Hallo Simone,
ich denke wenn so etwas im Kindergarten angeboten wird, dann ist es ja auch für die Altersgruppe 3 - 6 Jahre und nicht zu früh.
Es wird sicherlich ein spielerisches Üben ohne Zwänge sein, mit Spaß und Freude an der Sache sein, kein "Reinprügeln" von irgendwelchen Wörtern oder Sätzen ;-)
Ich würde dieses Angebot auf alle Fälle annehmen und denke, es ist einfacher deine Tochter jetzt ganz vorsichtig mit ihren "Sprachproblemen" in die richtige Richtung zu leiten, als später, wenn sich ihre Aussprache gefestigt hat.
GLG Missy

Hallo Simone,

ich denke nicht dass du dir Sorgen machen musst, gerade in dem Alter reden die süßen Kleinen doch alle noch etwas "verquer", zumindest war es bei meinen Freundinnen so, die Kinder in dem Alter hatten. Von Sprachproblemen kann man da wohl nicht gleich reden.

Wahrscheinlich hat sich die Erzieherin nur etwas sehr unglücklich ausgedrückt. Die werden da sicher keine richtige Therapie machen wollen sondern wirklich nur ein Förderprogramm. Das kann doch nicht schaden, oder ? Solange deine Kleine sich dabei nicht unwohl fühlt, würde ich sie mitmachen lassen und mir keine Sorgen machen.

VlG Tina

hallo, meine tochter hatte in dem alter auch sprachprobs. sie hat immer "kr/gr" mit "tr/dr" verwechselt, also sagte: statt "ich wohne in dresden" - "in gr esden", aber bei "die krähe macht krakra" - "die tr ähe macht tr atra".
bei uns im kiga damals gabs noch nicht solche projekte, aber ich habe mir selbst termin beim logopäden geholt, wo wir dann fast 2 jahre regelmäßig waren. mit erfolg, aber mühsam ernährte sich das einhörnchen sozusagen.
wenn ich du wäre, ich würde auf alle fälle dieses projekt nutzen, es kann nur gut sein für deine tochter. vielleicht gibts auch dafür ein info-gespräch, wo du genau erfahren kannst, was dort konkret auf welche art und weise getan wird.
lg.
meine abnehmkurve

Guten morgen,
das Angebot möchte ich auf jeden Fall annehmen. Da kommt eine Frau in den Kiga und macht das spielerisch und es wird in den Tagesablauf integriert. Es nehmen 4 o. 5 Kinder daran teil.
Mein Problem war eher wie es die Erzieherin mir mal so kurz vor den Latz geknallt hat. Ich hab mich so gefühlt als wäre ich eine Mutter die sich nicht um ihr Kind kümmert. Das ist meine normale Reaktion auf eine solche Aussage - ich bezieh so etwas immer erstmal als Kritik an mir, ich bin da leider so.
Man kann ein solches Thema auch etwas anders angehen und auf die Eltern eingehen. Nicht so zwischen Tür und Angel.
Mir ist es auch aufgefallen das sie nicht perfekt spricht und noch viele Fehler macht, aber sie spricht in vollständigen Sätzen verdreht allerdings manchmal die Satzstellungen, sagt auch z.B. "aufgegeht" und nicht "aufgegangen" obwohl ich dann immer die Sätze richtig wiederhole nachdem sie so etwas gesagt habe. Wie es halt im "Lehrbuch" steht. Schlecht sprechen wäre für mich eher wenn sie sich nicht ausdrücken kann, das kann sie aber.
Die Erzieherin hat sich heute auch dafür entschuldigt das es so rüber kam. Es war nicht so von ihr gemeint. Aber was A sagt und was B versteht ist ja bekanntlich nicht immer das Gleiche. Hab ich so in zahlreichen Schulungen selbst weitergegeben. Sogar unsere Erzieher können noch einiges an Sprachförderung lernen. Hi, hi. nicht bös gemeint, ehrlich, aber das freut mich schon etwas das auch sie nicht perfekt ist.
LG Simone