habe ich gelesen und ... außer Acht gelassen. Fand ich einfach zu doof zum Antworten. Was soll das bringen?

Also ich entscheide immer noch selber, was und wie ich tue, und was und wie ich schreibe. Und verlasse mich schon irgendwie drauf, dass, wenn ich über die Grenze schieße, ich von Quali auf die Reservegleise gestellt werde ;)

Bis dahin .. ist ein öffentliches Forum und ich schreibe, was ICH für richtig halte. Punkt.

Wird wohl so auch bleiben. Punkt. :-P

Warum sollte ich die Mädels, die dann doch irgendwie mein "Wissen" und Erfahrung gebrauchen können/wollen, bestrafen? Und ziehe mich gerne zurück, wenn ich merke, dass die "Frau" zu inert und denkfaul ist. Ich muss ja nicht immer die Welt verbessern :-D

Ausserdem ... die Folgen werde ich ja nicht tragen ...

Ich habe schon meine 3 Kinder, dürfte wohl auch reichen :-D

lg ani

....es gibt halt immer welche, die Fragen und immer welche die antworten. Basta. Ich meine antworten kann man doch immer und fragen auch.

Und das wie- das entscheidet jede/r selber.

Ich glaub halt liebe orni, dass Dir manches "deppert vorkommt" weil Du eben vorraussetzt, dass man sich ab einem gewissen Alter auch selbständig informiert. Ich meine, das ist ja auch völlig richtig und normal. Eigentlich.

Für manche aber eben nicht. Da ist es doch leichter (und manchmal auch einfacher) als eine Frage zu stellen und eine Antwort zu bekommen als die google flat zu bemühen. Logisch, oder?

Wenn dich die postings nerven, antworte einfach nicht. Wenn Du das Gefühl hast helfen zu können und du es gerne machst... antwrote. Du kannst ja auswählen. :THUMBS UP:

Ich krieg jedenfalls gerne Antworten von Dir,Ani und LEke. Und von allen, die meinen schon mal Mediziner gewesen zu sein. Aber es gibt halt noch immer genug Frauen, die die Docs für Allwissend halten und als Meister in Weiß sehen. Und glaub mi, auch die werden eines Tages feststellen, dass es um Praxisgebühr, Rezepte und Geld geht. Und Fachwissen nicht immer nur vom Doc in weiß kommt.

In diesem Sinne- ich freu mich auf ehrliche Antworten. Aber manchmal mag ich auch virtuell gestreichelt werden. :JOKINGLY: Weils einfach ab und an auch mal gut tut.

Nur auf depperte Antworten die Gezicke enthalten- nein danke muss ich nicht antwroten. Zickerei hab ich genug beim Arbeiten... ;-)

GGLG Tanja:ROSE:

..das noch jemand manchmal Probleme mit der Buchstabenreihenfolge hat.... :-P
Ich habe auch manchmal keinen Bock auf bestimmte Postings zu antworten und dann laß ich es einfach....und ich merke immer wieder das gutgemeinte Ratschläge oftmals völlig falsch verstanden werden. Das ist halt so im www.....
Und streicheln tun wir doch auch.....???? :ROSE: Allerdings ist bei mir der Kinderwunsch nicht so ausgeprägt wie bei manch anderen hier und da vertut man sich schonmal in der Wortwahl....Wobei ich sagen muß, das man, wenn man dann mal so ein bisschen querliest, merkt das es hier niemand böse meint...
LG
Elke, die froh ist das mittlerweile alle schlafen....

Neee, ich finde nicht, dass jemand, der sich nicht auf dem Gebiet auskennt, deppert (oder simpel gestrickt) ist. Das meinte eher die do unne (dass sich jeder ja selber informieren kann).

Wer bis dato keine argen Zipperlein hatte, oder das Glück hatte, immer an gute Ärzte geraten zu sein, wird auch beim Thema KiWu erst einmal (und das für ne längere Zeit) dem Doc Glauben schenken. Ist er gut: Wieder mal Glück gehabt, ist er nicht so gut: Zeit verschenkt.

Da ich persönlich keine Zeit verschenken möchte (und das beim KiWu ab 40 eh fatale Folgen haben kann) fahre ich gerne zweigleisig.

Aber: nicht jeder hatte das Glück Eltern zu haben, die Wert auf eine gute Schulbildung legten. Nicht jeder hatte Eltern die eintrichterten: von nix kommt nix (und je jünger die Frauen desto weniger gilt diese Devise habe ich den Verdacht). Wer z.B. auf der Schule keine romanische Sprache hatte (muss nicht Latein sein, hatte ich auch nicht) und diese über mehrere Jahre, wird sich sicher schwer tun mit fachspezifischen Texten. Lies Dir mal nen Befund durch. Meinen ersten Befund vom KH habe ich mit Fremdwortlexikon übersetzt (DAS war dann der Anfang ;-).

Ich persönlich kenne wenige Ärtze, die nicht Mühe haben, Diagnosen in normal verständlichem Deutsch zu stellen. Sie haben es verlernt (ich unterstelle nicht einmal Absicht). Ich hatte ja das Beispiel mit dem PSA-Wert. Befund: Benigne Prostatahyperplasie.

Naja, für et orni und ani und Dich kein Problem. Brauchenwer nicht zu googlen. Aber auf den Befunden steht nun einmal nichts wie "Gutartige Prostatavergrößerung"

Allein schon die Definition von PCO.... Oder Ovarreserve. Wer da eben keine romanische Sprache spricht kann von oeuf oder ovum eben nicht auf Ovar schließen.

Und eben drum glaube ich NICHT, dass jeder alles ergoogeln kann. Denn wenn es um wichtige Details geht, steht da alles in med. Nomenklatur und Fachterminologie.
Zu behaupten, dass man eh alle Infos im WWW bekommt, setzt voraus, dass jeder mind. die mittlere Reife oder Abi oder gar irgendein Hochschulstudium hat. Und wer es nicht hat, guckt eben in die Röhre und ist auf Gedeih und Verderb dem Wohlwollen des Docs ausgeliefert, oder wie?

Aber selbst Leute mit nem Dipl.-Psych. oder Hochschulprofessoren für Archäologie können u.U. beim Thema KiWu völlig unbedarft sein (allerdings kriege ich bei solchen dann doch ein bisschen die Krise, weil die von selbst auf den Trichter kommen müssten, dass es Google gibt).

Nö, bin auch nicht beleidigt. Ich hasse Gezicke. Aber ich lass mir auch nicht gerne ans Bein pinkeln (bin auch im richtigen Leben ziemlich die Ruhe selbst, aber wenn mich einer reizt, kann der sich warm anziehen...).

LG,

orni

... tu ich auch..
ich war ja lange lange lange Zeit immer wieder beratend tätig. Und die Leute mit dem eher geringen Intellekt waren viel häufiger im WWW unterwegs und um einiges cleverer als so mancher Akademiker. gerade im Bereich KiWu hatte ich so einige Spezies die einen Doktortitel getragen haben und wirklich naiv waren....noch heute reizt es mich in bestimmten Foren zu antworten, weiß aber das es einfach nichts nützt. Glaube nicht das es nur eine Frage der Schulbildung ist, wie man sich präsentiert oder mit Diagnosen umgeht. Das ist eine Persönlichkeitsgeschichte. Und ich weiß das meine Nerven eher draufgehen als das beratungsresistente Mensche plötzlich anfangen zu reflektieren....
Heute abend hatte ich genau so ein Telfonat, bin aber zu müde um es zu rezitieren. Ich werde sehr häufig in medizinsichen Dingen angerufen, auch was die Qualität mancher Kliniken und Ärzte angehen. ( Wobei ich da viel zu lange raus bin als das ich mir da noch Urteile zumute...) und es wundert mich sehr, wie wenig die Leute sich VORHER informieren. Hinterher gibt es immer Gebrüll. Da wird gefragt wo man sich am besten mit der Diagnose XY vorstellt, ich sage was, es wird aber nicht getan. Hinterher ist das Gebrüll groß und ich muß dann versuchen klarzumachen, das meine Antworten, sofern ich denn welche geben kann, wirklich durchdacht sind. Das nervt mich,,,
Nö, Gezicke kenne ich gut, habe mit 14 Weibern zusammengearbeitet und diese zum Teil kommisarisch geleitet. Das war eine Stutenbissigkeit, dagegen ist das hier doch ein Rosemunde Pilcher Film. Es trifft mich auch nichts wirklich, weil ich in Bester Absicht schreibe...halt immer meine Meinung. Wenn jemand eine andere hat, dann sei es ihm gegönnt. es gibt leider viel zu wenig menschen mit eigenen Meinungen. daher schätze ich Dich, Ani und einige weitere sehr,die auch mal Kontra geben.....und ich liebe Diskussionen :-)
Finde es auch immer anregend solche Threads mitzugestalten..... gerade wenn es medizinisch wird, habe ich richtig Lust einzusteigen..
Jetzt habe ich mal eine Diagnose die mich auffordert zu recherchieren, damit ich ggf auch argumentieren kann wenn es um Therapien geht. habe den Verdacht auf ein nekrotisches Myom in der Gebärmutter. Toll was? Ich hoffe es bestätigt sich nicht und ich habe mit der nächsten Mens die Schmerzen weg....ansonsten fehlt es mir momentan an aussagekräftiger Info....
Gruß ans Ösiland...
Elke

habe wegen meinen Herzgeschichten mir immer sämtliche auch nach Hause schicken lassen.

Ich denke eher man hat keine Probleme , wenn es einen interessiert, und wenn man nicht Betroffene ist, dann wundert man sich natürlich bei Ausdrücken wie idiophatischer polymorpher ventrikulärer Tachykardie usw. (will Euch eben damit nicht langweilen)

Aber ich hatte Latein, von der 7 (damals lernte man die 2. Fremdsprache noch in der 7. und nicht in der 6. Klasse wie heute bei der G8) bis zur 13., ich war auch noch so knallig [:-} Latein als Leistungskurs zu belegen und trotzdem kann ich dir versichern, man lernt dort nicht medizinische Ausdrücke abzuleiten, denn die schulichen Inhalte handeln von gallischen Kriegen und Cicero.

Polyzystische Ovarien, Ovar usw. , dass kann man wirklich alles nachgoogeln und sich aneignen, man braucht dann eher die Gabe Texte zu verstehen und eine gewisse Auffassungsgabe .

Für mich ist benigene Prostatahyperplasie auch überhaupt kein Problem [:-} , genauso wenig wie wirklich jeder anderer medizinsiche Ausdruck, wenn z.B. die Ärzte im Krankenhaus sagen , ich brauche noch den normofrequenten Sinusrythmus, nachdem ich wegen einer Tachykardie eingeliefert wurde, dann stehe ich da nicht auf dem Schlauch, genausowenig wie bei nekrotischer Enterokolitis, Endokarditis, Myokarditis usw.

Ich finde nicht, dass es wirklich um die medizinschen Ausdrücke geht und dafür braucht man auch kein Abitur, viel wichtiger ist es, dass man einigermaßen Bescheid weiß, über seine Befunde und was sich dahinter verbirgt und wie man es behandeln kann usw, ob man Herzmuskelentzündung sagt oder Myokarditis ist doch völlig egal.

Wenn es einen aber nicht betrifft, dann weiß man eben auch nicht Bescheid, und da ich ja nun mit fast 43 trotz Spirale schwanger wurde, könnte ich schwören, hätte ich dieses Kind bekommen, ich würde jedem erzählen, dass es in diesem Alter genauso easy ist ein Kind zu empfangen wie mit 20, naiv eben, weil ich mich bis vor 20 Monaten mit diesem Thema nie auseinandergesetzt habe.

Da mein Kinderwunsch nicht so sehr groß war und ist, habe ich mir auch von vorneherein gesagt, entweder es klappt noch mal oder eben nicht, und deswegen kenne ich mich auch nicht aus mit den Hormonen, jedenfalls nicht mit den Werten, aber halt nicht weil ich dumm bin, sondern weil es mir egal ist und mich nicht interessiert, allerdings weiß ich mittlerweile schon, welche Hormone wann in welcher Zyklushälfte wirken, das ist doch schon mal was oder [:-}

Nee Spaß beiseite, ich denke außer den jetzt wirklich ganz einfach Gestrickten, könnte sich jeder im Zeitalter des www. das manchmal notwendige Wissen aneignen.

lg

Melanie

über dasselbe wundert sich übrigens immer mein Sohn 18, der auch Latein-Leistungskurs belegt hat - mit dem Unterschied- , dass er gut ist und ich war es nicht :-[ , jedenfalls dann nicht mehr,

warum man für das Medizinstudium das Latinum braucht, genausogut könnte man sich die Begriffe auch so aneignen und das dürfte wirklich das leichteste an selbigem Studium sein, denn rein aus dem schulischen Unterricht ableiten, kann man sie nicht.

Hallo Melanie,

ich habe ja Sprachen studiert und da ist Latein automatisch drin. Allerdings gleich mit der Begründung, dass man nur mit Hilfe von Latein die Möglichkeiten hat, auf die Ethymologie eines Wortes zu kommen (oder Begriffe). Also ist mein Gehirn irgendwie jetzt so programmiert, dass ich diese sprachlichen Zusammenhänge meilenweit erkenne. Nicht nur im Bezug auf Latein, was mich ehrlich gesagt als Sprache total gelangweilt hat und wo ich definitiv nicht gut war (auch wenn unsere Dozentin da anderer Meinung war. Zu meinen Gunsten).

Und die Letten sind ja normalerweise mindestens 3/4-sprachig. Und KEIN Film im Kino läuft synchronisiert. Alles Original.

Und in Lettland gibt es kein Zahnarzt, HNO oder Frauenarzt :-P

Seit der Kindheit kennt man nur einen Stomatologen, Otolaringologen und Gynäkologen. Das gleiche betrifft die Krankheitsnamen.

Erleichtert enorm das Googeln :-D

liebe Grüße

ani

Und auch wenn öfters die Bildung in den ehemaligen Ostländer bemängelt wird (als dogmatisch, nicht demokratisch und diktierend), muss ich jetzt immer wieder feststellen, dass die Sowjets damit eine erstaunlich denkende Generation mit einem super Allgemeinwissen geschaffen haben, was sie allerdings definitiv nicht wollten :-D )

Hallo Ani,

das hat aber nichts mit Latein zu tun. Vielleicht habe ich auch die Sprachbegabung und kann wirklich mit jedem medizinischem Begriff sofort etwas anfangen, aber man kann es sich nicht ableiten, weil man zumindest hier in Deutschland das Vokabular diesbezüglich nicht hat. Da könnte man höchstens noch das atrium nehmen, hieß aber damals Markplatz, Markthalle naja und atrium ist auch der Vorhof (des Herzens), aber das muss man wissen, ableiten kann man sich das nicht.

Ich denke ich habe auch eine Sprachbegabung und außerdem die Gabe diese Wörter sofort auch richtig ausprechen zu können, dafür bin ich aber z.B. eine komplett geographische Niete, frag mich den Fluß das Land und du sitzt vor einem [:-}

mich stört einfach dass Neulinge hier so angegangen werden, wenn sie eine einfache Frage stellen. Ich z.B. hätte die weiter unten stehende Frage vor 20 Monaten auch genau so gestellt. Ich habe mich nie um Eisprunge, und Lutealphasen usw. gekümmert, ganz einfach warum auch, wenn man schwanger wird im 1. Zyklus, wobei ich das Wort Übungszyklus vorher auch nicht kannte, den ich mußte nie üben,

und wer noch nie eine Tachykardie hatte, der wird in Herzforen schreiben , ich hatte heute nacht so schreckliches Herzrasen, hatte wirklich Angst zu sterben , was kann denn das gewesen sein,

und da wird man bestimmt nicht antworten,

"fülle erst mal dein Profil aus, und dann solltest du außerdem wissen, dass Herzrasen nicht gleich Herzrasen ist, denn es gibt Sinustachykardien, supraventrikuläre Tachykardien und ventrikuläre Tachykardien. Wenn du nur eine Sinustachykardie hattest , dann solltest du ja wohl wissen, dass du daran nicht stirbst, denn das ist erstmal nur ein schneller Puls, da müsstest du dann mal zum Arzt und checken ob vieleicht noch etwas anderes dahintersteckt, Schilddrüse, Anämie usw, und wenn es eine ventrikuläre Tachykardie wäre, die anhaltend dagewesen wäre, dann würdest du jetzt nicht am Computer sitzen usw., denn das wäre lebensbedrohlich, also informiere dich erstmal bevor du hier fragst........."

sowas kann man einfach nicht antworten, denn dieser Mensch hatte das Herzrasen vielleicht das 1. 2. oder vielleicht auch 3. Mal und der muss erst mal checken, was überhaupt mit ihm los ist, denn genau diese Frage habe ich am Anfang in diesen Foren gestellt. Hätte man mir solche Antworten gegeben, ich hätte mich sang - und klanglos verabschiedet.

Wenn natürlich jemand über Wochen, Monate , Jahre immer das gleiche schreibt, und sich nicht informiert und die Zusammenhänge nicht checkt und dann nicht weiß, dass z.B. Tachykardie nicht gleich Tachykardie ist, dann hätte ich auch kein Verständis mehr, aber am Anfang muss man doch ein bisschen Verständis haben für die Unwissenden, so sehe ich das.

Und manche Ausdrücke kommen gar nicht aus dem lateinischen , sondern aus dem griechischen, wollte ich auch mal anmerken, hyperplastisch z.B.

lg

Melanie

Das mit dem griechisch habe ich auch geschrieben. Komischerweise müssen Med.Studenten Latein haben und kein griechisch...na denn..
Weißt Du, ich habe recht freundlich geschrieben, weil es eben MEINE Meinung ist, das man die Situation wenigstens etwas mehr beschreibt. mir reichte es nicht aus und ich wußte nicht genau was sie wissen wollte. Es ist eine Form der Höflichkeit kurz mal was zu den Umständen zu schreiben. Ich gebe auch nicht mein innerstes Preis. Aber ich fand das Posting in MEINEN Augen nach dem Motto " Ich werf mal was rein und ihr könnt euch kümmern." Vielleicht war es ja auch nicht so gemeint, aber Internet ist Internet und da hört jeder mit einem anderen Ohr, bzw liest mit einem anderen Auge... 8-)
Und wenn man seine Meinung schreibt und sich dann rechtfertigen muß ist auch doof. Ich bin mit meiner Kinderwunschgeschichte seit 12 Jahren im Internet unterwegs und habe so viel erlebt. Vielleicht ist es auch das, was mich so ärgert. Ich war immer der Typ der sich viel mühe bei der Recherche gibt, dann liest man das derjenige in sämtlichen Foren die gleiche Frage stellt und sich dann nciht wieder meldet. Weißt Du, wenn Du eine Frage hast, dann mach ich mir GERNE die Mühe und schreibe auch gerne längere Texte, das kostet Zeit, aber deshalb ist man ja auch im Internet. Wenn dann so garnichts zurück kommt, oder man das Gefühl hat, das Leute einen nur aussaugen wollen, dann bekomme ich ein Problem....
Im Prinzip hätte ich das Posting auch ignorieren können, habe aber mal nachgeforscht ob jemand vielleicht SSt gemacht hat, die negativ waren und der HCG doch im Blut positiv war. Diesen Link habe ich eingestellt, damit die Userin sieht, das ich nicht nur kritisiere, sondern versuche auch konstruktiv zu antworten...Mir ist es egal ob dann noch was kommt. ich habe gelernt damit zu leben...Ich weiß nur, das es genug Leute gibt die einen auffressen und da bin ich allergisch...und das mußte einfach mal raus..
Aber nichts für ungut. jeder liest anders und hat andere Meinungen. Und das ist gut so ( um es mit den Worten von Wowereit zu sagen O:-) ).
LG
Elke, die irgendwie immer noch müde ist

Hallo Elke,

ich meinte gar nicht dich, ehrlichgesagt ist mir dein Post wirklich gar nicht aufgefallen, bzw. ich habe es gar nicht in Zusammenhang gebracht, mit dem anderen Posting, habe es eben erst gelesen.

Aber irgendwie ist wahrscheinlich doch jeder Mensch anders, denn für mich war es auch selbstverständlich, wenn ich dann mal etwas kardiologisches im "Extrasystolenforum" gefragt habe, mir dies auch noch mal von den Experten in der damals hier bei qualimed noch existierenden "Herzberatung" bestätigen zu lassen und niemand hat mich jemals dafür gerügt. Andersherum habe ich mir vor 3, 4 Jahren auch in diesem Forum viel Mühe gegeben und mir teilweise die Finger wund geschrieben und wenn dann trotzdem noch in weiteren Foren gefragt wurde, fand ich das keineswegs verwerflich und wenn sich derjenige nicht bedankt oder nicht gemeldet hat, hat mich das eben nicht geärgert. So bin ich halt nicht und da kann ich auch nichts daran ändern und werde es deshalb auch nie verstehen, weil alle Menschen eben anders sind. Und wenn ich merke es will mich jemand aussagen oder ich merke er nervt mich, dann schreibe ich nichts mehr und fertig.

Mit Höflichkeit finde ich hat das sicherlich nichts zu tun, oder wenn dann ist es allenfalls Ansichtssache und auf keinen Fall ein Faktum.

Wenn mich jemand auffrisst werde ich auch grantig, aber das war ja sicherlich nicht der Fall.

Wünsch dir einen schönen Abend

lg

Melanie

achso Martinsumzug, ich habe das ja irgendwann gehasst oder naja zumindest hatte ich irgendwann keine Lust mehr dazu, nachdem ich Jahr für Jahr brav mit einem und dann zweien und dann drei Kindern zum Martinsumzug gegangen bin, aber mittlerweile.............. fände ich es sogar wieder ganz nett, .......... aber jetzt geht keiner mehr mit mir :-)

Also, wenn ich Herzrasen hätte oder Extrasystolen (was ja ab und zu habe) GOOGLE ich.

Wenn ich ein Globusgefühl habe: GOOGLE ich.

Wenn mein Kind irgend etwas hat: GOOGLE ich (und kann den Arzt gleich was fragen).

Wenn mein Zehennagel eingewachsen ist - und das ist er öfter - dann finde ich bei GOOGLE die Definition "Rollnägel" und leichten "Hallux" und die Behandlungsmöglichkeiten.

Ich persönlich google IMMER... und das sollte man auch.

So weiß ich, dass meine chron. Sinusitis wohl erst weg ist, wenn ich mir den Polypen in meiner rechten Kiefernhöhle (sinus maxillaris) entfernen lasse (nein, danke!). Und dass meine Mandeln, obwohl groß, athroph und gruselig NICHT entfernt werden müssen (nur wenn chron. entzündet - Stichworte: Endokarditis, Myokarditis).

Ich komme aus simplem Elternhaus (Arbeiter), aber mir wurde eben vorgelebt, dass man nicht die Hände in den Schoß legen darf/soll und jammern und andere für sein Schicksal verantwortlich macht. Ach ja, ne Lesekultur gab es bei uns auch und Musikalität, was sicher auch begünstigend für ein Sprachentalent ist (was ich habe).

Wenn ich mir hier in Ö die unbedarfte Landbevölkerung anschaue (darunter sicher auch Akademiker, aber eben weniger - aber auch die sind oft unbedarft), dann rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Du hast schon recht, es ist AUCH eine Sache der Persönlichkeit. Ich war immer nur widerwillig obrigkeitshörig und habe schon immer viele Dinge infrage gestellt. Aber eine gute Schulbildung vermittelt auch bestimmte Werte und wer die von Haus aus nicht mitbekommen durfte (bin selber da groß geworden, wo viele Arbeiterkinder eben automatisch auf die Hauptschule kamen, egal ob klug oder nicht klug), der hat schon mal sicher Nachteile und wird meist weniger hinterfragen, als ein Gymnasiast, dem eine kritische Haltung im Laufe der Jahre anerwzungen wird (war zumindest auf meiner Schule so).

LG,

orni - wieder viel zu viel schreibt

...eben drum, weil DEINE Persönlichkeit Eigenverwortlichkeit beinhaltet....und das hat eben damit zu tun, weil Dir nicht alles in den Schoß gefallen ist. Manchen Leute ist viel zu viel in den Schoß gefallen und dann denken Sie dass muß im Leben so weiter gehen. Man blafft mal so in ein Forum und erwartet das da sofort Antwort.
Ich hatte Zeiten da klebte ein Zettel an meinem Schreibtisch " Nur Selberdenken macht schlau", weil eine Kollegin wirklich 100 mal kam um mich permanent die gleichen Sachen zu fragen....und häufig werden genau die Menschen ausgenutzt, die sich sehr anstrengen mußten um was zu erreichen....( o.k. hier sind wir nun endlich auf der Psychoebene angekommen.....).Genau da habe ich nämlich häufig keinen Bock drauf...
Ich google mir auch alles parat. Habe ich ja schon geschrieben und ich bin keine Akademikerin, Null Studium, einfaches Elternhaus. Mußte mir alles hart erarbeiten. Angefangen von Arzthelferin in Kardiolog. Praxis, dann Fortbildung in Funktionsdiagnostik, dann Wechsel ins Gesundheitswesen ( Krankenversicherung....), dort auch weitergebildet...
Wenn Zoé irgendwas hat, so wie jetzt, geht es ab ins WWW und da bekomme ich alle Antworten...und meine Ärzte habe ich auch lange gesucht. Jetzt habe ich in den wichtigsten Bereichen alles zusammen und habe das Gefühl in dem Bereich wirklich fit zu sein. Aber eben nur aus eigenem Antrieb....
Hab lange vorausgesetzt das alle so sind....und bin sehr ausgenutzt worden...jetzt bin ich da abgeklärter...
Übrigens weitere Gemeinsamkeit: habe auch eine chron. Sinusitis mit Zysten in der li NNH :-))
LG
Elke

Also... sagen wir mal echogene Raumforderung im rechten sinus maxillaris? :-P :-P :-P

ICH habe das, weil meine rechte Gesichtsmuskulatur wohl ein wenig lascher ausgeprägt ist als meine linke. Also keine Lähmung oder so (ich tippe auf KISS, das man damals noch nicht kannte - meine Ma hatte ne schwere Geburt). Dadurch bin ich auch latenter Schieler. Also kein Silberblick im richtigen Sinne, aber in Ruhestellung flutscht mein rechtes Auge nach Innen (auch wenn ich müde bin und so) und kann nur 30 Grad nach Außen drehen. Habe ich erst festgestellt, als ich beim Führerscheinmachen so Probleme mit dem räumlichen Sehen hatte (dachte immer, ich titsche an und war noch meilenweit entfernt). Also, nicht, dass Du jetzt denkst, hier schreibt Quasimodos Sister oder so. Aber auch das kann man ergoogeln (damals bin ich in Büchereien bei den med. Büchern rumgeschlichen und habe mich eingelesen - so Schwarten waren mir zu teuer).

Ich delegiere zwar gerne aber gewisse Dinge möchte ich dann doch lieber ganz alleine tun und wissen.

Und ich bin ja immer noch davon überzeugt, dass meine hartnäckigen Recherchen erst meine SS ermöglichten.

<< Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten...>>

Aber mein Lieblingsspruch ist und bleibt: Mitleid kriegt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.

In diesem Sinne,

lG,

orni

mit der Sonne und den Zwergen...
habe einen schönen Spruch auf meiner Facebook Seite: " Ich bin wie ich bin, die einen kennen mich, die anderen können mich" stammt von Adenauer! :-)
Hatte das unsagbare Glück ein medizinisches Beratungstelefon aufzubauen für Versicherte. Das war genial. es wurd eso sehr genutzt, das wir bald "anbauen" mußten. Es wurden eigene Ärzte eingestellt und wir hatten letztendlich eine riesen Bibliothek an medizinischer Fachliteratur. Habe in dem Bereich 6 Jahre gearbeitet und so viel mitbekommen. Nun fällt es mir auch leicht medizinische Sachen zu behalten und zu verstehen. Aber ich habe auch gelernt zu recherchieren. Denn Ärzte wissen halt auch nicht alles. Dann habe ich gelernt wie ich an Daten komme um medizinische Qualität abzufragen. Leider habe ich nun keinen Zugang mehr zu den Dateien, aber man ist ja selbst schlau genug das eine vom anderen zu unterscheiden...
Beispiel. Wir waren mit Zoé im KH. Die Klinik schien mir einen sehr kompetenten Eindruck zu machen und mein "Bauchgefühl" sagte, bleib hier! Wir waren zwar bei den absoluten Koryphäen in Aachen, aber die waren derartig verpeilt, das ich keinen Bock hatte für jeden Besuch 6 Stunden Wartezeit einzuplanen. In Köln war alles mega gut organisiert, die Ärzte absolut empathisch und nach meinem geringen Fachwissen nach, auch kompetent. Wir haben uns noch eine 2. Meinung einer anderen Klinik eingeholt die ein anderes OP Verfahren präferiert hätten, aber auch hier habe ich mich informiert und gewußt das es unserer Tochter nicht guttun würde. Letztendlich konnte uns NACH der OP klargesagt werden, das unsere Entscheidung die richtige war. So haben wir es abgelehnt vom Chefarzt behandelt zu werden, weil der mir nicht passte. Dafür hatte ich totales Vertrauen zu einem Oberarzt, der dann extra seinen Urlaub unterbrach um zur OP zu kommen. Bis heute ruft er immer wieder an um zu fragen wie es geht. Sobald wir in der Uni sind und einen Termin haben, guckt er vorbei und erkundigt sich. Das nenne ich einen super Doc. Zoé liebt ihn heiß und innig und hat Vertrauen. Manchmal müssen es dann doch nicht die Oberspezies der Spezies sein, sondern es kommt auf andere Dinge an. So eine komplizierte OP war es dann doch nicht.....
Kann mich noch dran erinnern, das uns Eltern angerufen haben um den BESTEN HNO Arzt für ihr Kind in Deutschland rauszufinden, der die Polypen ( ich weiß, heißt richtig adenoide vegetationen.... ) rausnimmt. Es hat viel Überredungskunst erfordert um den Eltern klar zu machen, das dies nicht unbedingt sehr sinnvoll ist. :-)
genau, in diesem Sinne....
LG Elke

.....mach aber mal einen neuen Thread auf...

Hi Elke,

genau das war/ist mein größtes Problem seit meinem Umzug. Ärztesuche ... :(

Mit dem Gyn bin ich Gott sei Dank! durch. Ist auch keine Koryphäe, dafür aber extrem lernfähig und ansprechbar, was meine Probleme betrifft. Und das allerwichtigste - sie schmunzelt nicht, wenn ich dumme Fragen stelle. Sie erklärt mir dann, warum und wieso ich falsch liege. Und schlägt von sich selbst Untersuchungen vor, die die anderen extra bezahlen lassen, weil ich echt den Eindruck habe, es liegt ihr an dem Herzen, dass ich doch noch Erfolg habe. Was bei einer KiWu Praxis genau das Gegenteil war. Hochmutig und arrogant empfand ich die Ärzte da, die letztendlich nicht mal nach Vorschriften behandelt haben ...

lg ani

Den Zahnarzt habe ich auch (wobei da mein lettischer einfach unschlagbar ist), mit dem Hausarzt bin ich noch nicht so richtig sicher....

Kann ich mir vorstellen. So ging es mir als wir in die Eifel gezogen sind. Habe keinen guten Arzt gefunden. letztendlich sind wir wieder in Köln gelandet, da kenne ich die Docs gut und auch die anderen Therapeuten!
Woher soll man auch wissen wer gut ist und wer nicht. Das findet man nur heraus wenn man es ausprobiert. Wichtig ist das man Vertrauen hat und weiß das die Ärzte einen auch weiter überweisen wenn sie mal nicht weiter wissen ...das ist genau das Problem. sie gestehen sich manchmal einfach nicht ein das sie nicht weiter wissen.
KiWU: das größte Problem. Da gibt Kliniken die haben eine enorm hohe Baby take home Rate, weil sie nur "leichte " Fälle haben. Man verläßt sich drauf und anstatt diese Kliniken sagen, das sie für meinen speziellen fall nicht geeignet sind, doktern sie blöd umher. Da hilft es nur sich schlau zu machen, welche Klinik mit welchen Patienten gut arbeitet....und alles erfordert meistens eine Menge Enttäuschungen. Im falle einer idiopathischen Sterilität ist man sicher beim Gyn besser aufgehoben als in einer KiWu Px.....
In unserem Fall ist es einfach. Entweder ICSI oder nichts....das kann auch einfach entspannend sein :-)
LG
Elke

Ich habe es noch entspannter :-D

Entweder klappt es so oder auch gar nicht :-P

Was nutzt mir die künstl. Befruchtung, wenn ich bestenfalls ein paar Eizellen produzieren werde (als Low Responder bei meinem AMH Wert) und dann diese auch noch alle chromosomale Anomalien haben (sonst hätte ja zumindest irgendwas passiert in den letzten 2 Jahren ...).

Rausgeschmissenes Geld, den ich besser einsetzen kann. Und besser für die Psyche 8-)

Bei jeder zusätzlichen Behandlung macht man dann doch auch noch zusätzliche Hoffnung.... dementsprechend fällt man tief.

lg ani

der mit meiner Phobie umgehen kann und dem kann ich meine ganzen Ängste erzählen und er versteht mich und nimmt sich Zeit.

Er ist nicht genervt, wenn ich Betäubungsmittel ohne Adrenalin möchte, weil ich von dem anderen Herzrasen bekomme und das tollste an ihm, er setzt die Spritze so vorsichtig und langsam an, dass es wirklich überhaupt nicht weh tut, die meisten Zahnärzte sind ja diesbezüglich mittelmäßig aber ich hatte mal einen vor Jahren beim Weißheitszahziehen der rammte mir die Betäubungsspritze dermaßen ins Zahnfleisch, dass mir die Tränen nur so liefen.........

da bin ich nie wieder hingegangen, habe mir die oberen Weißheitszähne von einem anderen Zahnarzt ziehen lassen, obwohl ich schon einen Termin bei diesem Schlächter hatte........

lg

... ich darf wegen der Schilddrüse kein Adrenalin...Und die meisten ZÄ meinen sie müßten wir dann einen Vortrag halten von wegen nachblutungen und sie würden da keine Verantwortung übernehmen...blabla....
Adrenalin ist ein Mistzeug wenn man irgendwelche Herzprobleme oder Stoffwechselstörungen hat..... Gut dass Du einen fähigen ZA gefunden hast. Ich zum Glück auch...sogar hier in Preußisch Sibirien...:-)
Wir hatten übrigens viele junge Patienten mit WPW Syndrom in der Praxis gehabt...So eine EPU ist ne ziemlich fiese Sache, da hast Du einiges hinter Dich gebracht...
LG
Elke

wegen meiner kurzen PQ-Zeit, meist so um die 110 ms, und ein Kardiologe sah in meinem EKG auch eine Deltawelle. Dann habe ich das EKG noch an einen Rythmologen gefaxt in Bad Nauheim, der meinte ich hätte dieses Syndrom nicht, eher handelt es sich bei mir um eine EKG-Normvariante und einen schneller leitenden AV-Knoten.

Aber ich gehöre zu den Menschen die es dann sicher wissen wollen, wenn der eine schon den Verdacht in die Welt setzt, ich hätte sonst nicht mehr leben können, ich denke mal andere eher schon, um sich die Untersuchung zu ersparen.........

aber die EPU fand ich nicht schlimm, das ist ja erstmal nur eine Untersuchung, schlimm ist dann eher die evtl. Ablation (Verödung der zusätzlichen Leitungsbahn, wenn sie dann eine finden) , das ist kein Zuckerschlecken. Aber die reine Elektrophisiologische Untersuchung ist ok, aber das empfindet auch jeder anders....... Dort wurde dann das WPW-Syndrom ausgeschlossen. Ich habe in der Tat einen schnell leitenden AV-Knoten,(deshalb die verkürzte PQ-Zeit) naja da brauche ich mal im Alter keinen Schrittmacher......... dadurch schlägt mein Herz auch bei Belastung schneller und die Ärzte warfen mir immer Untrainiertheit vor, dabei bin ich sportlich, schon in der Jugend fand mein Leichtathletik-Trainer meinen Puls immer zu hoch, kann aber auch vom Trainer gekommen sein, der war nämlich süß und 22 und ich 15 [:-}

ich persönlich habe ja eher die totale Zahnarztangst, schon als Kind, da habe ich mir keine Abdrücke anfertigen lassen, mit 9 Jahren, meine Eltern haben am Rad gedreht....

das ist bis heute so geblieben, ich bringe jeden Zahnarztbesuch nur unter totalen Angstzuständen hinter mich, ein Glück habe ich nicht so schlechte Zähne und muss nicht so oft hin.

lg

Melanie

Ich meinte auch die Menschen mit Ablation. Das ist wohl nicht ohne und beim WPW wird es wohl häufiger gemacht.
Mein Chef kam übrigens aus der Kerckhoff Klinik in Bad Nauheim...
Hätte wahrscheinlich auch eine EPU gemacht. Wobei ich ja immer direkt an die Schilddrüse denke...aber bei verkürzter PQ Zeit ist ja ein Grund vorhanden...
Nimmst Du was dagegen?
Zahnarztangst hatte ich auch, aber dann habe ich einen lieben Freund kennengelernt der Zahnarzt ist. Wau, der Typ hätte auch Friseur sein können..total einfühlsam und ein Frauenversteher. ( Seine Kids hat er übrigens auch mit ICSI bekommen, sowas verbindet :-))) ) Der hat mir jedenfalls die Angst vorm ZA genommen, Gott sei Dank..
Elke

Hallo Elke,

das war aber doch nicht Professor Neuzner, der ist jetzt Elektrophisiologe in Kassel und war vorher jahrelang in der Kerckhoff Klinik beschäftigt, ich stand ja ehrlichgesagt ein bisschen auf den, obwohl er nicht mein Alter hat, ;-) also deshalb fand ich auch die EPU nicht so schlimm :-[, naja ist halt Geschmacksache [:-}

Bei der EPU wird aber kein Kontrastmittel gespritzt wie bei der normalen Kathederuntersuchung. Bei einer Standard-EPU wird nur die Vene punktiert keine Arterie. Deshalb fand ich es auch nicht so schlimm. Das schlimmste war eigentlich die 6 Stunden Liegen danach und ich hatte die Option mich nicht bewegen zu dürfen, da musste ich mich ständig selbst daran erinnern, also das war langweilig, hab ständig auf die Uhr gestarrt, weil im Fernsehen auch nichts kam und Lesen in so ner unbequemen Stellung naja, nach 6 Stunden bin ich dann aus dem Bett gesprungen, obwohl es da schon spätester Abend war......

und kein Mensch hat in den 6 Stunden auch nur einmal nach mir geguckt. Immerhin gibt es ja auch Risiken, wenn sie auch gering sind, aber Thrombose und Embolie sind eben bei jedem Eingriff möglich, das hätte dann jedenfalls keiner gemerkt......... da herrschte totaler Personalmangel, die Braunnüle hat mir irgend so ein ARPler gesetzt, das hat sowas von weh getan, hab ja nun so ein Ding bei meinen beiden Kaiserschnitten auch schon gehabt, nee und dann nach der EPU haben sie die Katheder entfernt und eine Schwester sagte sie müsse jetzt weg, ich solle mal die Wunde kurz selbst abdrücken, da lag ich da, also das war schon komisch, musste fast lachen, ..........

ich nehme einen Betablocker, weil ich halt auch in Ruhe eine ziemlich hohe Frequenz habe, aber ich lebte auch vorher 36 Jahre gut damit, ohne mich beeinträchtigt zu fühlen und zwingend muss ich den BB auch nicht nehmen, ich wurde eigentlich als herzgesund entlassen, aber der Prof. meinte auf Dauer ist es bei inadäquater Sinustachykardie nicht so gut, wenn das Herz ständig auf Hochtouren läuft. Fühle mich mit dem BB auch besser und bin nur froh, dass ich die Schwangerschaften schon hinter mir habe, denn sonst hätte ich den BB auf jeden Fall absetzen müssen, vor der Geburt, weil er beim Kind Atemprobleme verursachen kann und Stillen darf man auf keinen Fall, das ist für das Kind gefährlich und kann bis zum Atemstillstand führen. Das hätte ich auch schade gefunden, nicht Stillen zu können, wo ich alle meine Kinder gestillt habe.

Echt der Zahnarzt hat dir erzählt, wie seine Kinder entstanden sind, achso du kanntest ihn vorher schon, na dann ist es etwas anderes, wenn dann der Zahnarzt noch Frauenversteher ist [:-} was will man da noch

meiner ist ja der Ehemann meiner Freundin, den hat sie aber erst vor 6 Jahren kennengelernt, dem kann ich wenigstens meine Ängste erzählen und er ist auch so ein ruhiger Typ, da fühle ich mich dann doch irgendwie einigermaßen entspannt

lg

Melanie

Hallo orni,

ich denke es kommt da auf den Leidensdruck an. Meiner z.B. war zu der Zeit ziemlich groß, als die Sache mit den Tachykardien und den Extrasystolen anfing und ich hatte nicht nur ein paar VES oder SVES sondern in jedem 24h EKG 1000de bis 10000 davon , aber eben ohne organische Ursache.

Natürlich hatte ich schon vorher gegoogelt, aber wenn man sich mit dem Thema noch nicht befasst hat und darunter auch richtig leidet (kenne übrigens bisher keinen , der in dieser Situation nicht leiden würde) ist man froh und dankbar über nette und hinweisende Beiträge und nicht solche Haudegenmentalität. Denn Höflichkeit und Freundlichkeit gehört ja auf beiden Seiten dazu und ich bin auch ein anderer Mensch, ich versuche mich z.B. immer in die Lage des anderen hineinzuversetzen und ich denke nicht, wenn ich so bin , muss er auch so sein......

und Obrigkeitsdenken habe ich noch nie gehabt, das ist sogar ein ziemliches Problem bei mir........ und macht mir auch nicht nur Freunde, sonst würde ich dir ja wohl jetzt nicht widersprechen :-P

Und dann sind die Hilfen in einem Forum auch begrenzt, weil irgendwann kann nur noch ein Arzt helfen, wobei ich es normal finde, dass Ärzte nicht alles wissen, ein Hausarzt z.B. weiß sehr sehr wenig über Rythmologie, ein Kardiologe weiß schon mehr, aber er irrt sich auch noch oft, erst der Elektrophisiologe hat den Durchblick, wenn man das weiß ist es gut. So hat z.B. meine Hausärztin in meinem EKG gar nichts auffälliges erkannt, der Kardiologe wiederum sah ein WPW-Syndrom, wegen meiner verkürzten PQ-Zeit unter 120 ms, das ist z.B. der Hausärztin überhaupt nicht aufgefallen und er sah zusätzlich eine Delta-Welle die für ein offenes WPW-Syndrom spricht und das ist gefährlich, weil die zusätzliche Leitungsbahn nicht nur retrogad von der Kammer zum Vorhof leitet sondern auch vorwärts vom Vorhof zur Kammer zurück und dadurch können eben schnelle Vorhofrythmen wie z.B. das Vorhofflimmern 1/1 auf die Kammern übertragen werden, was dann wiederum bei einer Vorhoffrequenz von 250 ein Kammerflimmern und dadurch den Tod bedeudet. Ja, und von diesem Zeitpunkt an konnte ich nicht mehr leben und wollte die Gewissheit und ließ mich in eine Rythmologie einweisen (denn ein Termin beim Rythmologen hätte Monate Wartezeit bedeudet) und dann wurde die EPU gemacht und es stellte sich heraus, kein WPW-Syndrom und auch keine Delta-Welle, mein EKG ist halt nicht so genormt sondern eben etwas normvariantig, so dass das dann nur noch ein erfahrener Rythmologe interpretieren kann, richtig. Aber meine Tachykardien wurden ja nie aufgezeichnet, deshalb wusste ich auch nicht was ich habe, wobei dann irgendwann einmal ein Anfall erfasst werden konnte und es sich tatsächlich nur um "Sinustachykardien ". handelte.

Aber ich mag auch nicht das Gerede über die Ärzte, die nichts wissen und man weiß selbst alles besser, Hausärzte können nicht alles wissen und ein Facharzt weiß immer mehr, niemand weiß nämlich alles, und wenn ich mich für etwas nicht interessiere dann weiß ich es auch nicht und am Anfang meiner Krankengeschichte muss ich auch nicht allwissend sein. Natürlich gibt es grob fahrlässig handelnde Ärzte und dadurch schlimme Leidensgeschichten, weil es eben überall schwarze Schafe gibt und es sich bei den "Ärzten" natürlich dann fatal auswirkt.

EKG s kann man als Laie nicht beurteilen, gut man weiß wie ein Sinusrythmus aussieht und Kammerflimmern, und eine ventrikuläre Tachykardie oder Torsade de Point - Tachykardien würde ich wohl auch erkennen, aber ich kann die vielen kleinen Nuancen nicht sehen, dass kann eben nur ein Arzt, der Hausarzt ein bisschen, der Kardiologe sehr gut und der Rythmologe eben am besten.

Laien sind immer irgendwann Grenzen gesetzt und er muss sich auf den Arzt verlassen, selbst der aufgeklärteste Patient , das wird euch sicher allen so gehen, es sei denn einer von uns ist Mediziner. Und wenn ihr ein Studium der Gynäkologie anfangen würdet , dann müsstet ihr noch viel lernen, da bin ich mir sicher, das ist nicht böse gemeint , nur realistisch, genau wie ich kein Kardiologe bin [:-}und noch viel lernen müsste.

Übrigens wenn du Glück hättest, bekämst du keine Endokarditis oder Myokarditis, sind doch sehr seltene Erkrankungen. ;-)

Ich persönlich schließe nicht von mir auf andere, ich informiere mich, andere eben nicht und erhoffen sich Antworten und wenn dann natürlich jemand nach dem 30 orni- oder ani Posting [:-} immer noch meint, dass man mit 44 oder 45 doch locker Mutter werden kann, weil ja so viele in der Nachbarschaft es auch noch wurden, dann würde ich auch mal draufschlagen [:-} bei soviel Ignoranz , aber doch nicht beim ersten Posting.

Da könnte man sich auch mal fragen, wo die Toleranz anderen Menschen gegenüber bleibt, wenn man die Höflichkeit anzweifelt, weil jemand sich nicht vorstellt.

Naja , ein Roman und ich bin hier im Forum auch nicht Betroffene, wiegesagt weil mein Kinderwunsch eigentlich schon gar nicht mehr da ist, im Grunde genommen bin ich froh, dass es nicht mehr geklappt hat, denn meine Aufgaben als Mutter habe ich schon erfüllt, gut ich erfülle noch, aber nicht mehr lange, und danach wollte ich eigentlich noch 1000 andere Sachen machen. Nachdem ich erkannt habe, dass die Trauer um das Geschehene der Auslöser für meinen Kinderwunsch war, ist die Sache für mich erledigt.

Aber das geht ja den wenigsten hier so, die meisten haben ja schon noch einen mehr oder weniger "schmerzlichen Kinderwunsch".

Naja, ich mag das Forum trotzdem, wollte nur mal meine Meinung weidergeben, ich mag die Leute (also unterschiedliche Meinungen und Leute mögen ist bei mir nicht das gleiche, bei anderen schon, so ist auch jeder anders), die Themen und es ist so mit das zweite Forum, in dem ich öfters mal was schreibe( zu mehr hätte ich auch keine Zeit) weil ich es hier nett finde.

Aber ich finde es halt schade, dass ganz normale unbedarfte Postings so angegangen werden, weil eben jeder anders ist, jeder sich etwas anderes wünscht und man doch auch einfach mal nachfragen kann und wenn derjenige nichts von sich preisgeben will....... ja dann hat er eben Pech gehabt....... wenn er es nicht einsehen will....... gut so...... und wenn man nicht mehr darauf antworten will....... auch gut, dann macht man es doch einfach nicht.

Und ich frage mich immer, woher willst du wissen, dass andere die Hände in den Schoß legen und jammern, gebe da ehrlich zu, manchmal fühle ich mich da auch persönlich angegriffen (kommt selten vor, aber wenn sage ich es), denn ich gehöre bestimmt nicht zu den Menschen, die so veranlagt sind und glaube auch nicht , dass man das aus einem einzigen Posting deuten kann, wobei ich auch sicher glaube, dass die größte Aufklärung beim Thema Kinderwunsch und das größte Fachwissen, dennoch nicht zum Wunschkind führen, wenn es dann nicht sein sollte,

und manche Postings , wie z.B. Ärzte die bei der Frau keine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung veranlasst haben und die schon 3 Jahre im Kinderwunsch stecken ohne Erfolg, die kann ich eben nicht glauben, weil ich sowieso nicht alles glaube. Denn ich habe damals die Geschichte meiner Freundin mitverfolgt und diese Untersuchungen sowie Hormonstatus und Spermiogramm konnte sogar unser stinknormaler Wald-Wiesen-und Feldgyn aus unserem Kuhdorf veranlassen, bevor er sie ins Kinderwunschzentrum überwiesen hat

[:-} [:-}

lg

Melanie

... einem Normalo, der auch einmal mit 38 völlig unbedarft auf dieses Forum bzw. das IWSW stieß.

Aber ich habe eben erst einmal ein bißchen mitgelesen. Oha, was ist ES, eine Basaltemperaturkurve usw. usf. Und als ich dann ein bißchen mehr Ahnung hatte, habe ich mitgeschrieben.

Was den Leidensdruck angeht: Ja, kenne ich.

Hatte mal vor knapp 15 Jahren einen ganz üblen Schub meiner Pityrosporum Folliculitis. Der Hautarzt damals meinte: Atopisches Ekzem. Ich bekam Fettcreme mit Cortison. Davon (weil es ein Pilz war) wurde die Sache so schlimm, dass ich mich kaum aus dem Haus traute und im Hochsommer hochgeschlossene Teile anzog.

Er hat die Cremes 3 x gewechselt (bzw. das Corticoid) und dann bekam ich noch ne UV-Therapie und war ein wandelnder Streuselkuchen.

Habe nur noch geheult und bin dann kurzentschlossen in die Hautklinik- Ambulanz. Die sagten mir gleich, eine Probeentnahme kostet 200 Mark. War mir scheißegal. Gesagt, getan. Ne Woche später hatte ich das Ergebnis und eine Assi-Ärztin sagte mir dann: Ach, sie sind bei Dr. Soundso? Der ist bekannt, dass der gerne selber herum experimentiert anstatt in die Klinik zu überweisen.

Letztendlich empfahlen sie mir einen jungen Kollegen, der ne eigene Praxis aufgemacht hatte und ich bekam Lotion und Tabletten und es dauert 4 Wochen da war der Spuk vorbei.

Natürlich habe ich mich damals dann auch im WWW kundig gemacht (auch schon auf englischsprachigen Seiten), WAS ich dann genau habe.

Und ja, seitdem stelle ich erst einmal fast jede Diagnose in Frage bzw. HINTERFRAGE sie.

Und da bin ich echt sooo dankbar, dass es das www gibt.

Was ich sagen will ist: Wer um die / über 40 ist, hat oftmals irgend eine Krankheitsgeschichte schon hinter sich und sollte m.E. eben wissen, dass er auf den letzten Drücker schwanger werden will. Mal ehrlich, dass ist doch kein Geheimnis, dass man mit 40 nicht mehr so flott schwanger wird. Man ist ja von den WJ nicht mehr so weit entfernt. Und es ist auch kein Geheimnis, dass ältere Frauen eben eher Kinder mit Chromosomenstörungen bekommen (der nicht bekommen). Von daher peile ich nicht, dass jemand in fortgeschrittenem Alter so unbedarft fragt, wie es z.B. im IWSW ist (und da sind eben viel, viel jüngere Mädels meist, da kann man nachsichtig sein).

Vielleicht bin ich zu streng, mag sein. Oder eben nicht tolerant genug, was "Naivität im Alter" angeht.... ;-)

LG,

orni

schon in jungen Jahren. Das war einer meiner Hauptgründe jung Kinder zu bekommen, am besten nicht über 35 (habe ich ja auch geschafft), weil ich nie in die Situation kommen wollte ein Kind im fortgeschrittenen SS-Alter dann abtreiben lassen zu müssen oder besser gesagt mich mit dem Gedanken auseinandersetzen zu müssen welche Untersuchungen und so weiter

oder man macht es wie meine Schwägerin, die nie schwanger wurde und plötzlich mit 42 als sie den Gedanken aufgegeben hatte, war sie es dann, aber sie wollte das Kind egal wie,........... und hat keinerlei Untersuchungen machen lassen. ......

aber ich, ich weiß nicht was ich gemacht hätte, wüßte ich jetzt noch nicht wirklich und deshalb wollte ich eben nie überhaupt das entscheiden müssen, denn in jungen Alter macht man keine Untersuchungen, jedenfalls damals nicht und muss dann nehmen was kommt........, wobei das statistische Risiko ja auch weit, weit geringer ist... aber dennoch ist mir hier im Forum aufgefallen, alle entbundenen Frauen haben gesunde Kinder............ gut es waren natürlich auch nicht so viele

deshalb bin ich auch froh, dass ich mich dem Kinderwunsch wieder so gut wie durch bin....

aber was den Zyklus angeht, Schande über mein Haupt, hat mich nie interessiert, mag ja peinlich sein, aber ich brauchte das ja auch nicht, hatte nur so vage Erinnerungen an den Schulunterricht und habe meinen Eisprung immer am 14 Tag angenommen bei 28 Tage-Zyklus damals. Der hätte ja nun auch wann ganz anders sein können, aber ich wusste wirklich nicht, dass nach dem Eisprung immer eine ungefähr 14tägige Lutealphase erfolgt, bis vor 20 Monaten........ :-[

lg

Melanie

Ich bin ja auch so mit dem googeln, aber manche haben es auch leichter ,wenn sie das nicht machen und den Ärzten alles glauben, kann allerdings auch schiefgehen, ist ein bisschen zweischneidig.

Nach deiner Hautkrankheit muss ich erstmal googeln, habe ich noch nie gehört, gibt doch noch Ausdrücke die ich nicht kenne [:-}

... und: wenn mein "Oller" nicht Spermienprobleme gehabt hätte, wäre ich sicher nicht sooo firm in der Materie.

Ich habe rein interessehalber Kurven angelegt, nur um mir zu beweisen, dass alles ROGER war. War es ja auch. Und hätte wir das "male problem" nicht gehabt, wäre ich wahrscheinlich schon ca. 2 Jahre früher schwanger geworden (aber wie es gekommen ist, ist es optimal, wirklich) und vielleicht (sage ich mir manchmal... freaky, ich weiß) wollte vielleicht wer, dass ich mir das alles aneigne...

Nicht umsonst habe ich zumindest einem Doc kräftig die Leviten gelesen.

Aber wenn alles ohne Probleme geklappt hätte, wüßte ich sicher nicht, was ich heute weiß.

LG,

orni

...findet man fast überall in der Welt die richtigen Fachärzte. Finde ich sehr interessant das man bei euch auch die lateinischen oder griechischen Termini anwendet....
Sprache studiert?cool... Männe ist so ein Sprachtalent und ich bin da leider eher unbegabt... Ich hoffe das wir das Au Pair von der Elfenbeinküste bekommen, dann wird hier nochmal etwas franz. gesprochen....und die Kids lieben Fremdsprachen....warum auch nicht.Und ich kann meine Synapsen auch nochmal anders gebrauchen. ( Zur zeit übersetze ich englische Websites in Deutsche....das fordert mich echt sehr, während Männe bei der Korrektur in Windeseile 20 Seiten durchliest und ich dafür Wochen gebraucht habe...)
Ja, ich denke manchmal das die oder der eine oder andere ( welch ein Wortsalat...), sich keine Mühe machen will. Gerade bei so manch einem High Brainer ist die Angewohnheit da, das man ihr/ihm die Antworten direkt gibt damit sie keine Zeit mit selber Denken verschwenden müssen....Ich meine, so ein Forum ist letztendlich ja auch dafür da, das man auch mal ungefiltert was fragen kann. Ich habe da kein Problem mit..Manchmal denke ich mir zwar das man sich leicht einlesen könnte, aber vielleicht möchte frau einfach mal so Kontakt hier ins Forum finden möchte...auch gut...
Hui, hier ist so ein mieses Novemberwetter, das nervt mich so...Ich glaube ich wander aus... :-D

Hab nur gehört, dass es im 40+ zur Sache geht *lol*Und mal reingeschaut..
Joar, ist lustig hier.. Jetzt weiß ich endlich was ich so tun kann, bis zu Entbindung.
LG Schäfchen

Ja, hier wird wenigstens gepflegt diskutiert, kann man viel von lernen, gell?

LG,

orni

Ich habs gehört.. So heißt das doch, wenn Stimmen im Telefon sind? Oder?
Jaja, hier ist echt was los- da läuft man nicht Gefahr irgendwas zu tun, wie Hausarbeiten verrichten, sich um Kind und Kegel kümmern.. arbeiten.. *rofl*
Nix für Ungut ;)
LG Schäfchen

Irgendwie schaffe ich alles - Kind, Kegel, Hausarbeit ... und noch die Buchhaltung ... ach ja, und lernen auch noch :-P

Man wächst ja mit den Aufgaben :-D

lg ani

Komischerweise ist meine Erfahrung, dass die Zeitnot proportional zuwächst, je weniger man Kinder hat ... Die mit den 3 ... 5 haben immer alles auf die Reihe gekriegt (Pflicht und Spass). Muss immer wieder drüber nachdenken, woher das kommt :-X

für den Psychotherapeuten nach dem Heilpraktikergesetz, anfangs dachte ich auch, ich kriege nichts mehr auf die Reihe, aber nur anfangs, hab ich übrigens immer gedacht, als ich mein zweites Kind bekam, dachte ich, ich schaffe nix mehr, schaffte aber dann noch mehr, als ich mein drittes bekam auch usw., jetzt arbeite ich und hab auch noch zwei Hunde und eine Katze und ich habe noch Zeit zum Lernen und zum Schreiben..........

allerdings ist das bei mir auch mit dem Internet so turnusmäßig, manchmal habe ich echt keine Zeit, deshalb müssen die User dann hier meine Ergüsse immer in geballter Ladung ertragen :-P

Auf die Art und Weise kommt man wenigstens überhaupt zu was ;)
Aber es stimmt doch irgendwie- je höher der Stress, desto höher die Produktivität..
LG Schäfchen