Hallo Malve!

ICh grüß Dich aus nem Nachbarforum. Bei mir war es identisch - ich habe lange die Pille genommen (seit ich 15 war), mit 19 abgesetzt und 6 Monate gewartet - dann wurde Mens vom Gyn ausgelöst. Habe lange gebraucht, um ss zu werden (1 Jahr geübt - fand ich mit 23 wirklich lang). Hatte sehr lange Zyklen, meine Tochter ist am 48 ZT entstanden - da habe ich gar nicht mehr mit nem ES gerechnet. Dann einige Zeit die Spirale. Diese wurde 2007 gezogen, ich hatte eine Conisation und in dem Zuge hat der Gyn PCO festgestellt. Durch eine Behandlung mit Metformin bin ich schnell ss geworden, mein Sohn ist nun 1 Jahr alt.

So, was ich eigentlich sagen wollte: ich weiß nicht, ob es einen ZUsammenhang PCO/Pille gibt, aber bei mir lief es recht ähnlich ab. Definitiv ist es ein Eingriff in den Hormonhaushalt und ich für mich habe entschieden, dass ich die Pille nicht mehr nehmen werde...muß mir für die kommenden Jahre etwas überlegen. Da ich nicht in meinen Hormonhaushalt eingreifen möchte, denke ich, dass ich mit Tempi messen/Körperzeichen und KOndomen gut fahre. Wenns "schiefgehen" sollte wäre es kein Beinbruch ;)

Viele Grüße, Henrike

Hallo Henrike,

Danke für deine Antwort. Biste aber zeitig Mama gewurden. Ich bin 28 und abgesetzt habe ich die Pille bald ein Jahr lang schon.

Eigentlich möchte ich so schwanger werden ohne Hormontherapie weil ich finde, das ist wie die Pille ein eingriff. Nur Leider liegt die Ursache des nicht schwanger werdens bzw. das erschwerte schwanger werden nicht allein an mir.

Wenn du auch wie ich keine Pille nehmen möchtes. Versuch es mal mit Persona!

Das gerät habe ich auch und ich denke das es nach zwei drei Monaten auch recht zuverlässig ist (ermittelt ja die hormone bzw. Eisprung)

Falls es dir Neu zu teuer ist kannst du auch bei Ebay nach so nem Gerät schauen.

HAllo Malve,

bei meiner ersten Tochter bin ich ohne alles schwanger geworden. Bei meinem Sohn habe ich Metformin verschrieben bekommen - also keine Hormonbehandlung.

Dies ist ein Medikament, die die Ursache beim Schopfe packt: eine Insulinresistenz (Diabezes-Form), die sich auf die Produktion der Eierstöcke auswirkt (wenn ich es damals so richtig verstanden habe). Mein Gyn hat drei Wege vorgeschlagen: Pille, um alles runterzufahren und dann hormonell zu stimulieren, Bauchspiegelung mit Punktion der Eileins - anschließend homonelle Stimlulierung, und als 3. eben Metforminbehandlung, um die Ursache an sich in den Griff zu bekommen und damit die Auswirkungen zu mindern/abzustellen. Die ersten beiden Optionen kamen für mich vorerst nicht in Frage. Unter Metformin kann einige Zei ins Land gehen, bis sich der Zyklus reguliert, dennoch bin ich ziemlich Fix schwanger geworden (2. Einnahmezyklus). Dies war auch gut so, da ich ein halbes JAhr zuvor ene Coni wg. PAP V hatte (Karzinom in situ)-> Gebärmutterhals.

Das heisst nicht, dass ich Metformineinnahme empfehle, Medis sind Medis. Mir hats jedoch geholfen - vielleich, weil ich auch gar nciht so schnell mit nem Erfolg gerechnet habe.

Liebe Grüße, Henrike