.... etwas möchte ich noch dazuschreibven. Es ist halt hart, wenn der Verstand sagt, besser Prüfung abschließen und Jobsituation verbessern und das Herz aber nicht damit umgehen kann wenn man schwanger war und es wieder werden möchte, dass man nun bewusst wieder warten sollte ...... 

hallo! also, ich kann nur aus erfahrung sagen, dass die ersten drei monate eigentlich die härtesten sind, da man unbeschreiblich müde ist und vielen auch dauerübel, was es dir sehr schwer machen könnte zu lernen und zu arbeiten.. die müdigkeit ist so bleiern, dass ich fast öfters über dem patienten (manuelle therapie) eingeschlafen bin.. ganz hart.. überlegs dir gut, du hast doch noch sooo viel zeit!!

liebe grüße und viel glück bei der entscheidungsfindung!

Hey,

also ich kann auch nur sagen, dass es mir in den 1. drei Monaten sehr schlecht ging und zum Ende hin ist halt alles anstrengend wegen dem dicken Bauch. Also rein vom Kopf her gedacht, würde ich sagen, warten. Aber ich weiß, wie das ist mit dem Kinderwunsch. Das hat nichts mit dem Kopf zu tun.

Und es gibt doch auch immer irgendwelche Gründe, warum es gerade nicht passt.

Vielleicht verhütet ihr einfach nicht, aber das ganze andere Zeugs: Tempi messen,  Ovus machen, Fruchtbaren Tage berechnen... lasst ihr einfach weg. 

Wenns klappt, dann klappt es und wenn nicht, dann legt ihr nach der Prüfung halt richtig los.

LG Rebekka 

Man kann sich dazu entschließen kein Kind zu bekommen. Ob man eines bekommt ist kein Entschluss sondern hat viel mit Glück zu tun. 

Man sagt die ersten drei Monate wären die härtesten, wenn du jetzt schwanger werden würdest hättest du die ja hinter dir. Andererseits ist jedenSS andersu d damit zu planen schwer. Vielleicht bekommst du bei der Prüfung den Baby Bonus? 

Ich hab meinen job gleich nach der ersten FG verloren, meine Kollegen haben mir gesagt es sei wegen der FG, aber aussagen wollte dann keiner. jetzt hab ich meinen Traumjob. Ich warte die Probezeit ab und bin hoffentlich baldigst wieder schwanger. Ich hab einen guten job, bekomme anständig bezahlt und doch hat die Kündigung meine Einstellung zum Job verändert. Es gibt keine Loyalität, auf keiner Seite. Zu oft hab ich auch hier schon gehört Frauen hätten in der Brage schlechte Karten, oder mich zu fördern wäre ein Risiko, weil ich ja bald schwanger werden könnte. Wenn ich einmal ein Kind habe wird argumentiert werden, dass dort meine erste Loyalität liegt. Klar Arbeitgeber haben es auch schwer mit uns...Ich denke, dass alleine die Tasache, dass ich eine Frau bin und schon Konsequenzen für mein Berufsleben hat. Jetzt will ich mir endlich den Wunsch erfüLlen, der dieSe Konsequenzen ausgelöst hat, den Kinderwunsch hab ich nähmlich tatsächlich und die Konsequenzen die ich schon jetzt trage sind später bestimmt auch noch da. 

Must du die Kurskosten etwa zurückzahlen, wenn du schwanger wirst? Ich würds aud alle Fälle versuchen.

Glg Ana

vielen DAnk für Eure Antworten ..... mittlerweile denke ich mir, ich treffe gar keine Entscheidung und schau was passiert .... wenn wir gefühl haben zu verhüten ja wenn mal nicht dann nicht ..... es einfach lockerer sehen :-)

ja es könnte sein dass ich die kurskosten zurückzahlen müsste wenn ich mittendrunter aufhöre u das wären bis zu eur 3000 :-(

ana was würdest Du versuchen? Schauen ob ich schwanger werde od Prüfung u dann schwanger?

Hmmm ich soll im Jänner ein Zertifikat machen, werde aber trotzdem versuchen schwanger zu werden. Lernen fällt mir normalerweise leicht, und im Job weiß ich eh nicht was kommt. Jede Fortbildung ist da hilfreich sowohl was den Arbeitsmarkt angeht als auch was die Bezahlung angeht. Und irgendwie schulde ich es ja auch dem Kind, dass ich mich um soetwas kümmere. 

Außerdem will ich mir vom Arbeitsmarkt nicht diktieren lassen wann ich schwanger werde, wirklich passen tut es eh nie. Außerdem wurde ich ja gekündigt nach der FG und irgendwie hab ich jetzt das unrationale Gefühl es verdient zu haben keine Rücksicht auf die Arbeit zu nehmen....es ist eine sehr persönliche Entscheidung.

Ich denke rein rechtlich musst du die Kurskosten nicht zurückzahlen, weil du ja der Firma nach der Babypause wieder zur Verfügung stehen würdest. 

Glg und alles Gute! Würd mich freuen von dir zu hören!

Ana

Ich kenn das sehr gut, wenn der Verstand sagt nein und das Herz sagt ja ..

ich habe im September relativ spontan die Abteilung gewechselt und wurde von 70 Prozent auf 50 Prozent runtergestuft weil es dort keine 70 Prozent Stelle gab und meine nur befristet war..

Wir hatten im Juni davor die Pille abgesetzt und dann im August erfahren, das ich eben wechseln muss..

Neue Stelle und dann gleich schwanger? Das wollte ich irgendwie nicht, aber jetzt Kinderwunsch aufgeben? Und das Geld spielte leider auch eine sehr große Rolle, von 70 Prozent auf 50 Prozent runter machte halt auch  was aus.. Können wir uns so dann überhaupt ein Kind "leisten"?

WIr haben nicht verhütet aber es auch nicht so wirklich darauf angelegt.. als mein Ovu-Test stark positiv war hatten wir nicht geherzelt, aber davor schon ;-)  mein Mann sagte damals " wenns passierts passierts".. 

Mittlerweile darf ich bei meiner jetzigen Abteilung auch wieder 70 Prozent arbeiten und ich dachte mir dann im Dezember als ich das erfahren hatte, so, jetzt kann es also wieder richtig los gehen.. Leider hatte ich seither keinen Eisprung mehr (und auch keine Periode... bin aber auch nicht schwanger..) tja.. und jetzt reg ich mich grad ziemlich auf, ob ich viell. den einen Monat, in dem ich einen Eisprung hatte es viell. hätte doch darauf anlegen sollen..  (zumal ich halt jetzt erfahren habe, das ich wohl keinen Eisprung mehr bekommen werde wegen den Eierstöcken.. grrr)

Ich denke , ganz egal wie man es macht, man kann es immer "falsch" machen..

Wäre ich schwanger geworden, hätte aber nicht meine 70 Prozent Stelle bekommen, hätte ich viell. im nachhinein aber gedacht "hätte ich nur gewartet"... keine Ahnung.

Ich denke du kannst dir hier so viel anhören von uns, aber im Endeffekt musst du, oder ihr die Entscheidung treffen.. Hier gibt es wohl kein richtig oder falsch..

Stell es mir schon schwierig vor mit Kind dann noch die Prüfung zu machen, aber andererseits,.. wer weiß was danach ist? Viell. solltest du dann noch was anderes machen und du schiebst es weiter hinaus obwohl du doch willst, und dann versucht ihr es und es klappt eeeewig nicht.. hach.. doof..

drück dich mal.. sehr verzwickt das ganze ich weiß..

LG

vielen Dank auch für Deine Antwort. Ich glaub ich werde das ganze nun echt lockerer angehen versuchen u was passiert passiert ..... das Leben ist eben kein Plan :-)

Hey,

das klingt ja so, als habest du dich schon entschieden. Ich denke, es darauf ankommen zu lassen, aber nicht zu "verbissen" zu üben (wenn es geht), ist ein guter Weg. Schließlich müsstest du sogar neun Monate verhüten, wenn du auch im Dezember noch nicht schwanger sein wollen würdest.

Ich persönlich würde das nicht aushalten und ich würde mich auch fragen, was ich mehr bedauern würde: wenn es doch schwieriger mit dem Schwangerwerden würde oder wenn ich beruflich Nachteile in Kauf nehmen müsste. Dazu muss ich sagen, dass es mir in der Frühschwangerschaft echt gut ging - und meine FÄ meint, dass das nichts mit dem negativen Ausgang zu tun hatte, manche haben da wohl einfach Glück. Und ich kenne Frauen, die in der Schwangerschaft echt noch ordentlich was geschafft haben: Prüfungen gemacht, Abschlussarbeit geschrieben,...

Wahrscheinlich kannst du dir so viele Meinungen einholen, wie du willst - letztendlich müssen das dein Herz und dein Kopf unter sich ausmachen.