Hallo zusammen,
ich lese nun schon seit einiger Zeit mit und finde den Umgangston, die Herzlichkeit und das gegenseitige "Mitgefühl" (Klingt irgendwie komisch,aber ich hoffe,Ihr versteht,was ich meine.) hier schön. Aus diesem Grund,will ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Martina,bin 39 Jahre und habe schon lang einen sehnlichen Kinderwunsch.Leider hatte ich nie das Glück, den richtigen Partner zu finden. Mit 35 hatte ich noch die Hoffnung,den "Richtigen" zu finden.Mit 36 dachte ich schon mal über eine Samenspende bzw. über eine künstliche Befruchtung im Ausland nach.Doch dann verliebte ich mich,leider in den völlig Falschen,was ich nach einem Jahr schmerzlich feststellen musste.Wieder rückte die Samenspende / das Ausland in den Vordergrund. Mit einem Irrweg über ein Hilfsangebot eines guten Freundes,habe ich nun jemanden kennengelernt,der ebenfalls einen Kinderwunsch hat. Also nicht nur Samenspender sein will, sondern -sollte es uns vergönnt sein- auch für das Kind da sein will. Nun sind wir im 2.ÜZ,aber mir kommt es schon wie eine Ewigkeit vor.

Ich weiß,dass mein Weg für manche gar nicht nachvollziehbar ist. Ich möchte hier auch keine Diskussionen auslösen, ich habe mich nach reiflicher Überlegung zu diesem Schritt entschieden.Meine Mutter,meine ältere Schwester (Deren Kinderwunsch trotz glücklicher Partnerschaft nicht in Erfüllung ging.) und meine beste Freundin wissen Bescheid und stehen an meiner Seite. Finanziell und beruflich habe ich es durchdacht.

Und zum Schluss einfach nur ein fröhliches "Hallo" in die Runde.