Hallo Buntkariert,

es war bestimmt ein schweres Ereignis! Schade dass es nicht wie geplant gelaufen ist aber es geht vielen so.

Ich habe im Forum "traumatische Geburt" oder so ähnlich gelesen, dass es möglich ist, sich in der Entbindungsklinik seine Akte zeigen zulassen. Man kann scheinbar dann mit einem Arzt alle Daten und Fakten durchgehen, ganz ohne Emotionen. Es hat damals einer geholfen ihre Geburt aus einem nüchternen Blickwinkel zu betrachten.

Vielleicht ist es ja eine Möglichkeit für dich.

Lg

Oh, das wusste ich gar nicht.  Danke!

Ich hatte keinen Notkaiserschnitt. Der Kleine ist trotz wehen und Blasensprung nicht ins Becken gerutscht. Diese ganze Prozedur war mega schmerzhaft. Erst lag er mit den Händen vorm Kopf, die wurden vom Arzt weggeschubst (der kleine lag ja noch oben, ich habe die halbe Klinik zusammengeschrien), dann wurden die Wehen eingeleitet, das war gar nicht so schlimm. Spät abends ist dann mit einem Rieseschwalldie Fruchtblase geplatzt.. Ab da durfte ich nicht mehr aufstehen. Nachts habe ich dann höllische Krämpfe bekommen.Da ich auch kein Wasser mehr lassen konnte, wurde ein Katheder gesetzt. Natürlich alles ohne Betäubung. Danach auch wieder gezogen. Morgens kam der Arzt und hat nach dem Kopf getastet. Das waren solche Schmerzen, selbst die Hebamme sagte dem Arzt, es würde doch jetzt reichen. Daraufhin wurde uns der KS nahe gelegt.

Während der Geburt habe ich nur geheult und stark gezittert. Es war die Hölle für mich. Im Aufwachraum habe ich die ganze Zeit geheult, ich konnte weder sagen warum, noch konnte ich aufhören. Für mich war es der schrecklichste Tag meines Lebens. Hinterher sagte man mir, der kleine lag verkeilt und die Gebärmutterwand war unten von den Wehen schon ganz dünn.

Ich weiß also, was wann passiert ist. Daran kann es nicht liegen.. 

Hallo!
Ich verstehe deine Ängste. Bei meinen drei Grossen (18, 17 und 15 Jahren) waren die Geburten zwar anstrengend und schmerzhaft, aber trotzdem ein schönes Erlebnis.

Ganz anders verlief die Geburt bei meiner Kleinen (2 Jahre). Sie lag in Hinterhauptslage. Die Hebammen versuchten sie während der Geburt, durch verschiedene Bewegungen, noch zu drehen. Es war eine langwierige und mehr als schmerzhafte Geburt. Leider ging nichts weiter und sie blieb stecken. Aufeinmal füllte sich der Kreißsaal mit Ärzten und Hebammen. Sie wurde dann mittels Saugglocke und druck von 2 Hebammen auf meinen Bauch geholt.

Sie war komplett blau, schlaff und hatte keine Atmung. Sie kam dann sofort auf die Neo und wurde intubiert. Diagnose war dann nach zwei Tagen Pierre Robin Sequenz.
Für mich war die Geburt kein positives, schönes Erlebnis. Aber schlimmer, als die Geburt, war für mich, dass ich meine Kleine nicht bei mir habe, sie nicht nehmen konnte und sie mit den ganzen Kabel etc. In ihrem Bettchen liegen zu sehen.

Damals dachte ich auch: Nie wieder!

Mittlerweile bin ich in der 15. Ssw. Über die Geburt mache ich mir noch nicht wirklich Gedanken. Und jede Geburt ist anders. Und ich bin positiv eingestellt.

Lass dir einfach ein bisschen Zeit. Die Gedanken und negativen Eindrücke verblassen mit der Zeit, wenn du dein Kind ansiehst und miterlebst was es alles lernt und dich anlächelt. So war es bei mir. Ich bin unglaublich stolz auf meine Kleine, dass sie sich ins Leben gekämpft hat und trotz ihrer Erkrankung ein kompletter Sonnenschein ist.

Lg Monika

Hallo!!

Wir hatten zwei wunderschoene Geburten, die erste mit einer Beleghebamme, die zweite nach einem Hypnobirthing-Kurs, da keine Beleghebamme zur Verfuegung stand. Beleghebamme ist toll!!

Ich wuerde Dir auch einen Hypnobirthing-Kurs empfehlen!!

Alles Liebe und viel Glueck!!

Liebe Geuesse!!
malua)))))

Das habe ich neulich das erste msl gehört. Bist du dann irgendwie weggetreten? Was hat das denn gekostet?

Hypnobirthing ist keine Hypnose.

Man erlernt, wie man sich selbst am besten entspannen kann.

Kannst Du googeln!!))))) Oder auf yotube.

2 Wochenende-Tage: jeweils 1mal im Monat, insgesamt 250 Euro.

Viel Glueck!!

Viele Gruesse!!
Olga)))))

Ich wollte mich für die Tipps bedanken, ich bin dabei mich über das Hypnobirthing zu erkundigen und habe mal vorsichtig bei meinem Mann anklingen lassen, das ich ein Problem habe. Mal sehen, was kommt.

Leider wurde ich von einer Hibblerin hier über pn angefeindet  und möchte deswegen nochmal ganz deutlich was dazu sagen:

Ich will euch beim hibbeln gar nicht stören und die meisten hatten hier auch gute Ratschläge. Das ich ausführliche Geburtsberichte abgeblockt habe, hatte den Grund , das ich keine Sammlung von schlimmen Geburten im Hibbelforum haben wollte sondern auf der Suche nach Rat bin weil ich ja selber nochmal hibbeln möchte.

Das wurde mir anscheinend so ausgelegt, dass es mir um reine Selbstdarstellung geht und ich alle anderen negativen Erfahrungen für nicht so tragisch halte. Seid euch bitte sicher, dass es nicht so ist. Ich wünsche euch allen eine hoffentlich erfolgreiche Hibbelzeit und ein gesundes Kind!