geh, jetzt hab ich echt geglaubt, du wüsstest was dagegen!
ich kenn das nur zu gut! wann hört denn das auf? ich komme mental einfach nicht dagegen an, immer nur kurzfristig, leider.
warum kannst du dem wunsch nicht nachgeben?

..weil leider nur eine mehrheit von 50% dafür ist....also mein mann 100% dagegen...
schon unsere 2. maus...war nur ein recht einseitiges wunschkind...obwohl er sie wie irre liebt....
wir hatten aber eigentlich beide nicht mit einer ss gerechnet...da wir zuvor eine sehr sehr lange kinderwunschlaufbahn hatten...mein mann hoffte also, dass nichts passiert..und ich das es passiert... ,-)))
aber nun ist da null change....mein mann ist geradezu penibel vorsichtig...
..und ich denke auch..es geht nur wenn beide einverstanden sind...seufz

Hallo,

ich habe Deinen Beitrag gelesen und muss Dir sagen, mir geht es genau so. Es gibt keine Erklärung für diese Babysehnsucht. Der Verstand sagt mir:

Ich bin zu alt (42); ich habe zwei gesunde Kinder (14 und 12); das Risiko ist zu groß

aber mein Herz schreit: "Jaaaa, ich will!!!!!!!!!!"

Ich will schwanger werden und noch einmal dieses Wunder erleben. Ich will noch einmal ein Baby im Arm halten, stillen, liebkosen, wickeln und alles was dazu gehört (schwärm). Ich will es ganz bewusst genießen. Nicht, dass ich meine beiden Großen damals nicht genossen hätte aber jetzt wäre es anders.

Ich denke oft, eins zum Abschluss noch. Jeden Monat, wenn es nicht geklappt hat, denke ich, nächsten Monat klappt es bestimmt. Aber die Zeit rennt davon und irgendwann muss ich damit abschließen, irgendwann..............

Ich trau mich immer gar nicht, mit Freundinnen darüber zu sprechen. Alle sind schon fertig mit ihrer Familienplanung und denken mit Freude daran, wenn die Kiddys aus dem Haus sind. Nur ich tick da irgendwie anders. Ich habe keine Erklärung dafür, es ist einfach so.

Ja, ich kann dich so gut verstehen und ich bin froh, dass ich nicht allein auf der Welt bin.

LG

... obwohl ich "betriebsfremd" bin, weil ich keinen KiWu mehr habe:

Wenn Du doch so gerne noch einmal ein Baby haben möchtest (und ich verstehe irgendwie, dass Du glaubst, dass Du mit 42/43 "anders" geniesst):

Warum keine professionelle Hilfe in Anspruch nehmen? Hier sind einige Mädels in Deinem Alter durch eine leichte Stimulation schwanger geworden (also keine IVF oder in die Richtung). Das war wohl einfach nur DER Kick, den die Eierstöcke gebraucht haben.
Es gibt Frauenärzte, die gerade auf Kinderwunsch bei älteren Frauen spezialsiert. Ein bißchen nachhelfen ist sicher nicht falsch.
War Deine Freundinnen und andere drüber denken, sollte Dir schnuppe sein. Wer weiß, vielleicht hegt die ein oder andere auch noch heimlich Kinderwunsch und verschweigt es - genauso wie Du?

LG und viel Glück!

orni

Um deine Frage beantworten zu können, muss ich ein wenig ausholen:

Vorweg: Leider bin ich auf dem Gebiet nicht so bewandert, wie alle anderen hier im Forum. Ich staune immer über die medizinischen Fachausdrücke und Abkürzungen. Bitte verzeih, wenn ich mich nicht so "fachmännisch" ausdrücken kann.

1993 wurde ich das erste Mal Mutter nach einer Behandlung. Zwei Jahre lang haben wir gewartet und gebangt. Stimulierung der Eierstöcke, Spülung der Eileiter, Bestimmung des LH-Wertes. Ständig musste ich zum Doc. Das Schwangerwerden artete in Schwerstarbeit aus. Für mich war das sehr schlimm und in meinem Kopf kreiste nur noch ein Gedanke. Und dann die Angst, es klappt nie. Meine Freundinnen brauchten ihren Mann nur anzugucken und waren schwanger aber ich war dazu nicht in der Lage. Zum Glück wurde ich schwanger aber vergessen habe ich diese Zeit nie.

Nach der Geburt unserer Tochter kam ganz schnell der Wunsch nach einem weiteren Kind. Gerade als ich anfing mir wieder Sorgen zu machen, wurde ich schwanger, einfach so und 1995 wurde unser Sohn geboren. Wir waren erst einmal komplett.

Dann kam Hausbau, Wiedereinstieg in den Beruf usw. Verhütet haben wir in der ganzen Zeit nie. Nach dem Motto, wenn es kommt ist es o.k.

So um den 40. Geburtstag rum hatten mein Mann und ich ein ernstes Gespräch und stellten beide fest, dass der Kinderwunsch doch noch sehr groß ist.

Termin beim FA (der gleiche wie damals). Der war super nett. Es fing genauso an. Drei Monate Temperaturkurve. Alles o.k. Eisprünge wie eine Zwanzigjährige. Jetzt wollte er meine Eileiter spülen. Dazu kam es aber nicht mehr.

Mein Mann bekam plötzlich Probleme mit seiner Männlichkeit. Es klappte nicht mehr so richtig. Bis er dann zum Arzt ging, verging einige Zeit. Dann die Erlösung: Alles ist o.k. Es ist nichts Organisches. Also psychisch. Aber was ist der Grund? Routine im Bett nach 20 Jahren Beziehung? Stress? Will er doch kein Kind mehr und traut sich nicht mir das zu sagen? Wir hatten lange Gespräche und er hat mir immer wieder versichert, dass ein Kind für ihn sehr schön wäre.

Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit meinem FA und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass unter diesen Umständen eine Kinderwunschbehandlung nicht in Frage kommt. Ich will meinen Mann damit nicht unter Druck setzen.

Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung auf einen "Glückstreffer" und ich sage mir immer, wenn es sein soll, dann passiert es auch.

So, das in "Kürze"

LG Riciadi

..ja ich beneide diese frauen, die aus vollem herzen sagen: neee...also nicht mehr mit mir!!! ich will jetzt auch wieder leben...!!!..
...
für mich sind meine kinder das leben....und auch wenn ich manches manchmal vermisse....und auch wenn ich manchmal wirklich am limit bin.....mein herz schreit: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Was Du sagst, trifft es so gut: nochmal dieses Wunder erleben, nochmal so ein
kleines schnaufendes Etwas auf dem Arm halten, dieses mit Nichts auf der Welt
zu vergleichende Gluecksgefuehl! Voellig irrational, so etwas als Grundlage fuer
ein weiteres Kind zu haben (ich kann schon die der Vernunft ergebene Orni hoeren :-) ), aber es ist eine so starke Triebfeder. Noch habe ich mich nicht endgueltig
damit abgefunden, dass dies nun mein letztes Kind war, aber allein der Gedanke, dass ich mich damit wohl werde abfinden MUESSEN, verursacht mir Depressionen.
Ich weiss noch nicht, wie ich das anstellen soll, mich in dieses Schicksal zu fuegen - es kommt mir vor, als muesse ich so etwas wie einen Tod sterben (nein, ich bin
nicht hysterisch, ich versuche nur, das Gefuehl in Worte zu fassen).
Leider, leider ist es auch so, dass Sex fuer mich immer etwas mit kinderkriegen zu tun hat. Und auch wenn ich sicher bin, dass ich eigentlich nicht dauerschwanger sein will, kann ich mir gar nicht so recht vorstellen, wie der Dex sich anfuehlen wird, wenn ich nicht mehr schwanger werden kann, sei es nun, weil mein Mann sich sterilisieren laesst oder weil ich eines Tages zu alt sein werde.
Die Babysehnsucht hat bisher einen unglaublich grossen Teil meines Lebens ausgemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ohne diese Sehnsucht sein koennte oder wie ich mich dazu bringen kann, diese Sehnsucht nicht mehr zu empfinden.

... meldet sich zu Wort:

Also, dass es ein super Gefühl ist (und MIT ein Grund, sich noch ein Kind zu wünschen), wenn man das kleine, schnaufende Etwas dann endlich im Arm (oder auf dem Bauch) hat, kann ich mir denken. Leider kann ich da ja nicht mitreden, weil meine Maus ein Frühchen war. Nicht nur, dass mir gleich weggenommen wurde, ich wurde von der zu früh einsetzenden Geburt völlig überrumpelt (obwohl sich eine Frühgeburt abzeichnete) und stand tagelang neben den Schuhen.
Ausserdem denke ich, Muttergefühle sind nicht bei jeder Frau gleich stark zum selben Zeitpunkt vorhanden - ich persönlich bin in meine Mutterrolle hineingewachsen und zwar so mächtig, dass ich bald zur Oberglucke werde ;-)))

Was ich nicht nachvollziehen kann ist eben, dass Frauen in unserem Alter, denen das Glück mehrerer GESUNDER Kinder zuteil wurde, Deperessionen bekommen, weil es nicht erneut klappt.
Erstens kann man nicht alles haben, zweitens sollte man DANKBAR sein über das Wunder eines eigenen Kindes (und so sehe ich das eben bei meiner Vorgeschichte insbesondere, aber auch allgemein, bei jedem Kind) und manchmal frage ich mich dann eben (ketzterisch?) ob da nicht eben auch die unterschwellige Angst vor den WJ mitspielt. Eine erneute Schwangerschaft verdrängt diese Angst - zumindest für eine Weile...
Sorry, aber ich kann wirklich nicht verstehen, wie Frauen, die um die / über 40 noch das Glück hatten, ein Kind bzw. sogar ein gesundes Kind zu bekommen, von Depressionen sprechen, weil sie nicht erneut zwischen Tür und Angel schwanger weden. Natürlich darf man traurig drüber sein, wie bei jedem Wunsch, den man sich einfach nicht (mehr) erfüllen kann.
Aber ist das gleich ein Fall für Prozac???

Ich kann da immer nur an die Demut jeder Frau appellieren, dass ihr ein Glück zuteil wurde, das andere nicht haben.

Nicht falsch verstehen: Wäre ich ein paar Jahre jünger, würde ich vielleicht auch noch mal ein oder zwei Gedanken an ein Geschwisterchenfür meine Juliane "verschwenden". Da ich aber bald 44 werde, das Risiko von FG oder Behinderungen steigt und ich denke, irgendwo muss ein Limit sein (mein Limit war 42/43), so dass das Kind eine nicht allzu alte Mutter hat, eben drum hege ich keinen Kinderwunsch.
Sicher hat das mit Vernunft zu tun, und wenn ich manchmal daran denke, dass meine Maus irgendwann groß ist, ich sie nicht mehr abknutschen und knuddeln kann (weil sie es nicht mehr will) und mich nicht mehr jeden Morgen mit einem strahlenden Lächeln begrüßt, klar, dann denke ich auch, sowas hätte ich vielleicht gerne noch mal. Wohlwissend, dass das ein kleiner Tagtraum ist, unrealistisch - aber nett.
Wie schon erwähnt: Jede Frau, die in fortgeschrittenem Alter noch ein Kind bekommt, sollte sich über das Wunder klar werden, dass ihr zuteil wurde.

Aber wie sagte ja schon Wilhelm Busch: (stand ja unter meinem Sylvestergruß)

Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt wird, kriegt augenblicklich Junge .

LG,

orni

LiebeOrni,
Du hast ja so recht. Wirklich! Und dennoch, die Biochemie meines Hirns, die mir stammesgeschichtlich befiehlt, mich fortzupflanzen, will davon nichts hoeren. Ich glaube auch nicht, dass ich deswegen ein Fall fuer Prozac waere, aber gegen diesen evolutionsbiologischen Imperativ kann ich mich nur sehr schwer wehren. Vielleicht laesst sich das eines Tages wie in Aldous Huxley's "Brave New World" loesen ... die Frauen bekommen ein "pregnancy substitute" (bitte fallt nicht ueber mich her, das
war nur halb ernst!).
Und ja, vielleicht hast Du auch recht damit, dass da eine versteckte Angst vor den Wechseljahren dahinter steckt, wobei das so ein Henne-Ei-Problem ist:habe ich Angst vor den Wechseljahren, weil ich dann keine Kinder mehr kriegen kann (ich also evolutionsbiologisch gesehen zumindest in dieser Richtung nutzlos bin) oder
habe ich Angst davor, keine Kinder mehr zu kriegen, weil das rein praktisch gesehen der Anfang der Wechseljahre ist (ich also alt, haesslich, klapprig und was weiss ich noch werde) ? Und -zumindest auf mich trifft das zu - hassen wir nicht jedwede Veraenderung in unserem Leben, weil sie Unsicherheit mit sich bringt?
Viele Gruesse!
folke-charlotte

Sinn gekommen - war bloß schon zu spät, um die Kiste noch mal anzuschmeissen.
Ja, das ist wahrscheinlich so:

Man hat (unterschwellig) Angst, nicht mehr schwanger zu werden bzw. werden zu können, weil das ein gar nicht dezenter Hinweis darauf ist, dass man mittelfristig in die WJ kommt.

oder

Hat man Angst vor den WJ, weil man dann nicht mehr schwanger werden kann???

Weißt Du, ich glaube ganz ehrlich, dass die erste Aussage eher zutrifft. Ich will das auch gar nicht verurteilen, wirklich nicht - EHRENWORT!!!

Nur finde ich es fast bestürzend, dass man in der heutigen Zeit - besonders als Frau - nur noch wahrgenommen wird, wenn man im reproduktionsfähigen Alter ist (um das mal kurz - fiel mir gerade so ein - auf das Arbeitsleben zu beziehen: Ist man zwischen 20 und 35 ist eine der ersten Fragen beim Vorstellungsgespräch: "Ähem, haben sie Kinderwunsch?" (räusper, weil die Frage ja eigentlich verboten ist). Ist man über 40 und am Ende seiner Fortpflanzungsfähigkeit angelangt, ist man schon fast wieder zu alt für einen guten Job, obwohl das "Risiko" Schwangerschaft mit nachfolgendem EZ-Urlaub etc. pp ja fast ausgeschlossen werden kann. Haben wir Frauen nicht die A...karte gezogen???).

Egal, ich hatte gestern ein Telefonat mit meiner Ma (Jg. 1925 - also 1964 auch Extrem-Spätgebärende). Wir kamen auf ältere Mütter zu sprechen und wie froh wir (sie, meine Ma ja auch) sind, dass meine Maus so gesund und munter ist, so ich ja schon über 40 war. Da erwähnte ich beiläufig (wirklich!), dass ich es persönlich nicht verstände, dass einige Frauen über 40 alles dran setzten, trotz eventuell zahlreicher Kinderschar in fortgeschrittenem Alter, erneut schwanger zu werden.
Meine Ma, dahingehend nicht beeinflusst (und am Telefon, also nicht vis a vis) meinte, wie aus der Pistole geschossen: "Die wollen sich was beweisen."

Also ehrlich, ich hatte das Thema vorher noch nie bei ihr erwähnt. Sie meinte dann auch, dass das u.U. mit dem heutigen Jugendlichkeitswahn zu tun hätte und sie selbst (und das gilt sicher für ne Menge Frauen ihrer Generation) sich nie nen Kopp gemacht hätte wegen der WJ, weil die eben kämen und man das nicht verhindern könne. Es gäbe sogar Frauen, die nach dem letzten Kind (so auch sie bei mir) ohne Übergang in die WJ rutschten. Ich glaube auch, in ihrer Generation und in der Generation danach, war es nicht so wichtig, mit 40/45/50 noch eine sexy Ausstrahlung zu haben. Mir ist das, ehrlich gesagt, auch nicht sooo wichtig. Mein Kerl wird ja auch nicht jünger und die Zeiten, wo ich am WE meine Marktchancen testen musste sind vorbei (und auf Schnitte bei 60 jährigen verzichte ich gerne ;-)

Neee, ich finde das irgendwie traurig, dass es mittlerweile fast - und das gilt für Frauen mit höherem Bildungsstandard erst recht - ein MUSS ist, auf den letzten Drücker noch ein mal schwanger zu werden. Wenn Du denkst ich phantasiere oder stelle hier mal wieder unbelegbare Thesen auf, dann, ja dann empfehle ich: Googeln - Keywords "späte Mütter". Dort steht, dass z.B. viele, beruflich engagierte Frauen, die eigentlich gar keinen Kinderwunsch hegten, sich, bevor "der Ofen ganz aus ist" fast verpflichtet gefühlt haben, sich noch fortzupflanzen.

Gruppenzwang, oder?

Ich brauch jetzt nen Kaffee!

LG,

orni

Hi Orni,
tja, mag sein, dass das Henne-Ei Problem bei den meisten so ist, wie Du es sagst ... bei mir ist es vielleicht anders, weil ich eigentlich immer schon einen Haufen Kinder wollte. Leider aber hatte ich schon recht frueh die Illusion, ich muesse mir etwas beweisen, indem ich Physik studiere und doll Karriere mache. Ich habe mir den Wunsch nach Mutter-Dasein nie zugestanden. Und als dann endlich der richtige (naja, sagen wir mal scheinbar richtige) Mann da war und der Zeitpunkt mit der
Karriere vertraeglich schien, da klappte es nicht. Da war ich 32. Jetzt bin ich vierzig (oh Graus! diese Zahl!) und endlich so weit im Kopf, dass ich zu meinen Wuenschen stehen kann und nun hat mein Mann die Nase voll und ich eben jene 40 Jahre auf dem Buckel. Also, ich wuerde tatsaechlich eine Menge tun, um noch mehr Kinder zu kriegen, weil ich eben erst jetzt dazu stehen kann, dass das eigentlich immer mein Traum war. Wie das ausgesehen haette, wenn ich frueher so weit gewesen waere und mir eben nicht bewiesen haette, dass mein Hirn fuer so einen Beruf reicht, weiss ich natuerlich nicht *grins*.
Dass man mit vierzig beruflich gesehen schon recht nahe an der Altersdemenz steht, stimmt leider auch. Ich spekuliere allerdings heftig darauf, dass es in meinem Beruf innerhalb der naechsten 20 Jahre einen echten Mangel an Arbeitskraeften gibt - Deutschland ist eben nun mal kein Traumland fuer Wissenschaftler.
So nun muss ich schnell wieder den Alltag mit meinen NUR zwei Kindern bewaeltigen ... ist ja schon der Hammer, zwei so kleine unter einen Hut zu kriegen und selber noch das Gefuehl zu haben, man haette irgendwas unter Kontrolle. Moeglicherweise waere ich mit dreien sowieso ueberfordert!
Gruesse!
folke-charlotte

Hallo....so empfinde/empfand ich auch...so in der Art....daher hab ich wohl auch 4Kinder;O)....leider fühlt es sich ziemlich sch****an,wenn man dann aus *Vernunftgründen*sterilisiert ist...

Aber es wird mit jedem Tag besser,sich damit abzufinden:O)...

Aber die erste Zeit wars ein Graus!Und genau wie bei dir,hat der Kiwu einen großen Stellenwert in meinem Leben eingenommen,vor allem mit meinem zweiten Mann,den ich dann erst so spät (aber nicht zu spät)mit 38 kennelernte...Sex=Kindermachen...daher ist es nachher mehr als komisch gewesen...echt...

LG Tina,die meinst,Sehnsucht kann man eh nicht auslöschen,egal,ob man noch kann,darf oder nicht...

Du sprichst mir aus der Seele! Unsere zweite Maus war ebenso ein Wunschkind wie Deines: ich hab gehofft, dass es passiert, mein Mann hat gehofft, dass es nicht passiert. Jetzt will er sich sterilisieren lassen und ich kriege darueber fast die Krise. Auch wenn mein Kopf sagt, dass zwei Kinder ja reichen und dass Kinder haben mit meinem Mann ein eher einsames Vergnuegen ist, ist mir die Vorstellung, nicht mehr schwanger werden zu koennen (also, aehm von meinem Mann), ein Greuel. Und
natuerlich: dem Gefuehl nach wuensche ich mir nichts mehr, als einen Mann, der
ein Kind nach dem anderen von mir will - mit anderen Worten: ein drittes Kind.