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Freude und Trauer zugleich?

Hallo ihr lieben,

ich habe im Moment ein absolutes Gefühlschaos. Ich habe gestern unerwartet an ES+11 positiv getestet und ich kann mich nicht richtig darüber freuen. Der Grund dafür ist, dass mein geliebter Vater diese Woche verstorben ist. :,( Ich habe mir immer so sehr gewünscht, dass er dies miterleben wird.

Nun sind meine Gefühle total durcheinander. Einerseits freue ich mich und andererseits bin ich Trauer um meinen Verlust.

Hat von euch schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht und hat Lust mir darüber zu berichten?

Ganz lieben Gruß

 

Bisherige Antworten

Re: Freude und Trauer zugleich?

Hallo liza.

Es tut mir wirklich sehr leid um deinen Verlust. Das ist wirklich sehr schlimm. Ich selbst habe das zum Glück (nimm mir das bitte nicht übel ) selbst noch nicht erlebt, aber eine Freundin von mir. So schlimm es auch ist , aber die Natur hat das anscheinend so eingerichtet , leider.... das Leben und der Tod liegen mehr nah an einander als man denkt und das bekommt man in solchen Situationen zu spüren. .

Ich wünsche dir und deiner Familie viel kraft ,diese schwierige Zeit zu überwinden und nach neun Monaten das Glück in den Händen zu halten, welches dein Leben wieder bereichern wird.

Re: Freude und Trauer zugleich?

Hallo.
Danke für deinen lieben Worte. Natürlich nehme ich dir das nicht übel. sowas wünsche ich keinem.
Meine Schwester sagte, ich solle mich trotzdem freuen. So hätte ich es Papa gewollt.
Ich denke wenn weiterhin alle gut geht werde ich mich auch hoffentlich bald richtig freuen können
lieben Gruß

Re: Freude und Trauer zugleich?

Bei mir war's im September so, dass ich positiv getestet habe und zwei Tage später mein Opa verstorben ist. Irgendwie war mir schon am Tag des pos. Tests klar, dass er nun bald sterben wird (das kam allerdings nicht überraschend, er war ja schon länger krank). Schon in meiner ersten Schwangerschaft musste ich zur Beerdigung eines Onkels, zu einem Zeitpunkt, wo noch niemand aus der Familie wusste, dass ich schwanger bin. War jetzt also bei meinem Opa wieder genauso. Das ist kein schönes Gefühl gewesen. Einerseits will man sich freuen, andererseits ist man immer wieder traurig. Aber irgendwann freut man sich doch sehr auf das kommende Leben. Das wird bei dir sicher auch noch kommen, doch vorher ist das Chaos wohl ganz normal. Trauer braucht seinen Raum und man muss den Verlust erstmal verarbeiten. Das braucht Zeit, und sicher auch etwas mehr, wenn es jemand war, der einem (vermutlich) sehr Nahe stand.

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