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Bereitschaftsdienste

Hallo,

mach mir mal wieder Gedanken (habe ja sonst nichts zu tun :-P)

Ich arbeite im Krankenhaus und habe regelmäßig Bereitschaftsdienste. Arbeitet zufällig noch jemand im KH ? Wann würdet Ihr dem AG Bescheid sagen ? Weil ab dann doch keine Dienste mehr gemacht werden.

LG Miriam

Bisherige Antworten

Re: Bereitschaftsdienste

 

 

Huhu Miri,

ich arbeite zwar nicht imKrankenhaus aber mit Kleinkinder...und ich würde sofort Bescheid geben- sowie ich einen positiven Test in der Hand halte.......

 

bei mir würde es wahrscheinlich auf ein Beschäftigungsverbot herauslaufen..........

Ich weiß zwar nicht in welchem Bereich du arbeitest....aber bestimmt greifen da auch Schutzmaßnahmen!  wegen Ansteckungsgefahr, oder?)

 

Weiß nicht ob ich Dir damit weiterhelfen konnte,liebe Grüße eve:GIRL 252:

 

Re: Bereitschaftsdienste

Danke, ja das hat mir weitergeholfen :-)

Re: Bereitschaftsdienste

Hi Miri,

ich arbeite selbst im KH, auf einer Onkologischen Station, und ich würde sofort, heisst sobald ich einen positiven Test in meiner Hand gehalten habe, Bescheid geben.

Ich drück dir die Daumen,

Lg Lorena:THUMBS UP:

Re: Bereitschaftsdienste

Hey Miriam,

ich arbeite auch im KH (Ass.Ärztin) und bin auch am überlegen, wenn es denn geklappt hat, wann ich Bescheid gebe. Ich würde ungern in den ersten 10 bis 12 Wochen was sagen (kann noch so viel schief gehen), andererseits ist man in den Diensten ja auch "Gefahren" ausgesetzt, z.B. Infektionen / fremdaggressive Patienten...Ich glaube ich entscheide das nach Bauchgefühl, wenn es so weit ist.

 

LG Julemule

Re: Bereitschaftsdienste

Danke für Deine Antwort.

Das schwere Heben will ich lassen und man wird nur verschont, wenn man was sagt. Blöde Situation. Denke immer, man sollte doch warten,bis man den Herzschlag sieht :-X

LG Miriam

Re: Bereitschaftsdienste

Huhu,

 

ich bin Ärztin und habe es immer relativ bald gesagt. Bei unseren ersten Zwillingen sofort, denn das war eine IVF, da wollte ich so gar kein Risiko eingehen. Bei unserem Mittleren zwangsläufig in der 6. SSw, da ich stationär musste wg drohender Fg. Bei unseren Minis habe ich es nach Sichtung der Herzaktivität berichtet. Mir war das Risiko in den anstrengenden diensten einfach zu hoch.

Re: Bereitschaftsdienste

meinst du eine komplette arbeitsunfähigkeit? ich weiß eine, die ist sozialarbeiterin in einer psychiatrischen klinik, die hat das sogar bei positivem test kurz vor nmt gemacht. fand ich ziemlich heftig, zumal sie keine 2 wochen zuvor erst ihren unbefristeten arbeitsvertrag bekommen hatte... sie musste dann die komplette schwangerschaft (bei vollem gehalt) nicht mehr zum dienst. das ging nur, weil ihr arzt ihr das unterschrieben hatte. normalerweise macht er das mit ausstellung des mutterpasses, hieß es. und den bekommt man, wenn man einen herzschlag im ultraschall hat. also frühestens bei ssw 6+x. sie hat das früher gedeixelt.

ich dachte, die regelung der kompletten freistellung gibt es nur in der psychiatrie? zwei freundinnen von mir sind ärztinnen. eine hat im dezember ihr baby bekommen und in der schwangerschaft normal gearbeitet. bei der anderen weiß ich reihenweise kolleginnen, die die ganzeschwangerschaft weiter gearbeitet haben.

in welcher fachabteilung bist du denn?

oder meintest du nur die nacht- und wochenenddienste mit der freistellung? aber da sollte ähnliches gelten mit dem mutterpass. wenn du aber denkst, du möchtest das früher, würde ich mal nach positivem test mit der kollegin reden, die euch einteilt...

lg und viel erfolg, claudia

Re: Bereitschaftsdienste

Ich arbeite in der Radiologie und es betreffen nur die Bereitschaftsdienste. Bei uns im KH sind noch 2 weitere schwanger. Eine hat die Station gewechselt und die andere arbeit auf Intensiv. Das macht sie glaube ich aus freier Entscheidung.

Ich möchte dann nur nicht ständig heben und von den MRSA Patienten rausgelassen werden.

Ich denke auch, man wartet bis 6+ wenn der Herzschlag zu sehen ist. Wenn eine heftigere Situation ist, sage ich es vorher.

Danke für Eure Antworten

LG Miriam

Re: Bereitschaftsdienste

Also bezügl. der Freistellung...

Sobald man Umgang mit Patienten hat oder Kinder, etc, gibt es eine Freistellung. Das ist auf jeden Fall mgl., allerdingsmüssen bis zur endgültigen Freistellung dann doch noch einige Kriterien erfüllt werden (Patientengut mit Bestrahlung oder Chemo geht nicht), oder wenn die werdende Mama zu einer Risiko-ss neigt (SS Diab, oder Hypertonus etc).

Wann und wieso und ob dann letztendlich überhaupt entscheidet der Arzt mit der jeweiligen Mama dann individuell.

LG Lorena

Re: Bereitschaftsdienste

Ich möchte ja gar nicht freigestellt werden, nur keine Bereitschaftsdienste mehr machen. Außerdem will ich nicht mehr so schwer Pat. heben.

Danke

Miriam

Re: Bereitschaftsdienste

klar, wenn man in der psychiatrie arbeitet, das weiß ich von einer freundin, wird frau sofort bei bekanntwerden der schwangerschaft freigestellt.

eine freundin von mir hat während ihrer facharztausbildung zur neurologin 1 jahr in der psychiatrie gearbeitet. deswegen weiß ich, dass es diese regelung gibt.

macht auch sinn bei bestimmten stationen. auf der akutstation sind manchmal patienten, die zum beispiel psychiotisch sind. dann gibt es suchtstationen.es gibt einfach schwierige unkontrollierbare situationen. meine freundin zum beispiel wurde mal von einer frau gebissen und sie wurde auch mal ziemlich heftig geschubst. aber das waren akut-patienten. das ist nicht alltag.

bei besagter sozialarbeiterin fand ich es halt etwas dreist, weil sie sobald sie wusste, dass sie einen festvertrag bekommt, sofort schwanger werden wollte und gleich wurde. und sie hat sich sofort für die ganze schwangerschaft frei stellen lassen, obwohl sie gar nicht wie das pflegepersonal bestimmter stationen mit akut-patienten in kontakt kam, sondern auf anderen stationen war und nur mit patienten gearbeitet hat, die schon wieder auf dem weg in die spur waren...

aber he, die regelung gab es und es gibt halt immer leute, die regelungen ausnutzen...

lg, claudia

Re: Bereitschaftsdienste

Hallo Miriam,

ich arbeite auch im Krankenhaus, genauer gesagt in einer Strahlentherapie, und ich würde erst bei einer Herzaktivität etwas sagen.

Bei meiner FG im September wusste jeder Bescheid (weil ich auch dachte ich muss sofort was sagen) und das war so blöd.

Mittlerweile würde ich anders entscheiden. Sollte es wieder klappen dann würde ich versuchen mich so gut es geht zu schonen und erst zw. 8.-10. Woche was sagen.

Aber im Grunde muss man das selbst für sich entscheiden was richtig ist.

Lg Doreen 

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