Hallo,
ich bin gestern um kurz vor 11 in der Kiwu zum termin erschienen, und beim Warten ist mir klar geworden, daß ich mich nicht impfen lassen werde.
Also die Sprechstundenhilfe dann schon einmal meinen Impfpass haben wollte, habe ich auch das direkt verweigert.
Ich wurde dann zum Doc gebeten, der mir sehr eindringlich riet, ich solle mich doch impfen lassen, und an die Risiken denken. Dann habe ich ihn gefragt, warum das denn jetzt so wichtig wäre, denn er hat mich ja schon Ende letzten jahres behandelt, und ich bin auch schwanger geworden, ohne, daß er den Windpockentiter überprüft, hat, oder nach meinem Impfstatuns gefragt hat, bei dem mickrigen versuch das zu erklären kam er ganz schön ins stottern.
Ausschlaggebend für meine Entscheidung war allerdings das gespräch mit meinem FA, aus meiner Praxis. Und nachdem wir das sehr lange diskutiert hatten, und ich von ihm auch über alle Risiken aufgeklärt wurde, war mir da auch schon nach nict impfen.
Sein wir mal ehrlich, wer von euch hier wurde als er den FA von Kinderwunsch erzählt hat danach gefragt, ob er Windpocken hatte, oder dagegen geimpft ist.
Bei meinem FA wird das nicht gemacht, und alle die ich gefragt habe wurden das auch nicht, Und wie gesagt, als ich letztes jahr in der Kiwu meine ersten untersuchungen und die beiden stimulierten Zyklen hatte, wurde da auch nicht nach gefragt.
Also warum jetzt?
Naja ich bin mit mir und meiner Entscheidung im reinen, und mein Mann sagt, es ist mein Körper, und ich muss wissen was ich damit mache.
Aber mal ehrlich, ich bin jetzt insgesamt zweimal gegen Windpocken geimpft, ich habe während seiner Windpockenerkrankung auch mein tageskind damals hier gehabt. Ich hatte weder Windpocken, aber auch nur einen Titerwert unter 15. Also nix wie der Arzt sagt.
Naja, wir starten dann im nächsten zyklus, also das zweite Septemberwochenende mit Clomi, entsprechende Follischau und Auslösen, danach Progesteron zweimal die Woche gespritzt, und dann sollte ich wohl schwanger werden. Und hoffentlich auch bleiben.
LG tanja