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Wisst ihr, was süß ist........

....daß mein Mann heute aus der Zeitung einen Artikel raus geschnitten hat, in dem es darum geht, daß noch Plätze in Familien gesucht werden, die Kinder aus Tschernobyl für 4 Wochen in den Sommerferien aufnehmen. Die Kinder können sich dadurch sehr gut erholen und erkranken dann zu Hause weniger.
Ich finde es toll, daß er dazu bereit wäre. Es zeigt menschliches, soziales Einfühlungsvermögen :0)))

Ich habe aber eine ganz, mir sehr, sehr peinliche Frage dazu. Ich würde das nämlich SEHR GERNE MACHEN aber ich mache mir Sorgen, daß eine Gefährdung für meine kleine Tochter bestehen würde. Ich meine strahlentechnisch. Wenn ich an die armen Kinder denke fühle ich mich soooo lausig bei der Frage aber wenn ich an meine Tochter denke muß ich das für mich wissen.

Hat da eine von Euch Infos? Ich werde morgen aber auch mal mit einem Freund der Familie telefonieren, der Radiologe war.

GLG, Dani

Bisherige Antworten

Wisst ihr, was süß ist........

Liebe Dani...ich denke nicht, dass es bedenklich ist ein Kind aufzunehmen, das aus Tschernobyl stammt. So weit ich weiß, war das Unglück Mitte/ Ende der 1980 iger. Da haben die Kinder noch nciht gelebt.... und nach 20 Jahren, sollte die Strahlung in dem GEbiet schon so weit runter sein, dass keine Gefährdung mehr besteht. Ich habe einen Bekannten, der dienstlich oft in dieses Gebiet reisen muss und der Sohn (17) meiner Freundin fährt für 2 Wochen auf Klassenfahrt nach Tschernobyl. Ich denke deine Sorgen sind unnötig.
Kannst du mir mal die Kontaktdaten schicken für die Sommerkinder aus Tschernobyl.? bitte!
LG Vonny

Wisst ihr, was süß ist........

Hi Vonny,

schön, daß doch noch eine geantwortet hat :0)

Ich bin in Gesundheitssachen sehr naturverbunden und glaube oft schwer an die ganze Hightechaussagen der Medizin. Also ein mistrauischer Vertreter. Auf der anderen Seite denke ich, wenn sogar Klassenfahrten dort hin geplant werden, dann haben die Verantwortlichen sich da sicher gut informiert :0) Also lieben Dank noch mal für Deine Antwort.

Das stand in der Rhein-Lahn-Zeitung: Wer Interesse hat, soll sich bis 21. Februar mit dem Caritasverband in Verbindung setzen. Kontakt: Rosi Holzenthal, Tel.: 02602/160618

Leider habe ich den Freund der Familie heute nicht erreichen können, da er im Urlaub ist. Mal sehen.

LG, Dani

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