Hallo ihr,
ich wusste jetzt gerade nicht, wie ich meine Frage treffender umschreiben solle.
Ich beobachte in meinen Zyklen immer dieselben Brustveränderungen und schreibe sie bisher so dem PMS zu - es wird wohl auch so sein: Erste Hälfte bis ES sind sie normal, spannen nicht, sind nicht vergrößert, sondern weich, schlaff (na nicht in DEM kosmetischen Sinne gemeint ;-)) und also ganz harmonisch/unauffällig.
Nach dem ES, oftmals nicht gleich unmittelbar danach (wäre bei mir so ab ZT 15, weil ich einen 28 Tage Zyklus habe und der ES auch ziemlich genau in der Mitte stattfindet) ungefähr aber ab ZT 20 werden sie zunehmend schwerer und auch voller, wie angeschwollen. Ich merke das morgens schon beim Aufstehen, da spüre ich sie wie kleine Gewichte. Meist wird das dann in den nächsten folgenden Tagen auch zunehmend schmerzhaft, berührungs-, druckempfindlich.
Bisher war es ja nun in unseren nunmehr 5 ÜZ immer so, dass ich nach der ersten Zyklushälfte diese Veränderungen wahrnahm und damit die Hoffnung auf dass es geklappt haben könnte, gleich abschreiben konnte. Meint ihr, das ist grundsätzlich so? Ich frage weil ich immer mal wieder grübel, da doch angeblich Frühschwangerschaftsbeschwerden sich genauso anfühlen sollen. Ich habe aber keine Ahnung und ich habe auch keine Lust Augenauswischerei zu betreiben, also falsche Hoffnungen zu nähren. Bisher hat sich also immer bewahrheitet, fangen die Brüste so an zu ziepen, weiß ich, dass ich nicht schwanger geworden bin und bald regelmäßig meine Mens eintreffen wird.
Daher die Frage, besonders an die Frauen hier, die vor nicht allzu langer Zeit schwanger geworden sind (bei mir ist es mit 18/23 Jahren einfach zu lange her, da ist die Erinnerung nicht mehr frisch). Hattet ihr ähnliche Symptome, sowohl PMS als auch nach der Befruchtung? Und ist das beides dasselbe?? Fühlt sich sowas also eher gleich an oder eher ganz anders?
Irgendwie glaube ich nicht mehr so wie anfangs als wir unsere Übungen gestartet haben, daran, dass das auch bald erfolgreich sein wird. Also ich war optimistisch, dann realistisch, dann verhalten optimistisch, jetzt werde ich langsam ungläubig.
Nun war ja auch das SG gar nicht gut. Nahrungsergänzung nimmt mein Freund erstmal nur in Schmalspurvariante (Folsäure, Zink, Selen) weil doch das Amerikapaket nicht durch den Zoll gekommen ist und wieder an den Versender zurückging, jetzt still ruht der See, aber abgebucht ist natürlich. Manch einer erinnert sich vielleicht, dass ich letztens davon geschrieben habe. Der Zoll ist doof. Wegen Fischölkapseln! Das war ja nun noch gar nicht bekannt. Die würden einer Veterinärbeschau unterliegen (das kostet dann ein Vielfaches des Warenwertes von 5 $, weil die Firma Fedex, die die Einfuhr macht, dann da hinmuss und es wird im Halbstundentakt a 25€ abgerechnet). Also der Einkauf im Ausland ist doch nur bedingt empfehlenswert, man muss sich sehr gut auskennen und mit allem Schwachsinn rechnen.
Ich bin z.Z. krank geschrieben und habe am Donnerstag einen Telefontermin mit der Gyn gemacht. Ich glaube ich lasse doch mal die Eileiterdurchlässigkeitsprüfung machen, vielleicht kriege ich da ja nächste Woche einen Termin für. Muss man mit mehr als einem Tag rechnen? Die Sache findet ja in Narkose statt, ist man am nächsten Tag dann gleich wieder fit?
Zwar gibts keinen Anlass da was anzunehmen, aber möglich ist es vielleicht. Ich hatte ja jahrelang, jahrzehntelang Spirale, zwar problemlos, aber vielleicht war dann doch was. Ich muss mich damit jedenfalls noch mehr beschäftigen. Wer schnell einen guten Link zum Einlesen parat hat, her damit. Würdet ihr das machen lassen, um sicher zu gehen, so im Rahmen von Diagnostik und Ausräumen aller etwaiger Hindernisse, zwecks Chancensteigerung und weniger Zeitverlust?
Gruß Heidrun