nachdem uns der KIWU-Doc den Vorschlag zu einer IUI gemacht hat weil er darauf tippt, dass ich im Gebärmutterhals Antikörper gegen das Sperma meines Mannes entwickelt habe, musste ich erstmal nachdenken. Ich hatte hier alles in Aufruhr versetzt und eine mittelmäßige Diskussion angezettelt, weil ich nämlich entschieden hatte, die IUI nicht zu machen. Das auch aus religiösen oder - wenn frau so will - spirituellen Gründen (bin römisch katholisch, aber eigentlich alles andere als extremistisch). Wir sind dann ein paar Tage weggefahren und das tat gut, weil das Thema eine Weile vom Tisch war und wir einfach mal abschalten konnten. Zurück zuhause hatte ich meine Meinung geändert. Scheinbar hat sich mein Gemüt im Urlaub beruhigt und gefestigt. Der Alarm vorweg war wohl meine Art, mich mit dem Thema auseinander zu setzen. Ich neige ja sehr zu Hysterie. Und dann am 27.4. ist die IUI gemacht worden. Ohne Medis vorher, musste mir nur die Spritze für den Eisprung in den Wanst knallen und nehme seit der IUI Utrogest, 2x1 vaginal. Ich fühle mich wohl mit meiner Entscheidung. Wenn der liebe Gott will dass der medizinische Fortschritt uns eine Schwangerschaft beschert, dann klappt es wohl. Am Freitag ist morgens Hcg-Test. Mittags muss man anrufen und bekommt dann das Ergebnis mitgeteilt (vom Labortanten am Telefon...*grusel*). Man, bin ich von der Rolle. Habe einige Dinge, die mir komisch vorkommen, aber ich weiß auch nicht genau, ob das vom Utrogest kommen kann: Unterleibsziehen wie wenn die Mens bald kommt, aber nur ab und zu mal kurz, seit ES+7, und lähmende Müdigkeit.....

Tja, das sind meine News, was sagt ihr nun?