger [:-}

Nur mal als "Vorgabe"!!!!!! ;-)

Drück Dir ganz doll die Daumen.. ABer warte am besten noch ca 2Tage!! die vergehen auch :THUMBS UP:

GGGLG Kaja

Entweder ist Deine 1. Zyklushälfte zu kurz und Dein Eisprung verfrüht oder aber Deine 2. Zyklus ist zu kurz (Progesteronmangel bedingt durch unterwertige Follikel).

Wie alt bist Du? (habe nicht ins Profil geschaut).

Mönchspfeffer würde ich wieder absetzen, viel scheint es nicht zu bringen, sondern mit Blut abzapfen und Hormone bestimmen lassen.

Ist der Eisprung VOR dem 12. ZT kann er zu früh sein (auf Grund von abnehmender Ovarreserve), der Follikel hat sich zu schnell entwickelt, springt, wenn er unterwertig ist und setzt in der 2. ZH nicht ausreichend Progesteron frei.

Man liest zwar immer, Zyklen mit 25 Tagen sind OK, aber so wie bei zu langen Zyklen sind auch hier die SS geringer.

Bin kein Arzt, habe das aber oft gelesen.

LG,

orni, die nie vor dem 16. Tag nach ES getestet hat, weil HCG sich bei jeder Frau unterschiedlich bildet und man nix davon hat, zu wissen, dass sich was eingenistet hat und 2 Tage später kommt dann doch die Mens

Hallo!

Ich will mich echt nicht wichtig machen, aber ich habe dann noch mal gegoogelt und folgendes gefunden:

Vor allem am Anfang der Wechseljahre kommt es oft zu verkürzten Zyklen. Diese treten auf, wenn ein Follikel nicht ausreift und dadurch der Eisprung ausfällt oder vorzeitig stattfindet.

Dadurch wird dann nur wenig Östrogen produziert, was zum verfrühten Einsetzen der Menstruation führt.

Solche kurzen Zyklen dauern zwischen drei Wochen und 26 Tagen.

Sie werden "Polymenorrhoe" genannt.

Googel mal zu "Polymenorrhoe". Es erscheint

Welche Auswirkungen hat die Polymenorrhoe?

Solange kein Kinderwunsch besteht, ist die häufig auftretende Blutung zwar lästig und es kann durch den Blutverlust zu einem Eisenmangel kommen, ansonsten sind aber keine gravierenden Problem zu erwarten.

Besteht die Möglichkeit, Kinder zu bekommen?

Findet kein Eisprung statt, kann man nicht schwanger werden. Reift ein Ei in der verkürzten Proliferationsphase, resultieren daraus ebenfalls Probleme beim Schwangerwerden. Das Gleiche gilt für die verkürzte Sekretionsphase. Hormonelle Therapien können die einzelnen Phasen unterstützen

Auf "Frauenaerzte-im-Netz" steht es noch etwas ausführlicher.

Und noch was am Rande: Ich hatte auch einen FA, der z.B. die Hormonuntersuchung am falschen Zyklustag machte (er hätte es besser wissen sollen). Mit 41 - ganz ehrlich - würde ich mich direkt in die Hände eines fähigen KiWu-Docs begeben - man hat eben nicht mehr viel Zeit.

Übrigens findet sich auch bei Qualimedic eine ausführliche Beschreibung:

http://www.qualimedic.de/Polymenorrhoe.html

Tritt Deinem Doc auf die Füsse und mach Dich auch selber schlau.

Leider hast Du mit 41 nicht mehr alle Zeit der Welt.

Viel Glück beim Testen!

LG,

orni

... oder "Paß ens op" - wie man in meiner Heimatstadt sagt:

Ich will das Frühtesten nicht verdammen. Das kann jeder bitteschön so handhaben wie er/sie will. Allerdings sollte man damit dann auch umgehen können, will heißen: Ein positiver Test an ES+10 heißt noch nicht, dass die SS stabil ist.

Im Mai 2002 (also gerade am Anfang unser KiWu-Zeit) hatte ich an ES+17 mal einen positiven Test (Clearblue, der stinknormale - allerdings schwach positiv). An ES+19 kam die Mens. Dumm gelaufen. Ich konnte es nicht kapieren. Bis ich dann "schlau" genug geworden bin (u.a. auch dank einiger Foren hier bei Quali), dass eine Schwalbe eben noch keinen Sommer macht.

Abgesehen davon habe ich von Anfang an (auch aus einem bestimmten Grund) keinen Gedanken daran verschwendet, dass ich unfruchtbar sein könnte. Verschlossene oder verklebte Eileiter??? Meine innere Stimme sagte: Nein, do unne is alles ROGER.

Verwachsungen in der GM: Man wollte mir nach dem Scheitern meiner 1. ICSI eine Hysteroskopie "andrehen, die ich dankend abgelehnt habe - auch, weil ich Bammel vor dem Eingriff hatte, primär aber, weil ich überzeugt davon war: Do unne is alles ROGER.

Nachdem div. Hormonstati mir - relativ zum Alter gesehen - eine überdurchschnittliche Fruchbarkeit offenbarten, wurde nur das bestätigt, was mir meine innere Stimme immer sagte: ja, Du weißt es schon: Do unne is alles ROGER.

Und glaube mir, es war auf meine innere Stimme in puncto Schwangerwerden echt Verlass.

Ich habe mich echt KEINEN EINZIGEN Zyklus schwanger gefühlt. Ein positiver Test (hätte ich einen gemacht) an ES+10 (mit danach einsetzender Regel) hätte mir nur bestätigt, dass entweder das Spermium defekt war oder halt meine olle Eizelle. Und deshalb habe ich immer gewartet, dass die Regel überfällig ist. Sie kam nämlich immer pünktlich.

Als ich dann schwanger war, hatte ich eh so ein Gefühl, wollte es zuerst nicht glauben und habe dann an ES+17 oder sogar ES+18 (auf das Drängen einiger Mädels hin) getestet (obwohl mir ein Männeken im Ohr eh sagte: Mädel, da ist was anders als sonst). Tja, der war dann fett positiv und von dem Moment an war ich wiederum (fast) überzeugt, dass alles glatt läuft. In mir hatte ich eine stoische Ruhe - komisch, aber wahr.

Vielleicht, weil ich wegen unserer Vorgeschichte an die Sache "Kinderwunsch" etwas erwartungsloser und rationaler rangegangen bin, habe ich nicht so früh getestet.

MIR persönlich hätte es nichts gebracht.

Dennoch: Um Juni oder Juli 2002 habe auch ich ein 20er Röhrchen Tests verbraten.... weil es so spannend war...irgendwie... aber die Tests waren Schrott.

LG,

orni