@FrauSchmidt1970: Wegen Östradiol (E2):
Beim Thema Antralfollikel bzw. FSH habe ich noch Links ergänzt.
Viel Spaß beim Lesen.
Zu Deinem u.a. Posting nehme ich dann noch was später Stellung.
LG,
orni
Vielen, vielen Dank...
....habe alles durchgearbeitet und bin jetzt endlich informiert! :-):THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: Super, dass Du so eine Homepage hast!:BRAVO: DAs mit dem E2-Wert wusste ich vorher nämlich nicht.
LG
Petra
Um noch ne Antwort...
... auf Dein Posting weiter unten zu geben:
Ja, mir wäre es auch unwohl bei dem Gedanken gewesen, ein Kind zu haben, dessen leiblicher Vater mein Partner ist und ich eben nicht die leibliche Mutter. Nicht, dass ich mit Kinder Probleme hätte oder gehabt hätte, die NICHT meine leiblichen sind. Wahrscheinlich würde ich auch
"betriebsfremde" Kinder, also in die Partnerschaft mitgebrachte Kinder, sehr lieb haben. Aber ein Kind auszutragen, was einerseits von meinem Partner gezeugt wurde, andererseits jedoch mit Eizellen einer anderen Frau.... nööö, unwohl war mir bei dem Gedanken. Dabei habe ich - anders als Du - noch nicht einmal alle Konsequenzen bedacht, will heißen: WAS ist mit dem Kind bei einer Trennung. Natürlich - wenn man sich für EZS entscheidet - (und auch so) liebt man das Kind, weil es bei/mit einem aufwächst. Aber WAS bedeutet es u.U. für das Kind: Der leibliche Vater wech (meist sindse eben wech, die Männer/Väter) und es lebt bei seiner Mutter (die eben - was für Kinder u.U. bei einer Trennung sehr bedeutend sein kann), die ja nicht seine leibliche Mutter ist. Und wo bitte ist die leibliche Mutter. Ich hätte mich auch wirklich davor gescheut, meinem Kind irgendwann die Wahrheit zu sagen: Du, ich habe Dich zwar sehr lieb und bin auch Deine Mama, aber Deine leibliche Mama ist Olenka aus XYZ...
Naja, wie erwähnt, MEIN Ding wäre es nicht gewesen, aber jeder hat für sein Tun andere Beweggründe und deshalb würde ich keine Frau, die sich für EZS entscheidet an den Pranger stellen (OK, 65jährige Erstgebärnende vielleicht doch...)
Deine Hormonwerte finde ich übrigens echt OK (ähnlich wie meine, nur dass mein E2 schon fast im Minusbereich war ;-). Und wenn Dein FA sagt, ab 40 ist es kaum möglich schwanger zu werden, dann kann ich das SO nicht akzeptieren. Ich glaube, die SS-Rate bei IVF/ICSI ist ab 40 nicht mehr berauschend... bin das sehr skeptisch, ob die ölleren, gebrechlichen Eizellen ne Stimu so gut tolerieren (bei mir sind ja mal gleich 3 bei ner ICSI geplatz...heul, heul, heul oder wer weiß, wofür das gut war...). Wenn meine Eizellquali generell sooo bescheiden war (weil ich ja schon über 40 war/bin), warum bin ich dann quasi bei der 1. Möglichkeit (will heißen, als das Spermiogramm erstmalig einigermaßen war) schwanger geworden - ohne Komplikationen o.ä. Ich denke einfach, weil das biologische Alter halt meist nicht identisch mit dem wirklichen Alter ist.
Übrigens gibt es irgendwo Literatur, wo man liest, dass ein höherer E2-Wert an ZT3 einhergeht mit einer grösseren Chromosomenabberation (altersunabhängig). Ergo spiegelt wohl der E2-Wert das biologische Alter wider (nicht unbedingt die Eizellreserve - obwohl die natürlich auch in irgendeiner Form - aber Baby-Take-Home-Rate).
LG,
orni - die immer gerne mit Rat und Tat zur Seite steht, aber auch Tacheles redet / schreibt
Und noch ein Dank..
...denn das ist ja wirklich beeindruckend, liebe Orni!:BRAVO:
Also, wenn der E2-Wert das biologische Alter darstellt, dann darf ich ja noch ein bisschen hoffen. Mein gefühltes Alter entspricht jedenfalls nicht meinem tatsächlichen Alter, aber wer würde das nicht von sich behaupten;-)
Bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich melde mich, wenn ich wieder im Lande bin und freue mich auf zahlreiche weitere Diskussionen:-)
LG
Petra
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