11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
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Liebe Grüsse
Gabi
11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
ich kenne auch eine familie, die ein mädchen mit ds hat und die kleine ist so hübsch, lieb, zickig... wie es eben auch alle anderen kinder auf dieser welt sind.
ich wünsche dir und deiner familie alles, alles gute und ich hoffe, dass du deine tochter bald zu hause haben darfst.
11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
ich habe deinen Bericht eben gelesen und mußte erstmal weinen. Wie schön für euer Töchterchen, dass du seine Mutter bist. Was für ein Geschenk, dass du sofort gefühlt hast, wie sehr du dieses Menschlein liebst.
Vor diesem Hintergrund kann alles nur gut werden und eure Tochter wird euer Leben bereichern.
Herzlichen Glückwunsch zu eurer Mirjam!!!
Ich wünsche dir, dass sich die Probleme mit der Atmung nicht noch lange hinziehen, damit du dein Mädchen zu Hause versorgen kannst.
Meine Tochter, heute 10, war ein Extrem-Frühchen und dieses wochenlange neben dem Inkubator sitzen war eine große seelische Belastung, für uns Eltern eher noch als für das Kind, das hauptsächlich schlief. Ich habe übrigens auch Milch abgepumpt und mein Baby hat Wochen nach seiner Geburt das Trinken an der Brust gelernt.
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute!
LG
Sabine
11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
Ich finde es toll, dass Du euer Kind mit der Krankheit sofort ins Herz geschlossen hast.
Mein Mann und ich waren uns schon immer einig, dass ich bei jeder Schwangerschaft eine Fruchtwasseruntersuchung machen lasse, um dann zu wissen, ob unser Kind gesund ist oder nicht. Wenn nicht, war für uns klar, dass wir es nicht bekommen würden.
Ich finde aber Deine Einstellung trotzdem super und wünschte mir, ich hätte genau so viel Kraft und Mut ein behindertes Kind aufzuziehen. In dem Sinne, Hut ab vor Dir und ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft.
Vor allen Dingen erstmal, dass euer Mädchen so schnell wie möglich zu euch nach Hause kommen darf.
LG
Kugelfisch
11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
du kennst mich wohl kaum, da auch ich hier selten schreibe. Aber ich habe Deine Beiträge hier alle mitverfolgt und mich dir immer sehr nah gefühlt, voller Bewunderung über deine Kraft einer so großen Familie so viel Energie und Liebe zu geben und noch einem weiteren Kind deine Liebe zu schenken.
Ich bin inzwischen 44, habe bisher "nur" 2 Kinder geboren und bin in der 35. Woche ss mit unserem 3. Kind.
Auch wir haben bei unseren drei Kindern keine FU machen lassen machen, uns der Konsequenzen bewußt... (was ist bewußt angesichts deiner Zeilen...), daß wir auch ein krankes Kind lieben werden und ein so stark behindertes Kind das nicht lebensfähig sein würde liebe in den Armen haltend gehen lassen würden als es gar nicht erst anzunehmen.
Heute wo ich deine zeilen lese, bin ich von dieser Überzeugung kein bischen abgerückt, aber die Tragweite läßt sich durch deine Worte eher erahnen.
Meine beiden Racker (4 und 6 Jahre) sind gesund, die Hummel in meinem Bauch vital ..., aber für keinen von uns gibt es eine Garantie daß wir gesund bleiben, auch wenn uns bei der Geburt ein gesunder Körper geschenkt wird.
Wir erleben gerade mit, wie der Kindergartenkollege unseres Sohnes, ebenfalls 4 Jahre, mit einem äußerst agressiven Krebstumor um sein junges Leben ringt.....
Liebe Gabi, ich wünsche Euch von Herzen daß Miriams Atmung sich stabilisiert und ihr kleiner Körper diese immense Hürde schafft und Ihr eure Tochter so schnell wie möglich mit nach Hause nehmen könnt, in die Geborgenheit der Familie, die sich dieses kleine Wesen ausgesucht hat. Wer weiß was du in wenigen Monaten zu berichten hast....
Wenn Sie diese Hürde meistert, dank all Eurer Liebe und Kraft wird Sie das sicher schaffen. Dann wird Sie bestimmt einen GANZ besonderen Sonnenschein in eure Familie tragen und Euch um etwas derzeit noch unvorstellbares GANZ Besonderes bereichern.
Ich wünsche Euch GAAAANZ doll VIEL Kraft!!!!
Oh so viele Worte die nur kärglich ausdrücken wie ich mit Euch fühle...
Mit ganz doll lieben Wünschen
Caro
11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
deine Worte haben mich tief berührt. Ich gratuliere Euch von Herzen zu Eurer kleinen Tochter und wünsche mit Euch, dass es ihr bald besser geht und sie nach Hause kommt, damit Ihr Eure Liebe leben und ausleben dürft! Man spürt, dass sie schon jetzt einen besonderen Platz in Eurer Familie hat.
Dein Gefühl, an ihrem Bett zu sitzen und sie doch nicht halten zu dürfen um ihrer selbst willen, erinnert sich an meines derzeit, auch wenn man die Situationen natürlich überhaupt nicht vergleichen kann: Ich habe vor vier Wochen meine Adoptivpflegetochter wieder hergeben müssen. Bestand die ersten Tage nach der Rückführung noch die Möglichkeit, sie evtl. als Pflegekind zurück zu bekommen, ist sie mittlerweile zu ihrer leiblichen Mutter zurück gekehrt. Nun dürfen wir uns ihre Rückkehr nicht mehr wünschen, denn dies würde bedeuten, dass sie jetzt gerade Schlimmes durchmachen müsste. (Denn bevor ein Jugendamt ein Kind wieder aus einer Familie nimmt, muss ja einiges vorfallen.) Der innige Wunsch, dass es ihr gut geht, bedeutet für uns also gleichzeitig, uns die Hoffnung auf ihre Rückkehr zu versagen. Da eben ähneln sich die Gefühle vielleicht etwas: Selbst verzichten, damit es dem Kind gut geht. Ich hoffe für Dich so sehr, dass Du Deinem Wunsch ganz, ganz bald folgen und sie umsorgen darfst!
Alles, alles Liebe
Angie
11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
Sie kann sich glücklich schätzen,dich als Mama bekommen zu haben...
Liebe Gabi,ich wünsche euch und ganz besonders der kleinen Maus,dass sie bald bei euch sein darf und dort so umsorgt wird und mit Liebe umgeben sein wird,die du/ihr gibst/gebt...
So ein kleines Menschlein voller Liebe und Vertrauen...
Das wird sie bekommen!!!
Alles alles Gute für euch und einen lieben Gruß von Tina,schon 43 ist seit Jänner....
Hallo Gabi....
Tochter!Ich wusste das du schwanger bist,habe immer mal nach einer
"Meldung" gelinst ;-) Trinkschwierigkeiten sind bei Down- Syndrom
anfangs häufig,ich drücke ganz fest die Daumen das eure Maus bald "den
Bogen raus" hat und ihr sie so schnell wie möglich nachhause holen könnt.
Vielleicht kannst du die Zeit bis dahin nutzen, z.B. schon mal einem Elternverein beizutreten? Dort bekommst du alle erdenkliche Hilfe und Austausch mit anderen
Familien,hier in D ist das vorwiegend die "Lebenshilfe".
Ich wünsche dir viel Kraft und Lebensmut für diese Aufgabe,es sind besondere
Kinder für besondere Eltern,das habe ich oft erlebt als mein Sohn Simon noch im Kiga war,aus der Zeit kennen wir einige Familien, deren Söhne oder Töchter auch Down-Syndrom haben und diese Familien sind nicht anders als andere,es kommt immer auf den Blickwinkel an!Eure Kleine wurde euch geschenkt,sie wird euch viel
zurück schenken,alles Liebe für eure Familie!Liebe Grüsse,Marion mit viel
Trubel und nur noch selten im Forum :-)
11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
ganz herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner kleinen Tochter. Hoffe sie wird bald ihre ersten Anpassungsschwierigkeiten überwunden haben und dann zu euch nach Hause kommen.Ich bin mir nicht sicher wie du es meinst,dass der Bericht nicht in unserem Sinne ist. Beziehst du es auf das Ds oder darauf das du keine Fruchtwasseruntersuchung hast machen lassen? Wenn es das Ds ist,dann will ich dir eine Geschichte erzählen. Vor ziemlich genau 19 Jahren waren wir im Heim um Kontakt zu unserem erstem Pflegesohn herzustellen. Er war knapp ein Jahr alt und ein süßes kleines Kerlchen. In seinem Zimmer standen drei weitere Bettchen,in einem ein Säugling der weinte. Wir haben damals als wir uns für Pflegekinder entschieden haben ganz ausdrücklich gesagt ,dass wir auf keinem Fall ein behindertes Kind wollen.Wir hatten zwei selbstgestrickte Kinder und trauten uns das nicht zu. Mein Mann ging an das Bettchen des weinenden Babys um es zu beruhigen. Er stockte in seinem Tun als er in das Bett sah und wirkte recht verwirrt und unbeholfen,das kannte ich nicht von ihm. Habe aber nicht weiter darauf reagiert,weil ich mit "unserem Kind" spielte. Kurz danach weinte das Baby erneut und mein Mann war bei "unserem Kleinen". Ich ging zu dem Bettchen und wollte das Baby trösten. Als ich in ihr Gesichtchen schaute war es um mich geschehen. Auf dem Bett stand sie hieß Jenny,sie war ca. 4 Monate alt und ich hätte sie gerne zu mir genommen,so wie sie da lag. Ich hatte mich verliebt. Jenny hatte das Downsyndrom,ich wollte nie ein Kind mit Behinderung und doch,dieses Kind hätte ich ohne weitere Fragen genommen. Es ging nicht,wir hatten ja "unser Kind" (es stellte sich später heraus,dass auch er behinderet ist) und mein Mann hätte es da noch nicht gekonnt,so spielt das Leben. Jenny hat mich nie mehr ganz losgelassen und wenn ich die Chance hätte ein Baby mit Downsyndrom aufzunehmen,ich würde es sofort tun. Als ich mit unserem Kleinem ss war habe ich auch keine FU machen lassen. Ich hätte so oder so nicht abgetrieben,unser Kind war so gewünscht und ich hätte es auch mit DS nicht weniger geliebt. Ich wünsche Dir und deiner Familie,das ihr eure Kleine bald bei euch habt und dass sie nicht allzuviele gesundheitliche Beschwerden hat.
GlG,
Silvia
11 Tage vor meinem 43. Geburtstag....
Ich denke, Dein Bericht ist ganz sicher im Sinne aller hier ausgefallen - warum sollte er nicht, kapier ich nicht.
Ich kann gut nachempfinden, wie es Dir geht, weil Du Deine Maus nicht bei Dir haben kannst. Das kann sicher jeder, dessen Maus/Mäuserich eine zeitlang auf der Neo verbringen musste.
Bei Deinem Bericht sind mir wirklich fast die Tränen gekommen, sowas passiert mir wirklich äusserst selten.
Ich wünsche Dir sehr, dass Deine Maus bald so kräftig ist und ihr sie zu Euch nach Hause holen könnte.
Trisomie 21 ist - und da wollen wir nicht weichzeichnen - sicher eine Zusatzbelastung für ALLE Beteiligten. Dennoch ist die Situation ganz anders als noch vor 3 oder 4 Jahrzehnten. Du schreibst selbst, dass Deine Maus abgesehen vom unreifen Kehlkopf gesund ist.
Was mich wirklich berührt hat ist folgender Satz von Dir:
"Unser Sünneli, mein Kind, das ich mit einer Liebe liebe, wie ich sie nicht gekannt habe, ein Kind, das an Schläuchen und Maschinen liegt, und uns gleichzeitig eine Leitung zum Himmel legt, wie ich sie nicht mit Worten beschreiben kann."
Nicht wenige Kinder werden diese Liebe nie erfahren.
Ich will nicht weiter schwafeln sondern nur noch alles, alles erdenklich Gute wünsche.
GglG,
orni
Ich las Deinen Bericht,
und es geschah etwas sehr Schönes mit mir: ich wurde überflutet von einer Welle der Überzeugung und Beruhigung, daß ich zumindest EINE meiner Ängste bezüglich meines Alters und meinem dennoch hartnäckigen Kiwu loslassen konnte: die Angst vor solch einem Erlebnis-!
Ich bin Dir so dankbar für deinen Bericht, denn ich weiß nicht, wieso, aber ich FÜHLTE ganz sicher, ich würde genau so reagieren wie Du- etwas anderes würde nicht zu mir passen! Das war eine Antwort, die ich lange gesucht hatte... in meiner Familie habe ich auch einen Behindertenfall (Autismus),um den ich mich seit je her sehr kümmere,aber eben nicht als Mutter, doch erst als ich Deine Schilderungen aus dem Herzen einer Mutter las, wußte ich ganz plötzlich, das könnte ich auch für ein eigenes Kind!Es hätte ja auch andersherum bei mir kommen können! Danke dafür, Du hast mich gerührt und mir die Augen geöffnet!
Dein kleiner Sonnenschein hat sich Dich sicherlich nicht ohne Grund ausgesucht, denn Du bist ein wandelnder Beweis für die bedingungslose Liebe einer Mutter zu ihrem Kind- Orni hat sicher recht, wenn sie meint, das gibt es leider nicht allzu oft...
Wobei ich auch diese anderen Mütter nie verurteilen würde, denn sie sind schon allein wegen ihrer eingeschränkten Liebesfähigkeit (ein großes Tabu in unserer Gesellschaft, welches noch auf seine Diskussionsberechtigung wartet) gestraft genug und sehr unglücklich, keine Frage.
Man konnte den Gang Deiner Gefühle wunderbar nachspüren, Du bist eine Traummutti!!
Ich gratuliere euch herzlichst zu Sünneli, eurem Glückspilzkind!!!
GLG, Nicole
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