@Heidrunche, wie wars beim FA ?????
LG Dani
...unspektakulär
also es war unaufgeregt. Sie meinte: dann werden Sie wohl schwanger sein (schwache Linien bedeuten i.a. auch schwanger), hat Blut abgenommen und wird mich heute anrufen, dann kann ich sicherlich den genauen HCG Wert erfahren. Wir haben schon mal vorsorglich einen Termin in zwei Wochen gemacht - genau am Geburtstag meiner Mutter.
Da das Paket gestern ankam, habe ich nun noch den guten Clearblue Test heute früh gemacht (der werdende Papa glaubt es so am ehesten, obwohl ich ja keinen Zweifel mehr hab) und das Pluszeichen färbte sich rasant und kräftig.
Einigen wenigen Leuten habe ich es schon erzählt. Die ersten waren meine großen Kinder. Mein Sohn (Asperger-Autist) hatte keinen Kommentar übrig wie üblich, aber Wilmi liebt er mächtig, obwohl er sie noch nicht ein einziges mal auf dem Arm hatte bis heute, spielen und vorsichtig antippen geht aber. Meine Tochter (19) wusste ja von dem Vorhaben und war da anfangs sehr reserviert, was sich aber langsam aufweichen ließ. Ihr Vater hat auch nochmal zwei kleine Kinder bekommen und diese Erfahrung ihre Meinung geprägt, das erste in seiner neuen Partnerschaft verstand sie noch, das zweite hätte nicht sein müssen und es sei mit beiden zusammen auch nur anstrengend (der Kleine ist wohl auch sehr flippig). Wilma liebt sie jedenfalls sehr inniglich und versucht immer vorbeizukommen, wenn sie mal paar freie Tage hat, sie lebt ja jetzt in Wolfsburg wo sie eine Hotellehre im Ritz angefangen hat. Und sie konnte halt nicht ganz verbergen, dass sie nicht so erfreut wie beim ersten mal war. Aber versicherte mir dann schon mal, dass sie es später auch so lieb haben wird.
Und das wird jetzt wohl ne normale und allgemeine Reaktion sein, mein Bruder und Frau tendierten in die Richtung (na ja, du bist alt genug - wohl wahr...) Meine Mutter hat gleich kapiert (-und da sie nach dem Schlaganfall in vielem nicht mehr klar ist, fand ich das bemerkenswert-) als ich sagte: Wilmi wird wohl große Schwester. Ich war ja gestern zur Wiederholungsbegutachtung im Heim bei ihr und wie so oft, war sie die ersten 20 Minuten richtig gut drauf. Sie hat vor Freude geweint und mal gleich festgelegt: das findet sie großartig, dass wieder ein Junge in die Familie kommt (Weiberüberschuss in der Sippe, außerdem hatte sie zu meinem Sohn eine ganz dolle Bindung). Aber mit dieser ungetrübten spontanen Zustimmung wird sie wohl eine Ausnahme sein.
Ich hatte da schon gestern und vorgestern regelrechte Stimmungstiefs. Die Vorstellung, dass das auf wenig Begeisterung und Verständnis stößt, ist nicht schön und schafft mich. So nach dem Motto: musste das denn nun auch noch sein? Sie ist doch schon so alt und eins hätte doch gereicht...! Und ich merke wie mich das selbst sehr verhalten werden lässt, nun wo ich erreicht habe, worauf ich hingearbeitet habe und ich bin irgendwie zwiespältig, die Freude ist gar nicht ungetrübt. Ich setze mich wieder mal schwer mit der Altersfrage auseinander, dann werde ich 45 sein und diese Frage kreist sehr doll in meinem Kopf, so selbstverständlich selbstbewusst bin ich nicht immer, was mein hohes Alter betrifft. Ja, ich wollte es so und jetzt sollte ich einfach nur zufrieden sein. Das habe ich auch so erwartet und also verblüffe ich mich gerade selbst.
Außerdem sorge ich mich, wie wir das alles hinkriegen werden. Die beiden werden (gesetzt den Fall, es geht alles gut, wovon ich hier mal ausgehe, auch mit dem üblichen Realismus) 1 Jahr und 10 Monate auseinander sein. Das hatte ich mir vor allem für Wilma genau so gewünscht, der Zeitpunkt ist ideal. Aber dass wir unseren Alltag, unser Leben auch gut gebacken kriegen! Diese Zweifel haben eine durchaus ernstzunehmende Grundlage. Gestern war die Diagnostik bei meinem Freund durch, ich habe ihn darauf gebracht und war sicher, es würde sich bewahrheiten. Er ist sogar ein ausgepräfter Fall von ADS im Erwachsenenalter ... ja, unser Zusammenleben bringt mich oft an den Rande meiner Nerven. Immer dieses Chaos, diese ständigen Fehlplanungen, diese Überbewertung von Planung überhaupt, die sowieso grundsätzlich schief geht. Jedenfalls hat er immer viel guten Willen, aber es liegt überhaupt gar nicht in seiner Macht, sich besser zu organisieren. Jetzt wird er gleich erstmal medikamentös behandelt und ich sollte ihm besser zur Seite stehen. Stattdessen ...
Ach, es ist nicht fair, ich weiß einige hier würden mich verfluchen. Jetzt klappt das auch noch und sie freut sich nicht richtig. Ich sollte jetzt eigentlich einfach bloß froh und glücklich sein und nicht jammern. Aber bisschen Zuspruch und Zutrauen brauche ich jetzt trotzdem, momentan ist es da etwas mau...
Gruß Heidrun
Gruß Heidrun
...unspektakulär
Liebe Heidrun,
trotz aller Umstände wünsch ich Dir, dass alles gut verläuft. Hoffentlich verbessern sich auch alle Probleme mit Eltern, Familie, Kinder und Partner. In manchen Lebensabschnitten läuft manchmal alles etwas aus dem Ruder, aber ich denke, Du bist jemand der das irgendwie "gebacken" bekommt. Drück Dir jedenfalls alle Daumen!!!
Grüsse von Micha
...unspektakulär
Hallo Heidrun,
also ich habe nur überflogen :-) , deine Texte sind immer soooo lang... und ohne Absätze :-)
aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, ich persönlich finde Geschwister mit "alten Eltern" besser als ein Einzelkind mit "alten Eltern"
und ich muss auch zugeben hätte das bei mir alles geklappt in anbetracht der Tatsache, die man wissen muss um es zu verstehen, dass ich eigentlich gar keinen Kinderwunsch mehr hatte... hätte ich mich auch schwer getan mit dem Alter... es war in den zwei Jahren Kiwu-Zeit in denen ich ja 4 mal nicht erfolgreich schwanger war sogar so, dass ich mich eigentlich schon für jede SS geschämt habe.. (und nicht etwa stolz war... wiegesagt mein persönliches Empfinden) weil ich tief in mir drinnen immer diese fest Überzeugung hatte "Kinder bekommt man jung"...
diese Überzeugung kommt glaube ich deswegen, weil ich allerdings für heutige Zeiten eigentlich gar nicht mehr, aber für frühere Zeiten eben doch realtiv alte Eltern schon hatte... und manches anders war wie bei meinen Freundinnen- oder ich habe das nur so empfunden- und jetzt bin ich z.B. schon ein bisschen traurig, dass mein Vater schon tot ist und meine Mutter schon 82 - sie war 37 als sie meine Zwillingsschwester und mich bekam... und ich war froh eine Schwester zu haben, gerade als die Pupertät anfing... alleine zu sein.. nur mit den Eltern... das wäre schrecklich gewesen... aber ehrlichgesagt denke ich heute... das wäre es wahrscheinlich auch mit jungen Eltern....
naja und wenn es bei mir geklappt hätte.. dann hätte ich mich trotzdem mit meinen Gefühlen eigentlich zu alt zu sein arrangiert und ich denke es wäre trotzdem schön gewesen- zumal mir immer jeder sagt ich sehe jünger aus- allerdings das sehen nur die anderen so- ich nicht unbedingt- ich sehe schon die Unterschiede zu früheren Zeiten... wäre ja auch unnormal wenn es nicht so wäre.... und ich denke es ist schon etwas anderes mit 25 keine Nacht mehr zu schlafen, als mit 45 und es ist etwas anderes pupertierende Kinder zwischen 30-45 zu haben oder aber pupertierende Kinder mit Ende 50-Anfang 60.... dennoch muss es nicht Schlechter sein.... wahrscheinlich kommt es auf die innere Einstellung an- kann man stolz sein- werden auch die anderen nichts sagen und das überträgt sich auf die Kinder- zweifelt man allerdings ständig selbst an seinem Alter- werden es die anderen auch tun- und die Kinder dann eben auch-
naja letztendlich kommt es immer so wie es kommt... deshalb sollte man es dann auch so nehmen, denn was nützt ein warum.. oder war es gut usw. .... obwohl diese Gedanken auch normal sind..
ADHS im Erwachsenenalter habe ich noch nicht erlebt.... aber ich denke der Erwachsene hat es etwas besser im Griff...... wobei chaotisch ist es ja in jeder Familie mit vielen Terminen usw.... aber ich habe natürlich keine Ahnung wie chaotisch es bei Euch ist :-) dadurch....
und ehrlichgesagt, wer weiß denn schon ob er in ein paar Monaten sein Leben noch gebacken kriegt.... i
ich wünsch dir alles Gute... egal wie es kommt O:-)
lg
Melanie
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
besten Dank, dass du trotzdem gelesen und auch was erwidert hast dazu. Jaja, ich weiß das mit dem zu lang... ehrlich und ich bin da nicht stolz drauf, denn ich kann das einfach schlecht mit dem kurz fassen. Also, ich mache denn jetzt mehr Absätze rein, versuche ich zumindest. Wenn ich müde bin - und das bin ich mit meinem Stillkind und zig nächtlichen Pausen und als wieder Frühaufstehende Arbeitende jetzt regelmäßig - dann wird alles noch ausschweifender. Bin ich gut ausgeruht und fit voll da, geht kurz und prägnant auch schon mal leichter.
Die Altersfrage kreist genau wegen dem biografischen Hintergrund auch besonders in mir. Meine Mutter war genauso alt wie deine und sie war wirklich antiquiert, mit völlig altbackenen Moralvorstellungen, z.B. als ich schon mit Arno schwanger war, wurden sein Vater und ich noch immer getrennt untergebracht, sie hat mir jede zarte jugendliche Liebe vergällt und beschwert, sie war verbittert und ich war allein diejenige, die das jahrelang auszustehen hatte. Genau daher wurde nach Wilma plötzlich und "unerwartet" geradezu zwangsläufig der Wunsch nach einem Geschwisterkind groß in mir, damit hatte ich nicht gerechnet, aber vor dem Hintergrund war das quasi vorbestimmt. Auch habe ich Angst, so ein spätes Kind - wenn es allein bleibt - gar nicht leicht loslassen zu können, auch das eben selbst erlebt und ich glaube, das kommt einfach und vorbestimmt, ohne dass man selbst bei aller Aufmerksamkeit und Selbstbeobachtung und guten Vosätzen dagegen ankommt. Viele gute Gründe, das jetzt auf zwei letzte kleine Kinder verteilen zu wollen und du hast ja die parallele Erfahrung gehabt mit deiner Zwillingsschwester. Ich bin überzeugt, das ist besser. Ich habe mir als Kind immer jemanden gewünscht, der mir das abnimmt oder mit mir teilt. Natürlich am liebsten ein Geschwister, aber da meine Eltern sich schon früh trennten und meine Mutter 30 Jahre lang Männer verabscheute, ging das nicht, genausowenig wie sie meine ausgeschnittenen Heiratsanzeigen beantwortet hat.
Weil meine Mutter bei mir 37,5 war lag meine innere magische Grenze jahrelang bei höchstens 38, später war schwer vorstellbar. Mir wird zwar auch immer gesagt, dass ich locker für 10 Jahre weniger durchgehe, ich habe wirklich noch keine einzige Falte, nur die Nasobial werden langsam bisschen deutlicher - trotzdem ist das ein Jahrzehnt mehr gelebtes Leben und da kommt man nun bei allem jugendlichen Wesen oder Aussehen nicht dran vorbei. Schön jedenfalls, dass es nicht so offensichtlich ist. In meiner Babygruppe (wir treffen uns immer noch regelmäßig) steche ich optisch jedenfalls in keiner Weise heraus. Meine Mutter ist noch immer naturblond, was ein Unding ist. Ich bin sicher, für ihr schweres Leben hat sie ein gutes Alter erreicht. Aber sie hätte doch noch paar schöne Jahre mehr haben sollen.
Gerade die aktuelle Erfahrung mit meiner Mutter prägt meine Gedanken- und Gefühlswelt heftig, ich mache das sehr doll durch derzeit. Sie wird denn nun auch 82 und ich rechne immerzu und manchmal fast zwanghaft durch, wie alt Wilma und wie alt das Kleine vielleicht dann sein werden und wieviel Chance ich noch mitzuerleben habe, klar fürs Aufwachsen wirds nach allen üblichen Wahrscheinlichkeiten dicke reichen. Aber z.B. wie hoch sind meine Chancen dann auf Enkel-Erleben noch, denn bei meiner Tochter ist es nach der Chemo und ihren Werten sehr fraglich, ob das was wird mit Kindern und bei dem Naturell meines Sohnes erübrigt sich der Gedanke. Nun wird ja eben alles dadurch verschäft, dass ich absolut zeitgleich: gerade wo ich ein Baby habe und Mutter bin, genauso als Tochter meiner alternden schwer pflegebedürftigen Mutter gefragt bin. Das so gleichzeitig zu erleben, die Extreme - das ist schon hart und ich bin da wirklich überhaupt nicht drüberstehend locker. Meine Mutter allerdings ist nochmal schön locker geworden, nachdem sie mit 71 den Jugendfreund meines Vaters geheiratet hat. Ich werde auch eigentlich im KH oft nicht auf Anhieb für die Tochter gehalten, sondern eher für die Enkelin, nun mit kleiner Tochter erst recht. Da wird der Unterschied richtig krass. Wenn wir drei zusammen sind, verkörpern wir direkt ein Bild von Klimt: Die drei Lebensalter der Frau. Da muss ich immer dran denken.
Ich kann ja nachher noch was aus dem anderen Forum zu meinem jetzigen Kinderwunsch einfügen, zu meinen Motiven. Soweit erstmal.
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
lach, jetzt dachte ich der Post beinhalte nur die Überschrift [:-} ...aber der Roman folgte doch :-)
die älteste war bei der Geburt 47 Jahre alt... mir ist der Nickname entfallen... vielleicht meldet sie sich noch.....
lg
Melanie
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
meine jüngste tochter hab ich mit 47+ bekommen, allerdings ungeplant - davor kinder mit 42, 40, 37, 33, 30, 28 und 27.
schwangerschaft und geburt normal, nur bisschen höheren blutdruck (war aber bei den ersten drei schlimmer).
aber meine kinder rechnen immer aus, wie alt ich bin, wenn ...so und so alt ist..naja, damit müssen wohl jetzt alle leben ;-)
an heidrunche: alles liebe und eine glückliche ssw und tolle geburt uns gesundes kind!
p.s. ich hab keine amniozentese gemacht, was die ärzte einigermassen irritiert hat...
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
danke für deine Antwort und wie fühlst du dich als Mutti von dem letzten Kind? Ich schätze mal, das wird zur Normalität übergegangen sein, jedenfalls für dich, nur dass die Umwelt immer mal wieder komisch reagieren wird? Hast du für das letzte Kind dieselbe Kraft wie für das Vorletzte, wo ja noch fünf Jahre dazwischen lagen? Ich meine, merkt man da einen Unterschied?
Wie meintest du das: "und hatte/habe immer lange pausen, wo ich garnicht schwanger werden könnte."
Bin ja auch während des Stillens schwanger geworden und die Kleine trinkt unverändert weiter, bei der Milch scheint auch nix anders zu sein. Werde mich mal in der Langzeitstillgruppe umgucken zum Thema.
Fruchtwasseruntersuchung wollte ich schon bei Wilmi nicht riskieren, mir war das Risiko von bis zu 2 % zu hoch, dieses langersehnte späte Kind vielleicht auf die Weise noch zu verlieren. Ich hatte mir überlegt, dass mir diese gekoppelte Wahrscheinlichkeits-Untersuchung von Blutwerten und Nackenfalte ausreicht, wenn da alles chic, muss ich nicht weiter nachdenken. Und ich hatte Klasse Werte für 42, also keine Veranlassung.
Wahrscheinlich gehe ich das - wenn es dann so weit sein sollte - wieder so an. Obwohl ja das Risiko bspw. von Down statistisch wieder zwischen 42 und 44 ziemlich ansteigen soll. Andererseits habe ich gelesen (weiß jetzt nicht mehr wo), dass die meisten Chromosomenstörungen gar nicht altersbedingt sein sollen, vielleicht entsteht da leicht ein schräger Eindruck. Also der Frage wieviel wir machen lassen, müssen wir uns dann wohl wieder erneut stellen und momentan weiß ich noch nicht ganz sicher, ob ich das wieder so entscheide. Denn dieser Feinultraschall war erst in der 22. Woche, wenn man sich überlegt, wie weit da schon alles entwickelt ist, möchte ich da vor keine Entscheidung gestellt sein - also es vielleicht lieber gar nicht genauer wissen und alles an pränataler Diagnostik ausschöpfen. Kann sein, die Amniozentese geht etwas eher, dann könnte man darüber nochmal neu nachdenken, aber das ändert ja nichts an meiner grundsätzlichen Herangehensweise und ich möchte nichts machen, wodurch ich das definitiv letzte Kind womöglich noch gefährde und wenn auch der Prozentsatz nicht sehr hoch ist...
Also ich verstehe schon, dass du auf die Untersuchung verzichtet hast, waren deine Motive ähnlich?
Gruß Heidrun
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
das gefühl ist genauso wie bei allen anderen - wenn es nicht passiert wäre, hätte ich wohl nicht den mut für ein weiteres gehabt. bei diesem ist - möglicherweise durch den langen abstand zwischen dem letzten und dem vorletzten kind- das gefühl, eigentlich doch lieber was anderes lieber gemacht zu haben, am größten, was aber nicht heissen soll, dass das kind nicht erwünscht war. es ist nur so, dass ich eben nicht mehr so 100 %ig muttere wie bei den anderen. warum auch immer...
die umwelt ist sich nicht sicher, ob nicht noch nummer 9 nachfolgt...;-)
ich meine mit dem satz, dass ich immer lange brauche, bis ich überhaupt wieder schwanger werden kann, da ich sehr lange stille und der zyklus jedesmal 1,5 jahre braucht, um sich wieder einzupendeln - also bin ich immer in der stillzeit schwanger geworden.
zur pd: ich habe ja erst spät von der ssw erfahren, in der 10. woche, dann ziemlich sofort zur nackenfaltenuntersuchung, die war o.k., danach wollten mir die ärzte unbedingt ein ersttrimesterscreening einreden, das ich ablehnte (entsetzen!) nach der feinultraschalluntersuchung, bei der auch alles o.k. war, verzichtete ich auch auf amniozentese (schon weniger entsetzten). ich muss anmerken, dass ich immer ein sehr gutes bauchgefühl hatte, so etwa: es ist alles o.k.....was sein soll, ist eben...das schicksal hat bereits entschieden, dass dieses kind kommen soll, völlig ungeplant, trotz verhütung (zeitwahl passte wohl nicht). und angst vor einer fg hatte ich nicht, da ich ja erst in der 10.woche von der ssw erfuhr...
auf jeden fall wünsch ich dir alles, alles gute - was wünscht ihr euch denn?
mädel oder bub oder egal?
glg lica
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
ich habe immer bis zum nächsten kind gestillt (ja, auch den verjährigen noch ;-))
und hatte/habe immer lange pausen, wo ich garnicht schwanger werden könnte.
glg lica
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
Hallo:O)...
Dieselben Gedanken kreisen bei mir auch ab und zu herum,daher verstehe ich deinen Wunsch nach einem Geschwisterchen usw.sehr gut...
Ich habe ja alle Kinder spät bekommen und muss sagen,ich bin froh,dass ich mit 39 nicht das Einzige Kind mit meinem jetzigen Mann bekam(mein anderer Sohn war zu dem zeitpunkt 6J.)...
Ich erlebe täglich,wie schön es ist,dass meine 3Kleinen(mittlerweile auch 8,6 und 5 geworden vor Kurzem)sich haben...Ich bin auch so eine Glucke und merke,wie sie sich selber(auch im Verbund)freistrampeln;O)...
Und es ist wirklich schön,wie sie voneinander lernen...auch was das Sozialverhalten angeht,die Liebe,die sie nehmen und geben usw...
Meine Mama war 17,als ich kam und meine Schwester ist 3Jahre jünger als ich...Ich zähle auch oft nach,wie jung meine Mama war,als ich zur Schule kam usw...und da stehe ich ja schlecht da*g*...
Nichtsdestotrotz find ich es ganz okay und schön,obwohl es auch sehr anstrengend war(als alle Minis waren)...wenn ich es mir aber gewünscht haben könnte,hätte ich schon alle Kinder eher bekommen...aber wie das Leben so ist,habe halt meinen Mann spät kennengelernt und es hat halt auch spät geklappt...
Es ist daher müßig zu sagen,wenn---wenn----,es ist halt nicht so gekommen...
Aber ich glaube,wenn ich mit 39 meinen zweiten und letzen Sohn bekommen hätte,wär er sicher von mir als Glucke erdrückt worden...auch ich habe und hatte gleich Horrorvorstellungen bei vielen Dingen,die eigentlich gelassen zu sehen sind...aber ich bin vom Typ her auch so....
LG Tina und alles Gute für eine gesunde SS...:-)
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
komme nur in kleinen Schritten zum Antworten. Ich erinnere mich noch an dich (Schokofee - du hast gewechselt), warst auch länger nicht hier, was? Dein letztes hattest du mit kurz vor 43 bekommen, weiß ich das noch richtig so? Ich habe ja etwas Respekt vor dem knappen Altersunterschied, der für die Kinder ohne Frage super sein wird, aber ich graul mich schon jetzt vor der Dauermüdigkeit...
Ich denke auch immer wieder und bin überzeugt davon, dass es im Prinzip 10 Jahre eher richtig und besser gewesen wäre. Aber wie du schon meinst... müßig... habe den Vater dieser Kinder ja erst mit knapp 42 kennengelernt. Und immerhin haben wir das noch hinbekommen! - was ja auch schon ne Leistung ist. Letztlich sind die 10 Jährchen sicher nicht soo entscheidend.
Gruß Heidrun
weiß jemand wie alt die ältesten Muttis hier so waren?
Ohja,ich bin Schokofeechen gewesen,lange Qualijahre...Irgendwie kann man sich hier nicht löschen(bin zu FB gewechselt,da man dort auch privat alles einstellen kann und mein Forum ist auch dort in einer Gruppe)und somit habe ich dann den Nicknamen gewechselt...Ich lese hier oft noch,aber schreiben nicht mehr viel...
Ich habe meinen Mann auch erst mit 38 kennengelernt und somit bin ich halt Spätmama geworden...Meine Freundinnen haben ihre Kinder alles aus dem Gröbsten raus und ich muss sagen,auch das ist schön;O)...Meine zwei Kleinen sind noch im Kindergarten....
Ja,so ist das Leben,alles hat seinen Sinn,aber ich hoffe trotzdem auf Enkel (vielleicht ist mein Ältester ja ein früher Papa,wer weiss das schon heute),die ich noch lange erleben darf...
Meine Oma ist mit 38 Oma geworden (ich)und sie lebt noch vergnügt vor sich hin(85)...das alles werde ich wohl leider nicht mehr so haben,das finde ich schon schade...
Aber wir machen das Beste draus;O)...
Alles Gute weiterhin und berichte hin und wieder mal...
LG Tina
zur Motivation hier nochmal
Aber ich habe einfach nach hinten keine Zeit mehr, um den Wunsch nach einem Geschwisterkind aufzuschieben. Ich fände ja auch 45 ein beachtliches Alter und muss manchmal überlegen, wie ich mich dazu denn auch noch verhalte (meine frühere Grenze lag immer bei 38, bei Wilma war ich dann schwanger 42, zur Geburt 43). Also es ist jetzt oder nie, ziemlich.
Der GRund weshalb ich es jetzt partout will, ist dass ich selbst so ein Nachzügler war und allein mit meiner Mutter lebte, deren überbordernde Fürsorge und Nicht-Loslassen-Können mir einerseits schwerstens zu schaffen gemacht haben. Nur jetzt ahne ich, dass dem nicht ganz so einfach zu entgehen sein wird und während meine große Tochter schon aus dem Haus ist (war allerdings auch nicht ganz ohne) und ich diese Ablösung gut überstanden habe, glaube ich, trotz allen guten Vorsätzen eines Tages nicht gut davor gefeit zu sein, Wilmi ziehen zu lassen.
Ich glaube dieses Kleben von älteren Müttern an den späten Kindern ist irgendwie zwangsläufig und deshalb, weil ich das ahne und meine Gluckenhaftigkeit kenne, würde ich die lieber schonender auf zwei verteilen. Wenn sie schon so alte Eltern haben, dann wäre es besser, sie sind zu zweit gemeinsam stark. Ich habe mir immer ein Geschwisterkind gewünscht, damit nicht alles auf mir lastet...
Ich weiß, das klingt vielleicht nach einem egoistischen Motiv irgendwie trotzdem, aber es ist lebensgeschichtlich für mich so, dass ich eigentlich schwer dagegen ankomme und mich auch nicht ganz frei in meiner Entscheidung fühlte. Kann man jetzt bewerten wie man will, ich sag das ganz pur.
Andererseits sehe ich jetzt - und kann mir mit meiner alten kranken Mutter ausmalen und ausrechnen - das Szenario was Wilma dann erwartet irgendwann. Dabei war meine Mutter bei mir noch jung, erst 37! Auch aus dem Grunde würde ich es besser finden, sie wären zu zweit. Wilma hat zwar zwei große Geschwister, aber aus eigenem Erleben weiß ich wie groß der Abstand ist und dass man sich trotzdem wie ein Einzelkind fühlt (dabei waren es bei mir nur 11 und 14 Jahre zu den Großen, bei Wilma sind es schon jetzt 18 und 23 - also noch deutlich heftiger).
Meine große Tochter hat meinem jetzigen Partner erzählen können, dass ich schon ganz lange ein drittes Kind wünschte, stimmt, das war bei mir sehr stark ausgeprägt und vorhanden und ich habe immer gedacht, damit sei es denn auch getan. Aber eigentlich meinte ich das sei eh schon passe, weil ich die 40 schon singlemäßig deutlich überschritten hatte und nach einem Unentschiedenen mit Anfang 30, mit dem das nicht hinzukriegen war und der längeren Besinnungszeit danach war kein passender Partner in Sicht, um das wirklich ernsthaft zu verfolgen. Dann bin ich mit Steffen, der noch keine Kinder hatte, gleich so ins Kindermachen gestartet, wir fanden uns quasi einig mit dem gleichen Wunsche. Und ich habe immer noch und nur bis zum dritten Kind bloß gedacht und dann haben wir das tatsächlich sogar auch noch hinbekommen.
Aber von dem plötzlichen Wunsch nach Nr. 4 war ich danach selbst überrascht, also eigentlich hätte ich es wissen können und müssen, aber ich ahnte es noch nicht, wie stark der plötzlich auftauchen würde und was in meiner Biographie angelegt war und sie da nochmal anrichten sollte und dass es irgendwie programmiert war, auch ohne dass ich das überhaupt erstmal bewusst hatte."
Soweit - habe noch paar Absätze eingebaut *ggg*
Und dann leide ich noch unterm "Ersatzkindsyndrom" - wie wir das scherzhaft genannt haben. Eigentlich ist das aber überhaupt nicht witzig. Wahrscheinlich ist es eine Spätfolge des Krankheitserlebens und der Chemotherapie bei meiner Großen. Bestimmt sogar.
Als meine beiden Großen klein waren, war ich noch völlig relaxt und wäre auf so etwas absurdes nie gekommen, hatte ja keinen Anlass dazu. Das ist inzwischen anders, auch wenn es bei uns gut ausgegangen ist. Es gibt ja hier noch einige, die nicht so ein Glück wie wir hatten. Ich weiß, dass das ein sehr intimer persönlicher Bereich ist. Ich schätze, sie wissen ungefähr, was ich meine, aber vielleicht können sie stärker damit umgehen, ich empfinde mich da als Memme, weil ich das rational auch kein bisschen steuern und kontrollieren kann. Ich weiß, solche Verlustängste sollten keine Rolle spielten. Aber sie bestimmen mich heutzutage mehr als mir lieb ist. Früher wäre ich nie auf die Idee gekommen, da lebte ich irgendwie in einer sehr schönen Unbekümmertheit mit keinen Kindern. Ich war immer froh, wenn ich sie auch mal loswurde und jemand anders babysittete und genoß die Freiheit dann. Das ist jetzt völlig anders. Ich kann Wilma überhaupt nicht aus der Hand geben, ohne Horrorphantasien zu durchleiden. Ich habe mich denn heute mal überwunden und Wilmi ihrem Papa mitgegeben zur Oma und sie werden erst morgen abend wiederkommen. Es ist ein Versuch. Heute werde ich allein in unserem Bett liegen, nach über einem Jahr - das wird mir seltsam werden.
...unspektakulär
ich finde es verständlich was du schreibst. Ich kann nachvollziehen das du zwiespältig bist. Ich war bei meiner jüngsten "erst" 37, sie ist jetzt fast 5 und ich bin auch immer am rechnen; wie alt bist du bei der Einschulung, Weiterführenden Schule, Konfirmation etc. Und ich musste mir damals schon dämliche Kommentare anhören. Wir hatten ja schon 2 Mädels und alle dachten die SS sei ungeplant gewesen, aber sie war absolut geplant und erwünscht. Wir habens letztes Jahr nochmal versucht, aber es sollte nicht sein. Inzwischen ist mein Mann sterilisiert. Wir haben uns aufgrund unseres Alters dazu entschieden. Ich bin inzwischen 42, mein Mann wird 50. Aber bei mir kommt schon des öfteren nochmal Wehmut hoch.
Ich bin sicher, dass bei dir wenn die ersten Monate erstmal überstanden sind und alles gut geht die Freude riesig sein wird. Es gibt halt immer Neider und Schwätzer. Man sollte versuchen es zu ignorieren, auch wenn das manchmal schwerfällt.
Ich drücke dir auf alle Fälle ganz ganz doll die Daumen, das alles gut geht und deine Wilmi noch ein Geschwisterchen bekommt.
GLG Dani
...unspektakulär
ach das ist ja irgendwie erleichternd, dass andere auch so rechnen und ich nicht allein das Ding an der Klatsche habe.
Ich habe eben ein Gespräch gehabt und meinen angefangenen Antwortbeitrag (weiter oben) lag unten auf der Leiste. Da hast du ja parallel genau dasselbe innerliche Durchmachen beschrieben.
Es beruhigt mich auch ungemein, wenn jemand, ihr, das versteht. Ich fühle mich jetzt so wie Ilsebill, undankbar und unzufrieden, weil plötzlich die Bedenken nochmal so über mich kommen und ich doch einfach nur froh sein könnte und sollte (erstmal und mit aller Vorsicht).
Oh, sterilisieren find ich immer so absolut, aber ihr werdet das gut überlegt haben. Ansonsten biste doch mit 42 noch jung und frisch ;-)
Viele Grüße
Heidrun
...unspektakulär
da drück ich Dir ganz dolle die Daumen! Mit HCG-Werten kenne ich mich nicht aus, bin ja immer erst viel später (meist 12. SSW) zum FA.
Aber es kommt eh so wie es will............
Mit den Reaktionen und dem offen gezeigten Unverständnis wirst Du leben lernen. Ich hab es deshalb immer erst nach der 12. Woche bzw. noch ne Weile später (wenn es eigentlich nicht mehr zu verstecken war) bekannt gegeben. Meine Brüder habe ich schon eher mit der frohen Botschaft beglückt, aber die können schweigen.
Ich habe schon ab Kind Nr.3 erfahren müssen, dass es nur noch wenige gibt, die sich mit gefreut haben. Gerade beim letzten Kind mußte ich mir von Freunden solche Sätze wie "Nein Du bist ja verrückt" usw. anhören und auch mein Greisenalter war ein Thema "Wenn das Kind nun behindert ist ......". Bin zum Glück nicht übelnehmig, eingeschnappt oder so (mir fällt kein passendes deutsches Wort ein).
Umso froher war ich, wenn es doch einige Mitmenschen bzw. Freunde gab, die sich aufrichtig mit uns gefreut haben. Irgendwie hat das alles schon etwas die Euphorie gedämmt. Trotzdem war und bin ich für jedes meiner Kinder dankbar und denke, dass bei manchem auch etwas Neid mitschwingt. Einmal hat eine meiner Bekannten einen blöden Kommentar zu meiner SS-Mitteilung gemacht und mein Bruder hat sie sofort gefragt, ob sie selbst gern schwanger wäre und das hat sie dann bestätigt (ging aber nicht, da kein passender Partner) also doch etwas Neid.
Jetzt freu ich mich schon auf die nächsten Kommentare, die nach jeder meiner letzten Geburten folgte, der Standardsatz ist immer "Das war aber nun das letzte Kind?!"
Zum Altersabstand kann ich folgendes berichten; die engsten waren 1J+4mon. und 1J+7mon. Das war vor allem in der ersten Zeit schon stressig aber machbar. Da muß man dann schon Abstriche machen, sowas wie mal "Dauerstillen" ist da kaum drin ohne dass das größere Kind "am Rad dreht". Diesmal ist der Abstand 3,5 Jahre und das hat auch seine Vorteile.
Übrigens bin ich selbst hyperaktiv (kein ADS) und am Anfang jeder Stillzeit bin ich viel ruhiger und geduldiger. Das genießt vor allem mein Mann.
Bin genau an meinem 43. Geburtstag im Jan. schwanger geworden und das "Geschenk" durften wir am 2.10. auspacken.[:-}
LG
...unspektakulär
Die häufigste Reaktion bis jetzt ist: "bist du verrückt?" Nun gut, dann bin ich eben verrückt.
Mit dem engen Abstand hast du also gut Erfahrung. Den hätte ich mir "freiwillig" nicht unbedingt ausgesucht, die beiden Großen liegen 5 Jahre auseinander, was aber fürs Geschwisterverhältnis nicht so gut war. Na ja, aber jetzt war klar, dass es keinen großen Abstand mehr geben kann und wird. Ich habe davor schon reichlich Respekt und etwas Bange... und leise Zweifel, ob wir das alles gut bewältigen können. Das wirst du bei deinen vielen Kindern sicher viel gelassener sehen und darum beneid ich dich direkt.
Ich frag jetzt nicht, ob es diesmal bei dir aber das letzte war ;-) da hast du dir ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht! Übrigens hat Rahel mit mir gemeinsam Jubeltag. Die Chance das vierte Kind noch mit 44 zu bekommen, habe ich somit knapp verpasst (wir haben 2. Juli als Termin ausgerechnet).
Gruß Heidrun
...unspektakulär
Liebe Heidrun,
herzlichen Glückwunsch zu Deiner Schwangerschaft. Ich hoffe, Du kannst sie trotz der geschilderten Bedenken genießen!
Eure Familienkonstellation ist doch toll! Ich wünschte, meine beiden 'späten' Kinder hätten auch ältere Geschwister, denn ich stelle mir vor, dass diese später eine gute Brücke zu uns dann alten Eltern gewesen wären und den Kleinen große Sicherheit hätten geben können (weißt Du was ich meine? Ich hab gerade keine besseren Worte...) Ich kenne da ganz tolle Beispiele, auch in der eigenen Familie.
Ich finde, so junge Kinder sind eine gute Grundlage, sich im Alter nicht hängen zu lassen. Wenn ich meine Mutter sehe, die vor 35 Jahren ihr jüngstes Kind gekriegt hat, jetzt 60 ist und drei kleine Enkelkinder zwischen 5 Jahren und drei Monaten hat, muss ich sagen, dass so ein Lebensentwurf definitiv nichts für mich gewesen wäre.
Ich für meinen Teil bin dabei mich mit großer Wehmut und in vollen Zügen von dem Gedanken an noch ein weiteres Baby zu verabschieden und hoffe in 20 Jahren auf frühe Enkelkinder.
Ich wünsche Dir viel Glück für die nächsten Wochen!
Gänseliesel mit Jiamin, 3Monate und 2Tage jung
Familienkonstellationen
Je nachdem wie man es betrachtet, hat alles Vor- und Nachteile. Vorteil ist sicher, dass man selbst dabei jung bleibt. Ich konnte mir ja vor kurzem noch ausmalen, was ich mit dem Rest des Lebens machen würde, wenn meine beiden Großen aus dem Haus sind (und habe daher eine Richterausbildung angefangen, bin also internationale Preisrichterin auf Katzenausstellungen, dieses Rumfahren hatte ich mir schön vorgestellt für den nächsten Abschnitt, denn ich habe mich ja mit Wilma selbst überrascht und nicht mehr damit gerechnet, dass ich das wirklich wahrmache). Dass die Großen flügge sind und ich mütterlich verlassen, das wäre ungefähr jetzt der Fall gewesen, hätte ich nicht nochmal nachgelegt.
Der Gedanke so früh schon wieder von Familien-, Aufzuchtspflichten frei zu sein, war schon sehr merkwürdig und ich habe darüber mit einer Kollegin damals mal philosophiert, die eine späte Mama war und ich noch eine junge, was denn nun besser sei. Ich fand damals, dass ich mich als junge Mama jedenfalls dadurch dass sie schon so groß waren, wirklich älter fühlte und darüber habe ich in der Tat viel nachgedacht. Anfang 40 und Kinder schon aus dem Haus, das wäre mir echt zu früh gewesen. Sie fühlte sich dagegen noch sehr jugendlich, das hat ihr aber auch nichts genützt, mit Anfang 50 hat sie Krebs bekommen und lebt nun leider nicht mehr. Es ist alles so relativ und vieles trotzdem ungewiss. Auch dieser Gedanke, dass man jünger seine Kinder länger begleiten könnte. Mein Schwager hatte einen tödlichen Verkehrsunfall mit Anfang 40 und konnte seine beiden Töchter auch nicht erwachsen werden sehen.
Nachteil des Ganzen: man bekommt selbst erst späte Enkel und vor allem haben die späten Kinder nicht mehr viel von den Großeltern manchmal. Und eine Oma ist doch so wichtig. Wilma hat nur Oma und Opa väterlicherseits, die jetzt Ende 60 sind, immerhin damit hat sie die damit noch. Meine Mutter wird sie wahrscheinlich nur noch vom Erzählen kennenlernen, bewusstes Erleben... würde ich hoffen, bezweifle ich aber leider etwas. Wenn deine Mutter jetzt erst 60 ist, liegt das bei euch ja zum Glück anders, aber wenn eine Mutter spät Kinder kriegt, so wie meine mit 37, die Tochter dann mit 43 ... dann ist eine Großmutter-Kind-Beziehung eben kaum noch drin.
Jedenfalls habe ich mir nun eben quasi wirklich zwei Generationen von Kindern geschaffen, *hüstel*: meine eigenen Enkel selbst bekommen. Und es werden vermutlich eines Tages 44 Jahre sein, die ich mit minderjährigen Kindern verlebt habe. Das klingt irgendwie gewaltig.
Heidrun
Familienkonstellationen
Hallo nochmal,
meine Tochter bekam ich mit 38 Jahren und meinen Sohn vor drei Monaten mit 41,75 so in etwa. Ich finde das Familienleben mit zwei Kindern viel schöner, als mit einem. Ich bin zufrieden, wie es jetzt ist. Eine 3er-Konstellation mit einem Sandwichkind ist nicht mein Ding (mein Mann hat zwei Brüder). Ich war früher immer der Ansicht, in einer Familie sollte jedes Kind zumindest eine Schwester und einen Bruder haben, aber das kriegen wir nicht mehr hin und früher habe ich einfach keinen vernünftigen Mann gefunden, bzw. ich wollte keinen. Außerdem haben wir uns entschieden, die Kinder in den ersten drei Jahren sehr intensiv zu betreuen, sprich, ein Elternteil bleibt ganz zu Hause und einer arbeitet Teilzeit. Das kann natürlich nicht die nächsten zehn Jahre so weiter gehen.
Als Kind hatte ich immer Angst, dass meine Oma stirbt. Sie war 38 Jahre älter als ich und ich fand sie uralt.
Ich sage mir immer, dass ich, hätte ich eher angefangen, nicht DIESE beiden Kinder bekommen hätte und dann weiss ich, dass es 100%ig richtig für war, wie es nun gekommen ist.
Zwei Generationen von eigenen Kindern ist doch super. Schließlich ist die Lebenserwartung heute annähernd doppelt so hoch, wie noch vor ein paar hundert Jahren, da finde ich das eigentlich naheliegend.
LG
HCG 35, Doc sagt, ist ok für die frühe Phase
Ich soll mich nicht sorgen, sondern abwarten.
Irgendwie hatte ich ja schon meine Bedenken über etwaigen niedrigen HCG. Aber auf der Clearblue Beipackzettel waren drei Varianten Schattierungen angegeben und dabei hatten wir auf jeden Fall heute früh immerhin A, die deutlichste.
Es war übrigens erst der vierte Zyklus, in dem wir es drauf angelegt haben.
H.
muss mich auch mal wieder einschleichen :-)
und vorsichtig gratulieren! Ich bin nur noch ganz selten hier und überfliege dann mal schnell, melde mich gar nicht erst an und kann dann auch gar nichts schreiben, wenn ich die traurigen Geschichten lese (Josa).
Ich denke, darum bin ich auch selten hier, weil mein Kiwu noch da ist, aber ich eigendlich langsam Abschied nehmen müsste. Aber wenn ich dann wieder deine Geschichte lese (und du bist mein Jahrgang) schürrt das wieder Hoffnungen.
Auf jeden Fall halte ich dir ganz doll die Daumen, dass alles gut geht und es so endet, wie mit Wilma :THUMBS UP:
Die ganze Testerei habe ich ja auch oft hinter mich gebracht und musste echt schmunzeln, mal eben 4 Stück hinereinander verbraten :-D das kenne ich :-[
Ich wünsche dir auf jeden Fall allles Gute :ROSE:
LG
Anja
muss mich auch mal wieder einschleichen :-)
na ist doch schön, mal wieder die alten Bekannten zu lesen, auch wenn das hier seltener geworden ist und merklich ruhiger zugeht. Verstehe ich, dass dir die traurigen Geschichten zusetzen, das geht ja hier bestimmt allen sehr ähnlich nahe.
Wieso müsstest du langsam Abschied nehmen, hat gar nichts mehr geklappt? Manchmal glaube ich - sowas ist noch die einfachste Variante dahinter, aber gar nicht so unwahrscheinlich - dass wir irgendwo einen Fehler einbauen in unsere Versuche schwanger zu werden.
Also ich habe mich mal dabei ertappt, dass ich bestimmt immer zu früh zum Loslegen getrommelt habe und folglich dann auch sicher manchmal vorzeitig wieder die Übung aufgegeben (hält ja sonst keiner durch... wird alles bloß ne Anstrengung). So quasi rein rechnerisch hat man vielleicht manchmal unbeabsichtigt gar nicht die richtigen Tage dafür erwischt. Diesmal war ja dann der ES vermutlich doch erst um ZT 17 oder so [und wir haben erst Montag ein einsames X gesetzt, das war noch einen Tag später als ich erst annahm - mein Schatz hat mich gerade korrigiert, das erklärt dann vielleicht den noch niedrigen HCG ganz einfach], aber ich habe den Kerl immer schon ab Tag 9 ins Bett gezerrt. Was mir aber auch günstig erscheint: täglich kurbelt die Produktion an und die Qualität des immer neu gebildeten wird besser. Also so kleine Denkfehler und Voreinstellungen meine ich. Weiß ja nicht, ob es sowas bei euch auch geben könnte. Aber ich glaube, wenn man den Wunsch so straight und energisch angeht, ist das schon ganz gut für den Erfolg. Das hat eine Freundin bei W. schon bemerkt: Heidrun wollte ein Kind und das hat sie durchgezogen und also bekam sie ihr Kind.
auch ich schleiche mich mal kurz hier ein
hallo heidrun,
erst einmal meinen herzlichen glückwunsch zu deinem positiven test. ich bin eine, die vor 2 1/4 J. (mit 45 j. also) ihren kleinen süßen sonnenschein geboren hat. meine großen kinder sind 22 J. alt (leibl. Kind) und 19 j. alt (adoptivkind). dann hat es bis 2006 nicht mehr geklappt. ich war überglücklich über deinen sst in 2006 doch schon in der 5. SSW war alles wieder vorbei. dann durfte ich in 2008 noch einmal einen positiven test in den händen halten doch musste ich auch diesen kleinen engel in der 9. SSW wieder gehen lassen.
plötzlich war ich wieder schwanger und habe meine kleine maus im juli 2009 geboren. und dann, jetzt staunst du sicherlich (oder du schüttelst den kopf) war ich im Nov. 2010 wieder schwanger hatte eine FG in der 6. SSW und jetzt im März 2011 wieder schwanger, auch wieder eine FG in der 6. SSW.
nun ist das thema wohl erledigt obwohl ich so gerne noch ein kleines geschwisterkind für meine maus bekommen hätte. jetzt bin ich mittlerweile ja 47 j. und die eizellen die noch wachsen sind wohl zu alt. ich habe nur einen durchlässigen eileiter, ob es deshalb früher nie geklappt hat als ich jung war, weiß ich nicht. ich freue mich nun aber über trotzdem noch einen schönen und fast regelmäßigen zyklus und danke gott von herzen für mein kleines wunder und bin traurig über die kleinen wunder die der liebe gott wieder zu sich geholt hat.
mit dummens sprüchen muss man halt rechnen in dem alter. neuerliches beispiel: ich kaufe für meine mutter geburtstagsblumen und was fragt mich die frau als sie den strauß hinter einer wand bindet: sind sie die mutter oder die oma. oder mein mann wird gefragt beim getränkeeinkauf: wo ist denn heute ihre enkeltochter. oder die kindergärtnerinnen meiner söhne sehen uns nach jahren mit unserer kleinen und sagen: ja, erst waren die kinder im kindergarten und sie hatten sie auf dem arm und jetzt sind schon die enkelkinder da. grrrrr.... die leute sind einfach nur blöd und man kann da nichts drauf geben. wir sind überglücklich, meistern unsere kleine sehr gut und sind dankbar über jeden tag den wir mit ihr erleben dürfen. ich wünsche dir eine schöne schwangerschaft und grüße dich ganz lieb.
lg astrid :-)
Wieso sind die Leute blöd, nur weil sie Euch für die Großeltern halten?
Ist doch berechtigt, irgendwie. ICH wäre keinem böse, der das sagt. Mütter in unserem Alter sind eben noch eher die Ausnahme als die Regel. Und gekränkter Stolz ist da fehl am Platz.
LG,
orni
orni
guten morgen liebe orni,
habe ich geschrieben das ich böse bin wenn ich gefragt werde ob ich die mutter oder die oma bin????? ich habe lediglich geschrieben das manche fragen der leute blöd sind und das man damit zurecht kommen muss wenn man in unserem oder meinem alter noch ein kind bekommt. und ob ich hier einen gekränkten stolz habe kannst du glaube ich nicht beurteilen. :-)
nichts für ungut. lg clown
Auch nix für ungut ;-)
aber Du hast folgendes geschrieben
grrrrr.... die leute sind einfach nur blöd und man kann da nichts drauf geben.
Nun ja, ich meine nicht, dass die Leute an und für sich blöd sind. Solche, die sagen "Wie kann man in dem Alter (also mit 40/41) noch ein Kind in die Welt setzen!!!" haben vielleicht einen Tunnelblick.
Aber solche, die mit Anf. 40 schon Oma/Oma waren, sind ja nicht grundsätzlich blöd.
Mich hat nur das "die Leute sind einfach nur blöd" gestört.
Dass Frauen über 40 mit einem kleinen Kind eher für die Oma als für die Mama gehalten werden, sitzt bei einigen halt noch fest.
Und ich muss sagen: Ich kenne tatsächlich zwei die auch noch spät ein Kind bekommen haben. Und eine habe selbst ICH für die Oma gehalten... von daher...
LG,
orni
auch ich schleiche mich mal kurz hier ein
vielen Dank für deine liebe Antwort und die Glückwünsche zum positiven Test. Na ja, positiver Test ist ja noch keine erfolgreiche Schwangerschaft, ich bin ja noch gaanz am Anfang ... irgendwie traue ich mich jetzt fast nicht erneut so leicht größenwahnsinnig selbstverständlich anzunehmen, dass auch beim zweiten mal ü40 wieder alles so toll und glatt verläuft - bin ja nun wieder 2 Jahre älter, aber andererseits noch gut im Training ;-)
Wie war deine späte Schwangerschaft mit 45? Gab es Schreckmomente, oder war alles ganz einfach? Finde ich trotzdem mutig, dass du es weiter versuchst, trotz der Fehlgeburten.
Auf die bloße Möglichkeit (obwohl sie mich noch nie ereilt hat, aber ich war auch noch nie 44) versuche ich mich auch mal vorsorglich mental einzustellen. Vor Jahren war in der Brigitte mal ein Artikel: Schwanger mit 47, habe die Zeitung leider nicht mehr.
Ich habe heute mal viel zu "Alter der Eizellen" gesurft. So richtig gesichert scheint das alles gar nicht zu sein (also Studien, Mechanismen, warum bei einer so bei der anderen anders etc. pp.), also eher eine oft wiederholte Binsenweisheit und Empirie irgendwie.
Mache mir also auch so meine Gedanken und Sorgen. Grundsätzlich bin ich zwar bei Wilmi auch immer positiv rangegangen, das heißt aber nicht, dass ich nicht auch anfällig war genauer in mich reinzuhorchen, weiß noch, wie ich eine kleine Blutung hatte, so 6./7. Woche etwa und wie froh ich war, als die 12. und dann die 25. vorbei waren, aber wenn sie sich mal länger nicht bewegt hat, habe ich schon aufgemerkt und alles war wieder gut beim nächsten Schubs. Nun habe ich mich - weil wieder in der ähnlichen Situation - daran erinnert, wie locker und sorglos selbstbewusst (oder eben naiv) ich damals in dem jetzigen entsprechenden also ziemlich gleichzeitigen Stadium - um genau zu sein am ZT 39 bereits - meinen Arbeitgeber informiert habe! Das hätte auch nach hinten losgehen können, gings aber zum Glück nicht :-P Diesmal warte ich aber noch bisschen ab, allerdings wird es auch nicht zu lange dauern können, jedenfalls den ersten US.
Also für die Oma gehalten zu werden, ist schon nicht angenehm und manchmal recht uncharmant. Ich glaube, das wird gesellschaftlich aber auch seltener werden, da ein Alter über 40 nicht mehr so die Ausnahme darstellt und dafür die frühen Schwangerschaften nicht mehr die Regel sind. Ich kann nur sagen, ich könnte locker die Oma sein. Wäre mein Sohn so flugs wie ich gewesen, wäre mein Enkel schon 5. Ich bin darauf aber noch gar nicht scharf, das würde mir jetzt irgendwie auch zu weit oder zu quer durcheinander gehen, ist auch blanke Theorie und droht nicht wirklich.
Es gab auch bei uns paar wenige Situationen, wo man den Leuten das Grübeln angesehen hat, aber die kamen immer nur, wenn ich mit meiner großen und meiner kleinen Tochter unterwegs war. Dann haste direkt gesehen, wie das in denen gearbeitet hat, wie wir nun zusammen gehören und wie die Neugier rauswollte. Zweimal wurde ich vorsichtig gefragt, ob ich vielleicht die Oma sei, wie gesagt nur in dieser Konstellation und eigentlich stand dahinter eine gewissen Unwahrscheinlichkeitsvermutung. Andererseits bin ich mit 13 und als ich mit meiner Nichte unterwegs war, ebenso gefragt worden, ob ich denn etwa die Mutter sei. Also alles relativ wie eben die große Spanne der Möglichkeiten des Kinderkriegens, so von 15 bis 45. Und na ja, wirklich übelnehmen kann mans nicht, wenn man sich klar macht, dass es durchaus so sein könnte.
So, jetzt muss ich schnell los. Drüberlesen fällt flach. Liebe Grüße Heidrun
Ich muss hier irgendwie lachen :-)))
Ihr habt Probleme :D
Selbst meine jüngster Sohn wurde schon gefragt, ob ich denn seine Freundin wäre :-P
Ich fahre grundsätzlich damit besser, wenn die Menschen mich als die Schwester von den Kerlen empfinden als Freundin, denn das kommt mir schon irgendwie pervers vor (so jungaussehend fühle ich mich nun auch nicht). Die Option Mutter entfällt irgendwie immer solange ich es nicht ausdrücklich sage.
Und ansonsten .... was ist denn so schlimmes an dem Oma-Sein?!? %)
Ich habe mich schon so lange drauf gefreut, dass ich mit 38 Oma sein werde! Nun ja ... nix raus geworden :(
Meine Söhne sind jetzt schon 25, 24 und 20. Der mittlere verspricht mir, dass es vielleicht in 2 Jahren der Fall sein wird.
Manno, noch so lange .... :(
liebe Grüße
ani
die eigentlich etliche Freundinnen hat, die noch relativ kleine Kinder haben (die letzten kamen mit 39-40 zur Welt), aber KEINE würde da als Oma nur annähernd betrachtet werden können.
Und Alter ist keine Sache der Falten :-P
Die Menschen, die junggeblieben und der Welt offen geblieben sind, sehen einfach viel jünger aus solange keiner da mit der Lupe sie zu betrachten versucht.
Und außerdem - Lachfalten z.B., sind einfach geil und machen den Menschen atraktiver!
Ich muss hier irgendwie lachen :-)))
das ging mir auch mal vor ein paar Jahren so. Mein Sohn kam ins Krankenhaus und zu zwei älteren Herrn im Zimmer. Und die guckten und grübelten gemeinsam und irgendwann bei meinem Besuch bei meinem Jungen fragen sie dann, weil sie ihre Neugier nicht mehr aushielten. Wir verkörperten für sie also wirklich das Modell ältere Frau mit jüngerem Freund, pikant! Jedenfalls haben wir unbeabsichtigt gut für ihre Unterhaltung gesorgt. Das fand ich lustig und irgendwie schmeichelhaft.
Ansonsten verstehe ich schon, dass dir diese Sorgen irgendwie seltsam vorkommen, aber sie kommen eben irgendwie doch recht zwangsläufig und nicht nur bei mir, wie man hier nun feststellen kann, wahrscheinlich erwartet das uns Damen regelmäßig, wenn wir uns später als üblicherweise noch vermehren. Und auch wenn es normaler wird, ich habe nie so oft mit irgendwelchen Leuten mein Alter diskutiert, wie in der Zeit der letzten Schwangerschaft bis jetzt mit Klein-Wilma und glaube nicht, dass ich diejenige bin, die die Rede freiwillig drauf bringt...
Wenn du irgendwann Oma wirst, wird das dann nicht schwierig mit der räumlichen Entfernung zu den Enkeln werden oder leben deine Jungs inzwischen alle hier?
Gruß Heidrun
hier kann man ein bisschen Lachfalten sehen, so das ist das aktuellste Bild von mir das ich habe, wurde gerade fürs dienstliche Web gefertigt. Dann könnt ihr ja mal beurteilen, ob meine Sorge angebracht ist ;-)
Und das sind meine Lachfalten :-)))
Hallo Heidrun,
ich glaube nicht, dass es zwangsweise alle Frauen erwartet, die sich für ein Kind im späteren Alter entscheiden.
Zumindest waren bei mir alle merkbar entäuscht, dass es bei uns wohl nicht klappen wird. Inclusive meine Söhne, die sich schon auf ein weiteres Geschwisterchen gefreut haben und es gar nicht abartig fanden.
(ehrlich gesagt, unsere Bekanntschaft und Verwandschaft war einfach davon überzeugt, dass wir noch Kinder haben werden)
Meine Enkelkinder werde ich genauso viel "sehen", wie ich es mir wünschen werde. Nur zwei von meinen Söhnen sind momentan hier, haben allerdings nicht unbedingt vor, hier zu bleiben. Der mittlere, bei dem das Kind momentan am realistischsten wäre, ist immer noch in Lettland.
Nun ja ... bei uns ist ja Mama so auf einmal ausgezogen und nicht die groß gewordenen Kinder ....
Ich finde es allerdings absolut normal, dass die Kinder ab 18 selbständig sind und ihr eigenes Leben führen. Ich habe mein Leben eigentlich auch daraus ausgerichtet.
Und es ist eigentlich irre schön mitzuerleben, wie die eigenen Kinder das Leben gestalten, ohne einmischen zu müssen/dürfen. Und das eigene Leben weiter zu leben.
liebe Grüße
ani
PS. Bei uns waren es immer die Freunde/Klassenkameraden von den Jungs, die den Irrtum gelaufen sind, dass ich die Freundin bin. Nur einmal ist es bei einer Kundin von mir passiert. Die allerdings genau wusste, dass ich 3 Jungs habe. :D
muss mich auch mal wieder einschleichen :-)
Ne, es hat nichts mehr geklappt. Im Februar war ich für 5 Tage kurz schwanger, die Mens kam aber 5 Tage später, hätte ich nicht getestet, hätte ich es nicht gewusst.
Einen Fehler bauen wir wohl nicht ein, da ich Temperatur messe und bis vor kurzem mit LH Tests gearbeitet habe, da weiß ich immer genau, wann der ES war. Habe auch schon oft ab ZT 6 angefangen, meinen Mann ins Bett zu zerren, da ich oft schon am ZT9 den ES hatte.
Dann hatte ich die letzten Monate gar keinen ES und oft nur Schmierblutungen, darum denke ich auch ans Abschied nehmen, habe ja auch nur noch einen Eileiter, das erschwert das ganze ja auch. Diesen Zyklus hatte ich endlich mal wieder einen ES, sogar erst ZT 13, was für mich ja echt spät ist, aber ja idealer. Aber mein Mittelschmerz war eher auf der rechten Seite und da fehlt der Eileiter :-(
So einfach kann man das nicht sehen, dass wenn man wirklich will, dass es dann auch klappt, wir haben ja auch viel mit NME gearbeitet und mein Mann hat sich mit Zink vollgestopft....
muss mich auch mal wieder einschleichen :-)
Sie meinte nur, dass ich das eben SO wie ICH das generalstabsmäßig geplant habe, es auf die Weise auch geschafft habe. Du erinnerst ja sicher auch noch mein umfangreiches Nahrungsergänzungs-Rezept - von der Großladung sind immer noch Restbestände da, die er schluckt, wir haben einen SG Termin gemacht und er wird da auch hingehen. Für den Fall, dass es diesmal nicht gut ausgeht, will ich das gern wissen, wie es jetzt generell um die Schwimmerlis bestellt ist und auch wenn es jetzt erstmal so ist mit dem positiven Ergebnis, würde ich es gern einordnen können, ob es wie schon bei Wilma ein seltener und nicht so hochwahrscheinlicher Treffer war.
So, ich muss jetzt rennen (mir eine Gleitsichtbrille anfertigen lassen - sowas braucht man in dem Alter langsam....) und wollte das nur schnell noch klarstellen, damit ich da nicht so ambitioniert falsch verstanden werde, nee nich, ich weiß wie wir allesamt rackern dafür und dass man nicht ahnen kann, ob man für die Mühen auch belohnt wird.
Ein Eileiter ist doof, aber immerhin gehts mit dem verbliebenen ja mit halber Kraft dann vielleicht doch noch, Hoffnung würde ich nicht aufgeben.
Liebe Grüße
Heidrun
ich plane auch immer alles
und bin ergeizig und zielstrebig, aber gegen die Natur kommt man eben nicht an, wenn man sich nicht künstlich befruchten lassen will. Du hattest eben auch eine Menge Glück und ich hoffe, dass du das wieder hast, dein Körper weiß ja schon, was auf ihn zu kommt, vielleicht hilft das ja auch, dass deine ss noch nicht so lange her ist.
So lange ich noch meine Regel bekomme, ist ja Hopfen und Mals noch nicht verloren, aber man muss auch realistisch sein.
muss mich auch mal wieder einschleichen :-)
Vorerst freue ich mich mal mit dir und wünsche dir von Herzen, dass alles gut ausgeht.
Ich kann gut verstehen, dass du dir trotz dem Kinderwunsch sehr viele Gedanken wegen dem Alter machst.
Bei mir war es, als ich im August positiv getestet habe genauso, andauernd war ich am Rechnen wie alt ich wäre, wenn das Kleine in den Kindergarten, in die Schule, usw. geht und dachte mir, das geht doch gar nicht!
Als meine SS dann aber leider nicht gut ausgegangen ist, habe ich gemerkt, dass mir das alles sowas von egal gewesen wäre, wenn ich dafür nur wieder schwanger wäre. Ich hatte richtig ein schlechtes Gewissen dem Kleinen gegenüber, weil ich mir dachte, ich hätte es mehr willkommener heißen sollen und mir weniger Gedanken darüber machen, was alle denken und reden werden. Dazu muß ich jedoch sagen, dass diese SS keine Wunschschwangerschaft war, so wie bei dir, denn ich hatte mit dem Thema ja schon abgeschlossen.
Habe mich über meine Mens, die ich seit vorgestern habe noch nie so gefreut wie jetzt, weil das für mich heißt, dass ich sogar schneller als mein FA einen ES hatte und somit mein Zyklus wieder funktioniert. Und das gibt mir Hoffnung. Bekomme nächsten Mittwoch noch meinen Befund von der Gerinnungsambulanz und dann heißt es wieder ran an den Mann!
lg und alles Gute für Dich!
muss mich auch mal wieder einschleichen :-)
@pezal
ich hatte nach der Ausschabung vor 4 Jahren keinen ES (habe eine Temperaturkurve geführt und kann das deshalb sicher sagen), aber an ZT 30 noch minimal Beta-HCG im Körper, die Blutung kam dann kurze Zeit später. Jetzt bin ich an ZT 15 (gerechnet vom Beginn der Abbruchblutung) und bin gespannt, wann ich die erste Mens bekomme. Der Beta-HCG Wert lag am Montag nur noch knapp über 300. Was haben denn die Ärzte in der Gerinnungsambulanz gesagt?
LG
josa
@pezal
Als ich meine Nachkontrolle (ca. 2 Wo nach der Kürettage) beim Arzt hatte, hat der gemeint, es würde wohl so 4-6 Wochen dauern bis ich meine erste Periode bekommen würde, worauf ich meinte, ich fühle mich so, als hätte ich gerade einen ES. Da meinte er, das wäre sehr unwahrscheinlich, weil zu früh.
Habe jetzt zurückgerechnet und ich dürfte doch recht gehabt haben, weil gut 2 Wochen später die Regelblutung kam. Also habe ich ziemlich genau am ZT 28 nach der Kürettage meine Mens bekommen.
So gesehen bin ich sehr zuversichtlich, weil angesichts meines Alters der Zyklus wieder so schnell eingesetzt hat und ich nach wie vor meinen Körper bestens kenne.
Ich wünsche Dir, dass es bei dir ebenso schnell geht, habe mich noch nie über meine Mens so gefreut wie jetzt.
In der Gerinnungsambulanz wurden jede Menge Tests gemacht. Den Befund bekomme ich nächsten Mittwoch. Ich bin schon sehr gespannt, was dabei rauskommt.
lg
Petra
muss mich auch mal wieder einschleichen :-)
Ja, irgendwie überlege ich ständig, ob das richtig war und das find ich jetzt schon selbst übersteigert, kann es aber nicht anhalten. Ich bin sicher, mir würde es genauso gehen, wie du es beschreibst, wenn es denn plötzlich wieder vorbei sein sollte, aber diese Einsicht ändert auch nicht viel. Na ja, die Psyche scheint mir irgendwie echt ein bisschen verrückt zu spielen. Schreib doch mal - wenn du es möchtest - was dein Befund erbracht hat. Ich wünsch dir schon bald mehr Glück, Heidrun
meinte natürlich NEM
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