Wenn du dich schon so sehr fragst ob dus tust oder nich und eher doch möchtest. Dann fagt doch an. Hast dich doch damit auseinander gesetzt also. Keiner kann in dich rein sehen,aber wenn du dich bereit fühlst dann legt los. Je eher kannst du wieder ss sein :THUMBS UP: Folge deinen Gefühlen. Auf auf... 8-)

Hallo du. Ich freu mich für dich, dass du wieder lächeln kannst. Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, direkt wieder ss werden zu wollen. Es is zwar wirklich hart, aber das Leben muss weitergehen und wenn nicht mit etwas Erfreulichem, womit denn dann? Ich glaube, wenn die Psyche die Auszeit braucht, dann is der Wunsch nicht so gross es direkt wieder zu versuchen. Ich wünsche dir ganz ganz viel Glück, dass es bald wieder klappt und du dann ohne Probleme bald dein Würmchen im Arm halten kannst. Ganz liebe Grüsse

Hallo,

nachdem meine Tochter letztes Jahr 3 Wochen nach der Geburt gestorben ist habe ich auch sehr schnell wieder daran gedacht schwanger zu werden!

Es ist einfach ein Wunsch. Wenn man ein Kind verliert (egal ob in der 6. Ssw oder kurz nach der Geburt) hat man sich innerlich schon darauf eingestellt Mutter zu werden! Und es ist wirklich schwer dann ohne Kind weiter zu leben. Bei dir war es ja auch recht spät in der Schwangerschaft 16 Ssw (?) da hast du dich 12 Wochen darauf eingestellt Mama zu werden. Es ist ganz normal den Wunsch nach einem Kind wieder zu haben!

Ich würde dir raten noch etwas zu warten, bis du die Ergebnisse hast! Dann kannst du dein Sternchen ziehen lassen und neues Glück planen!

LG Blümchen

....für eure Antworten!

Ja, das mit dem Rechtfertigen....ich bekomm halt von allen "nicht-medizinschen" Bekanntenseiten so selbstverständlich gesagt, dass ich doch jetzt bestimmt mindestens ein halbes Jahr warten würde ggf sogar die Pille wieder nehmen sollte! Und das will ich absolut nicht!

Ich hab hier in der Sprechstunde auch schon gefragt und die Antwort war, dass es medizinisch vertretbar wäre, direkt nach der ersten mens wieder ss zu werden.....ich sollte aber die psychische Seite nicht unterschätzen.

Das finde ich wirklich schwierig.

Generell würde ich sagen, es geht mir viiiiiiel besser mittlerweile. Auch wenn ich selbstverständlich unglaublich traurig bin. Neugeborene kann ich auch immernoch nicht sehen, also ohne Tränen in den Augen.....meine Freundin hat 10 Tage nach mir ET und schaut gerade nach Kinderwagen...das gibt auch einen Stich, weil ich das eigentlich auch grad tun würde.....

Aber das ist doch völlig normal, oder? :-X

Die erste mens möchte ich auch abwarten, darauf warte ich ja gerade. und die Ergebnisse der genetischen Untersuchung will ich auch unbedingt vorher haben, die sind ja vermutlich Freitag da. Dauert halt, da Zellkulturen angelegt werden, die wohl 3 Wochen zum wachsen brauchen, wenn ich meinen FA da richtig verstanden habe.

Aber der Spezialist im Pränatalzentrum ging ja davon aus, dass es wohl eine Trisomie 13 oder 18 war, die Vermutung war ja schon vorher da. Mir geht es nun darum zu erfahren, ob es ein Junge oder ein Mädchen war......damit ich eine Kerze für mein Baby machen lassen kann, wie die Taufkerzen meiner Kinder. Das ist für mich ein Abschluss, eine Erinnerung.....das brauche ich.

Nur, danach geht für mich das Leben auch weiter, die Trauer wird mich sowieso immer begleiten.

Wegen der psychischen Seite weiß ich nun nicht, muss ich denn damit rechnen, einen "Zusammenbruch" oder ähnliches zu bekommen?? Ich sehe in einem "neuen" Kind auf keinen Fall einen Ersatz....daher war mir der Name für mein ungeborenes Kind so wichtig und die Kerze......nur, wir wollten immer 3 Kinder und ich denke schon, dass ich das psychisch verkrafte?

Angst werde ich bei einer neuen ss eh haben.....denn ich glaube schon, dass ich mich in keiner ssw wirklich "sicher" fühlen werde nach diesem Erlebnis.....aber genauso haben wir entschieden, dass wir in einer neuen ss keinerlei Untersuchungen machen lassen werden. Denn was kommen will, das kommt sowieso. Und ich möchte so viele Momente wie möglich genießen können.....die letzten 2 Wochen meiner ss konnte ich gar nicht genießen, sie waren geprägt von Sorgen und angst um das Baby nach der nfm. Das will ich nicht noch einmal......

Sorry für die Länge :-[ Und :ROSE: an alle, die es bis zum Ende geschafft haben und immernoch wissen, was ich mein ;-)

LG

Sandra