@ Orni, danke für deine Worte. Ich habe dir "drüben" geantwortet.
Achtung: Jetzt habe ich was für Dich....:
Dehydroepiandrosterone supplementation in assisted reproduction: rationale and results
Mamas, Leonidas; Mamas, Eudoxia
AbstractPurpose of review: To present the possible positive effect of dehydroepiandrosterone administration in assisted reproduction and especially in poor responders, women with diminished ovarian reserve, premature ovarian failure and premature ovarian aging in the course of ovarian stimulation protocols followed either by intrauterine insemination or IVF.
Recent findings: Overall, 50-75 mg of dehydroepiandrosterone supplementation for at least 4 months may either result in natural conception or considerably improves intrauterine insemination and IVF outcome and pregnancy rates to women with confirmed diminished ovarian reserve, premature ovarian failure or premature ovarian aging. Positive effect has been reported to oocyte and embryo quality, even to women aged 40-47 years. The number of euploid embryos is increased, and miscarriage rate is decreased.
Summary: Although more data on the dehydroepiandrosterone effect on assisted reproduction are needed, results obtained over the last few years confirm the improvement of oocyte production and pregnancy rates. No significant side effects are reported, and those include mainly hirstusism and acne.
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Ich habe mal wieder - mehr oder weniger zwanghaft - zum Thema POF googeln müssen und - klar - auf den englischsprachigen Seiten, weil die einfach mehr Quellen haben.
Zuerst war ich bei irgendeinem Morbus der POF verursachen könnte und stieß dann auf DHEA. OK, neu ist die Sache nicht, dass DHEA bzw. Abkömmling DHEA-S als Jugendlichkeitshormon gelten (ich möchte dezent einflechten dass ich noch hohes DHEA-S habe, echt gezz...).
Viele, viele Repro-Kliniken in USA schwören wohl - gerade bei POF (aber auch bei "DOR" = diminished ovarian reserve) auf DHEA und hoffen auf eine randomisierte "double-blind" Studie).
Bei PubMed (da stöberte ich früher gerrne ...) fand ich das o.a.
PuBMed ist eine Datenbank in der alle möglichen, wissenschaftlichen (!!!) Artikel (natürlich in englisch) stehen.
Anscheinend - meine Interpretations des "Abstracts" gibt es signifikant höhere SS-Raten bei POF und DOR, signifikant geringere FG-Raten, eine bessere Eizellqualität (DAS WÄRE DER MASTER KEY... naja, da bin ich dann etwas verhalten in meiner Euphorie) und geringe Nebenwirkungen. DHEA ist eben ein "männlicher" Hormonabkömmling und kann etwas vermännlichen (wie bei mir halt - mild - fettige Haut, Urwald an den Beinen - aber das nehme/nahm ich gerne in Kauf für eine Erstgeburt mit 41).
Ich weiß, dass deutsche (Repro-)Mediziner eher gegen DHEA sind. Warum eigentlich??? Es wird überall Clomi verordnet aber DHEA (was ja auch ein körpereigenes Hormon ist) nicht? Kanzerös scheint es nicht zu sein, es soll ja auch nicht auf Dauer angewendet werden (wer will schon einen Damenbart gratis???).
Nun, ich dachte - überschwenglich, wie ich nun mal bin - ich stelle das mal hier rein.
Vielleicht baut es Dich ja auf???? Oder gar andere???
GlG,
orni - zwanghafte Googlerin :HELP:
Wer weiß, ob nicht einige Promis mit DHEA nachgeholfen haben??? Ich glaube, es ist nicht gerade ein Schnäppchen...
Ich meinte übrigens "carcinogen" nicht "kanzerös"... naja... auch egal...
DHEA
Schöne Grüsse, Irmi
wollt noch sagen, aber einen Versuch ist es bestimmt wert, jeder reagiert anders
Ja, aber hast Du den POF oder DOR???
Wie ich bereits schon mehrfach schrieb, muss die Indikation unbedingt gegeben sein.
Wenn jemand z.B. erhöhte oder grenzwertig hohe Androgene hat (und z.B. schon um die 40 ist), und sich dann DHEA einwirft, kann das vielleicht total kontraproduktiv sein, weil man den Androgenspiegel überfüttert und das sicher nicht ovulationsfördernd ist (ist klar: das ist meine Laieninterpretation).
Wenn aber jemand eh schon grenzwertig niedrige Steroide aufweist, (wie es eben auch in der Prämenopause oder schon Perimenopause der Fall ist), dann denke ich schon, dass man da u.U. noch etwas ankurbeln könnte.
Vor einigen Monaten habe ich - glaube ich - schon mal was zu DHEA geschrieben, habe aber nur ein paar Artikel gelesen. Anscheinend will man jetzt wohl eine groß angelegte Studie machen.
Hast Du es damals wegen KiWu oder wegen CFS genommen?
Ich will hier auch keinem DHEA aufschwatzen, aber Leute, die bereit sind, Clomifen oder Utrogest zu nehmen (teilweise ohne konkrete Indikation) könnten sicher mit DHEA nicht schlechter fahren... zumal POF eben eine Indikation für DHEA ist (bzw. wäre).
Und um ganz ehrlich zu sein: Wäre ich von POF betroffen (was echt kein glückliches Los ist) würde ich so ziemlich alles ausprobieren, so lange es keine schlimmen Nebenwirkungen hat. Langfristig sollte man m.E. eh nur Hormone einnehmen, wenn es keine Alternativen gibt.
LG,
orni
DHEA
da geb ich Dir in allem recht, das sollte auch das 1. Posting, nämlich, dass z.B. auch mein Ki-Wu-Arzt sehr, sehr viel davon hält (und ich aus verschiedenen Gründen von ihm, vom Arzt mein ich). Ich hatte es für den Kinderwunsch, Nebenwirkung für CFS. Bei mir war dann nur die Zeit zu kurz, um richtig was auszuprobieren, deshalb wurde es dann damit belassen. Ich hatte die MA hinter mir und die Abreise ins Ausland vor mir. Toll.
Wir kommen jetzt vor Ostern wieder zurück und im April werd ich mir noch einen Termin bei meinem (Ki-Wu-)Gyn geben lassen, weil bei mir einiges im Argen liegt. Dann werd ich ihn nochmal daraufhin ansprechen und evtl. nach Hormonstatus nochmal damit anfangen.
Schöne Grüsse, Irmi
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