Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
Ich weiss das Chick auch öfters hier war und wollte auch hier eine Kerze für sie aufstellen.
Bin sprachlos und mir fehlen die Worte.
Tanja
mein kerzlein brennt *heul*
traurige grüße michaela
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
traurige grüße. swchen
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
Als ich Rahel gerade ins bett gesteckt habe wollte ich mal nur eben in meinen foren nachscaun, und bin vollkommen vor den Kopf geschlagen.
Ich habe her gesessen und geweint. Ich bin immer noch vollkommen fertig.
In solchen Momenten kommen mir dann doch mal wieder Zweifel an Gott, wie kann er nur sowas zulasse.
Ich hoffe, daß Chick und ihre Familie das irgendwie überstehn.
Habe jetzt auch eine kerze angezündet, und wenn wir morgen in kevelaer sind, werde ich bei der Mutter Gottes auch eine Kerze für Sie anzünden.
Tanja
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
Das ist wirklich furchtbar... Mir fehlen die Worte....
traurige Grüße, Miriam
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
Ich kenne Chikeria zwar nicht,aber ich denke,daß es für Eltern nichts schlimmeres auf der Welt gibt,als ein Kind zu verlieren!!! :o°(
Ich wünsche ihr und ihrer Familie für diese Zeit ganz viel Kraft...
Liebe,mitfühlende Grüße,Steffi
Oh nein
ich kenne Chickeria noch aus der Zeit 2003/2004, wo wir zusammen gehibbelt haben. Das ist so unglaublich furchtbar. Ich frage mich die ganze Zeit, was nur passiert ist. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man als Elternteil sowas verkraften kann. Ich stelle in Gedanken eine Kerze auf für die kleine Maus.
Dani
bin total geschockt und versteh die Welt nicht !
Stelle auch hier eine Kerze auf
Hier brennt jetzt auch eine Kerze.
LG Xenja
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
KLEINER ENGEL
Dani :0((((((((
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
Werde eine Kerze anzünden, mein Beileid der ganzen Familie!
Traurige Grüße Jasmin
Mir fehlen die Worte....Meine Kerze brennt auch...
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
es tut mir so leid......meine kerze brennt auch für den kleinen engel!!
traurige grüsse
daniela
Re: Stellt Ihr auch hier bitte eine Kerze auf..
unbekannterweisemöchte ich Dir mein Mitgefühl aussprechen ich wünsche Euch für die nächste Zeit viel Kraft
ich zünde auch eine Kerze an.
Stille Grüße
Elke
Wenn Du magst ist unten eine Geschichte für Dich, wenn Du nicht magst lies nicht weiter
"Die Geschichte von der Traurigkeit"
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Weg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass Sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast Du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber ...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich ... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh.
Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lächeln über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicker Panzer aus Bitterkeit zu."
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr allein wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und beobachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber ... aber - wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.
"Ich bin die Hoffnung."
(Inge Wuthe)
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