Ja, genau DAS wollte ich wissen. Die Antwort klingt auf den ersten Blick logisch, aber ich bin da ja immer so penetrant:

Wenn in dem Eierstock noch GK-Reste verbleiben würden, ja DANN dürfte er im nächsten Monat ja gar nicht zum Zug kommen. Und wenn dann der linke verpennt oder erst langsam aufwacht, bedeutet das halt: entweder anovulatorischer Zyklus (mit Tendenz zum Endlos-Zyklus) oder zumindest verlängerte, 1. ZH.
Ich meine, dass ich so 3 x pro Jahr links einen Eisprung habe und links ist der Zyklus dann immer so 30 Tage (anstatt 27) - immer so 4-4 Tage länger. Der ES dann meinst an ZT 14/15 oder gar 16. Was durchaus normal wäre. Beim rechten eben immer schon so um den 13 ZT (12-13). Danach kann (konnte) man die Uhr stellen. Ist jetzt der rechte unproduktiver, weil der ES früher ist, oder schön produktiv und der linke schwächelt? Nun, der linke hat bei den ICSIs immer geschwächelt. Es dauert da immer länger, bis sich Leitfollikel bildeten, die waren aber immer einige mm zurück und weniger als rechts. Bei der Punktion waren immer unreife Eizellen dabei - wohl vom linken Eierstock.

OK, ich schweife aus...

Nochmal, wenn ich nur alle 3 - 4 Zyklen LINKS den ES habe, muss ich (da ich immer einen ES habe) eben 3 Zyklen hintereinander RECHTS einen haben. Und das, trotz Rest-Progesteron?

Kann es da nicht einfach sein, dass eine Rückkopplung stattfindet (eben DAS, was ich interne Kommunikation nenne) zwischen Eierstock und Hirnanhangdrüse... oder so, capisce.

Dass wir ZWEI Eierstöcke haben, liegt ja nur daran, dass wir von vielen Dingen ZWEI haben, evolutionsbedingt, dass man bei Verletzung etc. noch wenigsten EINS hat. Und es kann doch sein, dass der GUTE Eierstock eben den SCHWÄCHELNDEN Eierstock versucht zu entlasten ... Wenn beide gut funktionieren, dann können sie sich ja auch abwechseln - eben, weil sie ungef. das gleiche an die Hirnanhangdrüse melden: "Alles ROGER hier, wer issen diesen Monat dran...???".

Ich bin albern, ich weiß :-P :-P :-P

LG,

orni