Meine Töchter werde ich nicht dagegen impfen lassen.

Es gibt wenn ich das noch richtig auf dem Schirm habe 9 Arten die diese Veränderungen hervorrufen können, die Impfung soll gegen zwei davon schützen....

Von den vielen jungen Mädchen und Frauen die hinterher Schäden davon trugen oder sogar von den Todesfällen...da wird man ja auch nicht richtig drüber aufgeklärt.

Ausserdem wird es nur bei ungeschütztem Sex übertragen. ..und da können auch viele andere tödliche oder gefährliche Krankheiten ( HIV..usw.) übertragen werden....ich denke, gute Aufklärung und ein gesundes Vertrauensverhältnis schützen besser.

lg. 

er hatte noch einen Buchtipp für mich. Ich kann den gern beim nächsten Termin nochmal erfragen und dir dann schreiben.

Hallo Miasmom

Vielen Dank für deine Antwort, und für den Buchtipp wäre ich dir auch noch sehr Dankbar.

Es ist schon schwierig die richtige Entscheidung zu treffen, aber leider ist man ja erst im Nachhinein ein bisschen schlauer. Ich hätte auch nicht gedacht, das die Meinungen dieser Impfung so weit ausaeinanderdriften. 

Naja, mal sehen.

Liebe Grüsse

Innerhalb von vier Wochen muss ich mit Mia zur U7, dann frage ich ihn...melde mich dann auch gern noch mal per PN 

Das wäre lieb

Ich danke dir und freue mich in ca. 4 Wochen wieder von dir zu hören.

Schönen Abend noch.

Sorry, ich schleich mich nochmal ein:

Mit Nebenwirkungen der Impfung kenne ich mich nicht aus (wobei ich jetzt auch erstmal in Frage stellen würde ob wirklich alle HPV-Stämme GMH-Krebs vervorrufen können). Ich denke aber, wenn man sich dagegen entscheidet muss man um die tatsächlichen Risiken wissen und entsprechend konsequent handeln.

Einige von Euch schreiben hier von "geschütztem Verkehr". Ich denke, die meisten jungen Frauen verhüten zumindest am Anfang mit der Pille. Das ist natürlich im Sinne von HPV gar kein Schutz. Leider ist es so, dass etwa 70% der Mitmenschen mit HPV infiziert sind, der Gedanke dass es "uns schon nicht treffen wird" ist also ziemlich fatal. (Wer bittet schon seinen Partner vor dem ersten Mal um einen HPV-Test?)

Glücklicherweise ist von ersten Auffälligkeiten (negativer PAP-Test) bis zum Auftreten von Krebs ein ziemlich langer Zeitraum, so dass man tatsächlich davon ausgehen kann, dass regelmäßige Gyn-Untersuchungen und bei Auffälligkeiten sofortiges Handeln vermutlich ausreichend sind. Ich kenne allerdings viele Frauen, die sagen: Ja, ich müsste mal wieder zum Gyn, war jetzt zwei Jahre nicht da, aber mir gehts ja gut. Bzw: Was? Eine Konisation? da wird mir ja was aus der Gebärmutter rausgeschnitten!

Also, wenn schon nicht impfen, dann bitte, bitte, bitte auch die Tochter jedes verdammte halbe Jahr zum Gyn schicken und keine Angst vor Eingriffen bei Auffälligkeiten!

Gebärmutterhalskrebs ist leider (anders als zum Beispiel Brustkrebs) sehr aggressiv und wenn er einmal aufgetreten ist, bestehen keine guten Aussichten.

Meine Schwester ist vor 8 Jahren an GMH Krebs gestroben. Sie war leider was die o.g. Punkte angeht etwas leichtsinnig.

eine entfernte Bekannte ist auch daran gestorben...schlimm....aber der Arzt im Kkh sagte, die Impfung hätte es nicht verhindert und er rät trotzdem ab.

Geradr bei der HPV-Impfung gehen die Meinungen der Ärzte ganz auseinander...das regt doch schon zum nachdenken an...

lg 

Ich wollte auch nix zu der Impfung sagen, da kenne ich mich nicht mit aus.

Vielen, lieben Dank für die zahlreichen Antworten von euch.

Ich habe zwar auch mit Kritik gerechnet, aber das diese überwiegend zum Vorschein kommen, hätte ich nicht gedacht.

Ist halt ein heikles Thema.

Leider bin ich nun mit der Entscheidung ob impfen oder nicht, noch nicht wirklich weiter gekommen.

Und ob es die richtige Entscheidung ist zum impfen, weiss man ja, wenn überhaupt, sowieso erst hinterher.

Ich möchte natürlich nur das beste für meine Tochter.  Und sie in keins der Weise in Gefahr bringen.

Naja mal sehen wie die Entscheidung ausgeht.

Ich wünsche Euch allen einen schönen 3 Advent Abend, und einen guten Start in die neiue Woche.

Liebe Grüsse