Mein Wort zum Sonntag - Vorsicht ssseeehhhrrr lang
Progesteronmangel
Viele Frauen haben auch im Erwachsenenalter einen mehr oder weniger ausgeprägten Progesteronmangel.
Er verursacht das gefürchtete prämenstruelle Syndrom und kann auch Unfruchtbarkeit zur Folge haben.
Progesteronmangel-Symptome
Stimmungsschwankung
Müdigkeit
Kopfschmerzen
Geschwollene Brüste
Gewichtszunahme
Dicker Bauch
Schmerzen bei der Periode
PMS-Symptome
Stimmungsschwankungen
Müdigkeit
Kopfschmerzen
Empfindliche geschwollene Brüste
Übergewicht
Wassereinlagerung am Bauch
Heißhunger auf Süßes
Ursache PMS-Symptome
Progesteronmangel
Östrogendominaz
Zyklen ohne Eisprung
Weil sich ohne Eisprung auch kein Gelbkörper entwickelt, wird in einem solchen Zyklus kein oder kaum Progesteron gebildet.
Da ein Progesteronmangel seinerseits anovulatorische Zyklen fördern kann, kommt es häufig zu einem Kreislauf, bei dem immer wieder Zyklen ohne Eisprung auftreten und die Östrogendominanz immer stärker wird.
Schilddrüsenunterfunktion
Das mag in vielen Fällen daran liegen, dass die Ursache des Problems nicht bei der Schilddrüse liegt, sondern bei einer Östrogendominanz. Eine Östrogendominanz bewirkt häufig eine indirekte Schilddrüsenunterfunktion, auch wenn die Schilddrüse selbst problemlos funktioniert.
Messbar ist dieses Phänomen daran, dass der Spiegel des schilddrüsenstimulierenden Hormons (TSH) erhöht ist. Der Spiegel der eigentlichen Schilddrüsenhormone T-3 und T-4 ist in diesen Fällen normal.
Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion
Typisch sind Gewichtszunahme, Schwäche, Müdigkeit, depressive Stimmung und häufiges Frieren.
Wenn die Schilddrüsenunterfunktion jedoch durch die Östrogendominanz hervorgerufen wird, ist die Behandlung der Schilddrüse letztlich nicht unbedingt die sinnvollste Behandlungsmethode. Die Gabe von natürlichem Progesteron verbessert die Verwertung der Schilddrüsenhormone durch die Körperzellen.
Übergewicht
Man hat beobachtet, dass es bei stark übergewichtigen Frauen häufiger zu einem prämenstruellen Syndrom und zu einer Östrogendominanz kommt .
Das mag damit zusammenhängen, dass in den Fettzellen Östrogen gebildet wird .Wenn sehr viele Fettzellen vorhanden sind, kann es also passieren, dass das dort produzierte Östrogen für den Körper zu viel ist. So kann es durch starkes Übergewicht zu einer Östrogendominanz kommen.
Die Östrogendominanz ihrerseits fördert das Übergewicht, sodass es zu einem Teufelskreis kommt.
So das war jetzt mein Wort zum Sonntag. Wer es bis hier her geschafft hat, bekommt einen Geduldstee von mir.
Das Thema Übergewicht hat mich am meisten intressiert, weil ich leider stark Übergewichtig bin und schon lange versuche abzunehmen, am aller meisten jetzt wo der Kinderwunsch besteht und es klappt einfach nicht, damit ich abnehme müsste ich eine Null-Diät machen, was ja auch nicht sinnvoll ist.
Da sieht man mal was Hormone alles machen.
Bin ja mal gespannt was mein FA dazu sagt, die PMS macht mich Wahnsinnig.
LG Gabi
PS: Bitte haltet mich jetzt nicht für verrückt, aber ich versuche einfach nur meine Lebenssituation wieder zu verbessern und die PMS macht mir das Leben echt schwer.
Mein Wort zum Sonntag - Vorsicht ssseeehhhrrr lang
Hallo Gabi,
das ist aber nett von dir! :THUMBS UP: Dir so viel Mühe zu machen! :BRAVO:
Das ganze beschäftigt mich auch... Ich habe auch das Gefühl, dass mein Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten ist. %) Ich bin auch von PMS geplagt. Und bei so viele Hormonen hätte ich gern gewusst wovon ich zu wenig oder zu viel produziere...Vielleicht könnte man dann gezielt etwas unternehmen. Nicht unbedingt sofort mit der "Hormon-Keule"...aber vielleicht gibt es da auch sanftere Mittelchen.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend! :KISSING:
Mein Wort zum Sonntag - Vorsicht ssseeehhhrrr lang
Hu-hu, ich habe auch etwas gefunden!
http://www.familienplanung-natuerlich.de/kinderwunsch/fruchtbarkeitsprobleme/natuerlichehilfsmittel/index.php
ein kleiner Nachtrag zu deinem "Wort am Sonntag". ;-)
wenn man weiter nach unten skrollt bekommt man konkrete Tipps gegen den Progesteron-Mangel.
Mein Wort zum Sonntag - Vorsicht ssseeehhhrrr lang
find ich sehr interessant!
bei mir beginnen auch ab eisprung pms-symptome. das ist schon sehr nervig. vor allem die niedergeschlangenheit, schlechte laune und das allgemeine unwohlsein (übelkeit, bauchweh, schwindel, sich eklig fühlen...) machen mir in der zeit zu schaffen. ich trink seit einer woche ingwer-basilikum tee und find es irgendwie lustig hier zu lesen, dass beides die fruchtbarkeit fördern soll. :) das ist dann wohl weiblicher instinkt.
hab vor kurzem auch folgendes im internet gefunden. (auch erst nachdem ich schon 3 tage ingwertee getrunken hab, weils mir einfach so gut schmeckt):
In der chinesischen Frauenheilkunde werden Fruchtbarkeitsstörungen unter anderem damit in Verbindung gebracht, wenn die Gebärmutter - oder wörtlich der Kindspalast – „kalt“ ist. Wen wundert es, dass ein neues Menschenkind sich dort nicht einnisten will.
Kühlende Nahrungsmittel wie z.B. die Papaya gelten daher als empfängnisverhütend. Ingwer hat die gegenteilige Wirkung: Er wärmt nachhaltig und ist daher empfängnisfördernd. Ingwer wird auch bei Menstruationsstörungen verabreicht.
schönen abend! :)
Mein Wort zum Sonntag - Vorsicht ssseeehhhrrr lang
LG Gabi
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Hier noch mein Rezept von dem Tee den ich momanten trinke, ist auch zur Zyklusregulierung und für die Hormone gut. Musst du in der Apotheke bestellen, dauert etwas bis die ihn zusammen haben. Mein Apotheker macht das gern, auch das mit den Mönchspfeffer-Samen, er hält sich da genau ans Rezept, hat er mir versprochen und der Tee schmeckt echt nicht schlecht.
Mischen Sie folgende Heilpflanzen miteinander:
- 30 gr Mönchspfeffer-Samen
- 20 gr Schafgarbe
- 20 gr Frauenmantel
- 20 gr Passionsblume
- 10 gr Melisse
Damit die Mönchspfeffer-Samen möglichst optimal verwertet werden können, ist es am besten, wenn man sie vor dem Mischen mithilfe eines Mörsers anstößt. Anstoßen bedeutet, dass man die Oberfläche der Samen etwas knackt, ohne die ganzen Samen zu zerkleinern.
LG Gabi
Mein Wort zum Sonntag - Vorsicht ssseeehhhrrr lang
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LG Gabi
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