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Wir setzen wohl die nächsten 2 Monate aus!

Hi @ll,
Nachdem ich ja schon seit Tagen sowas von im Zwiespalt bin,wies weitergehen soll,sieht es jetzt ganz danach aus,dass ich zum 1.11. einen 25 Stunden Job als Zweitkraft in einem Kiga ein Dorf weiter,der allerdings auf 8 Monate begrenzt ist,bekommen kann.Mein Sohn(1)komt dann in die Krippe hier im Ort, die zwar recht teuer ist(die Hälfte meines Verdienstes geht dafür dann schon wieder drauf)-aber wenn sie mir zusagt, ich schau es mir am Freitag an,mach ich das.
Wohl fühl ich mich nicht,aber mal schaun wie mein Kleiner das so wegsteckt.Jedenfalls,es wäre natürlich extrem ungünstig, schon ss zu sein bevor der Job losgeht!Währendessen wäre okay, ich hoff es sogar sehr!
Also müssen wir die nächsten 2 Monate pausieren..ist vielleicht auch besser so, es kriselt nämlich auch schon ziemlich zwischen Männe und mir...eigentlich verbindet uns momentan auch nur der Kiwu bzw. unser kleiner Sohn!
Ist alles nicht so einfach:-(((((
LG, eure emi,die aber trotzdem hierbleibt und weiter für euch alle die Daumen drückt!
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Wir setzen wohl die nächsten 2 Monate aus!

Hallo!!
Ich kann mir vorstellen, dass dir die Entscheidung nicht leicht gefallen ist, aber es ist sicher besser so, mit dem schwanger werden noch etwas zu warten, wenn du ab 1.11. eine befristete Arbeitsstelle gefunden hast.
Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen wenn du uns hier erhalten bleibst und mit uns anderen mithibbelst.
Ich wünsche dir auch dass sich die Krise zwischen deinem Mann und dir bald wieder legt und ihr schnell wieder an die Familienplanung ran könnt.
GLG Lilli

Wir setzen wohl die nächsten 2 Monate aus!

Hallo Emi,
kannst Du Deinen Sohn nicht mit in den Kiga nehmen. Mit 1 Jahr braucht er Dich erfahrungsgemäß noch ganz doll, auch wenn uns unsere Familien-Ursel was anderes weis machen will!
Wenn die Hälfte des Einkommens für die Krippe darauf geht, bleibt denn nach Abzug von Fahrkosten etwas übrig, dass es sich lohnt?
Eine gute Entscheidungsfindung!
LG Jana

Wir setzen wohl die nächsten 2 Monate aus!

Hi Jana,
also, ich hab zwar nicht gefragt, aber die haben mir ja selbst diese Krippe empfohlen, das würden die wohl kaum,wenn ich ihn auch mitnehmen dürfte!
Es bleibt ca.50 Prozent meines Gehaltes, da der Kiga ein Dorf weiter ist,also fast keine Fahrkosten.
Ich schaue mir die Krippe an,nur wenn es mir sehr zusagt mach ich das....
wär ja auch nur von Mo-Do 8-13 uhr und Fr 8-12 Uhr.
Die Alternative wär meinen Minijob,jedes WE immer von 6.30 uhr bis 13 Uhr beim bäcker bedienen,weiterzumachen bis ich halt endlich mal ss bin(was noch Jahre dauern kann wie beim ersten Kind knapp 3 Jahre)
Ich weiß nicht, ob es für Felix schlimmer ist,vormittags in eine Krippe zu gehen aber dafür eine ausgeglichene mama zu haben,die ihren Job gern macht und WE,wenn der Papa daheim ist,wir dann auch familytime haben,oder eine unausgeglichene Mama, der währedn der Woche die Decke aufn Kopf fällt und die Montags schon sich bek....könnte das sie sa+so arbeiten muss!
Am liebsten würd ich halt ganz zuhause bleiben und mit ihm in ne Krabbelgruppe gehen et.aber diese Wahl habe ich aus finanziellen Gründen nicht!
LG, emi

Wir setzen wohl die nächsten 2 Monate aus!

Liebe Emi,
ich wollte Dir nicht zu Nahe treten. Da ich bei meinen eigenen Kindern erlebt habe, (weil ich aus finanziellen Gründen auch arbeiten mußte), wie sehr sie monatelang gelitten haben, fragte ich.
Da ich selbst Deine finanziellen Gründe verstehen kann, denke ich immer auch an die Kleinen, die von den Sorgen, die uns bewegen, noch nichts mitkriegen sollen. Wenn Dir auch die Decke auf dem Kopf fällt, ist es für Dich sicherlich eine gute Lösung.
Mein Mann und ich gehen arbeiten, trotzdem mußten wir ALG II beantragen. Deshalb schaue ich eben immer ganz besonders hin, ob es sich wirklich lohnt, den ganzen Stress und das kleine traurige Kind hinzunehmen. Bei uns lohnt es sich augenscheinlich nicht. Ich habe mehr Stress und bin unausgeglichen. Durch den Stress auf Arbeit ist es für mich vielleicht auch schlechter ss zu werden. Unregelmäßiges Essen (meist an der Anmeldung vor den Patienten!) und hohes Arbeitsaufkommen tragen nicht gerade zum ss-gesundheitsbewußten Leben teil. Manchmal möchte man alles hinschmeißen, weil es sich nicht lohnt und man oft der Fußabtreter ist und die Launen des Chef aushalten muß. Also, Selbstverwirklichung und Anerkennung habe ich mehr zu Hause!
Jetzt, wo ich mal frei hab, genieße ich die Zeit mit meinem kleinen Kind. Mir fiel in der 2-jährigen Elternzeit nicht die Decke auf den Kopf und würde es auch jetzt nicht. Es gibt doch immer zu tun für mich. Zudem arbeite ich auch noch ehrenamtlich, was mir große Freude macht. Es ist für mich einfach schön, Familienmanagerin zu sein und auch meine Interessen verfolgen zu können.
Meine große Tochter ist mit 1 Jahr in die Krippe gekommen und hat sehr darunter gelitten. Es hat Monate gedauert, bis sie nicht mehr geweint hat. Sie saß nur bei "ihrer" Erzieherin und war oft krank.
Bei meiner kleinen war ich 2 Jahre in Elternzeit, aber die Eingewöhnung war auch schrecklich. Vier Monate Weinen (oft war ich kurz davor, den Job hinzuschmeißen, um für mein Kind da zu sein) und auch jetzt schaut sie noch oft traurig. Wir haben einen guten Kiga, aber das Zuhause kann man damit nicht ersetzen. Bei meinem nächsten Kind werde ich 3 Jahre zu Hause bleiben, auch wenn es noch so eng ist. Viel schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden: wenn man mit Arbeit nicht vom Geld leben kann, lebe ich ohne Arbeit jedenfalls seelisch ruhiger.
Tut mir leid, es sollte nicht als Vorwurf klingen, sondern als echte Nachfrage, ob es sich wirklich lohnt.
LG Jana
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