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Abkürzungen im Forum (nur mal zum testen)

(weiß nicht, ob die links gehen, aber die abkürzungen sind erklärt?)

as:

Ausschabung
Schwangerschaftsabbruch mit der Kürette /Ausschabung:
Der Abbruch mit der Kürette wird auch Ausschabung genannt. Dieses Verfahren wird heute nur noch selten angewendet. Wie bei der Absaugmethode wird der Gebärmutterhals gedehnt. Das Schwangerschaftsgewebe wird aber im Falle der Ausschabung mit der Kürette, einem scharfen kleinen Operationsmesser, entfernt. Die Methode kann nötig sein, wenn das Gewebe, aus welchen Gründen auch immer, anschließend feingeweblich (histologisch) untersucht werden soll. Die Komplikationsrate ist bei dieser Methode höher.

bs:

Bauchspiegelung

clomi:

Clomifen

http://9monate.qualimedic.de/clomiphen.html

dms:

Dreimonatsspritze

http://9monate.qualimedic.de/Depotpraeparate.html

endo:

Endometriose

http://9monate.qualimedic.de/Endometriose.html

es:

Eisprung
http://9monate.qualimedic.de/die_haeufigsten_fragen_zum_eisprung.html

et:

Entbindungstermin oder Embryonentransfer

http://9monate.qualimedic.de/Embryonentransfer.html

el:

Eileiter

fa:

Frauenarzt

fg:

Fehlgeburt

http://9monate.qualimedic.de/Fehlgeburten.html

folio:

Folsäure

http://9monate.qualimedic.de/Folsaeure.html

fs:

follikelstimulierendes Hormon

http://9monate.qualimedic.de/Follikelstimulierendes_hormon.html

gks:

Gelbkörperschwäche

http://9monate.qualimedic.de/anovulation.html

gm:

Gebärmutter

http://9monate.qualimedic.de/Gebaermutter.html

gsh:

Gebärmutterschleimhaut

Die Gebärmutterschleimhaut, auch Endometrium genannt, kleidet die Gebärmutterhöhle aus. Durch ihre regelmäßige Abstoßung ist sie für die Regelblutung verantwortlich. In der ersten Zyklushälfte gewinnt sie an Höhe (ca. 6–10 mm) unter dem Einfluss des Östrogen, welches von dem wachsenden Follikel zunehmend gebildet wird. Nach dem Eisprung bildet der Follikel das Gelbkörperhormon (Progesteron), welches die Schleimhaut auf die Einnistung der befruchteten Eizelle vorbereitet.
Findet keine Einnistung statt, sinkt die Produktion von Östradiol und Progesteron wieder ab, der Gelbkörper bildet sich zurück und die Schleimhaut wird nicht mehr ausreichend ernährt. Durch den Abfall des Progesterons setzt die Blutung ein. Das Menstruationsblut enthält die Gebärmutterschleimhaut und Blut. Während der Blutung wird lediglich die dickere oberflächige Schicht der Schleimhaut abgestoßen, die darunter liegende Schicht bleibt erhalten und baut in der ersten Hälfte des nächsten Zyklus unter dem erneuten Hormoneinfluss die Schleimhaut wieder auf und der Zyklus beginnt von vorne.

gv oder x-eln:

Geschlechtsverkehr / Sex

hcg:

humanes Chorion-Gonadotropin

http://9monate.qualimedic.de/Hcg.html

Hormone:

http://9monate.qualimedic.de/Hormone_im_blut.html

icsi:

intracytoplasmatische Spermieninjektion

http://9monate.qualimedic.de/Intracytoplasmatische_spermieninjektion.html

iui:

Insemination

http://9monate.qualimedic.de/Insemination.html

ivf:

in vitro fertilisation

http://www.qualimedic.de/gewinnung_von_spermien.html

lh:

luteinisierendes hormon

http://9monate.qualimedic.de/Luteinisierendes_hormon.html

lh-tests:

Ovulationstests

http://9monate.qualimedic.de/Lh_ovulationstests.html

http://home.qualimedic.de/u.l.l.i/persona.html


ma:

missed abortion (verhaltener Abort)

Die Fruchtanlage ist hierbei abgestorben, wird aber nicht aus der Gebärmutter ausgestoßen. Es gibt außer fehlenden Vitalitätszeichen, was fetale Herzaktionen und Kindsbewegungen beinhaltet, keine äußeren Anhaltspunkte wie eine Blutung oder Gewebsabgang. Der Zervikalkanal ist geschlossen. Auffällig ist die Wachstumsretardierung der Gebärmutter in der Routineschwangerschaftskontrolle oder ein Ausbleiben der Kindsbewegung. Ebenfalls minimieren sich die subjektiven Schwangerschaftszeichen wie Übelkeit oder Brustspannen.

mens:

Menstruation

http://www.qualimedic.de/blutungen.html

mumu:

Muttermund

  1. Wie untersuche ich selbst?
    Frau kann die täglichen Veränderungen am Gebärmutterhals problemlos selbst erfühlen. Sie benötigen lediglich eine vorsichtige Untersuchungstechnik und etwas Erfahrung, weshalb ca. 2-3 Zyklen benötigt werden, um die Veränderungen sicher beurteilen zu können. der Gebärmutterhals sollte jeden Tag um die gleiche Uhrzeit untersucht werden, möglichst mit leerer Blase.
    Die Untersuchungsbedingungen sollten immer die gleichen sein, da die Körperposition die Stellung des Gebärmutterhalses ebenfalls ändern kann. Meist wird die Untersuchung in der Hocke bevorzugt, z.b. auf dem Toilettensitz. Die Hände sollten sauber sein und die Fingernägel nicht zu lang wegen der sonst bestehenden Infektions- und Verletzungsgefahr. Entweder den Zeige- oder den Mittelfinger (größere Eindringtiefe möglich mit 2 Fingern) langsam und vorsichtig in die Scheide einführen. In der weichen und feuchten Scheide wird der Gebärmutterhals dann als fester, kugeliger und gummiartiger widerstand empfunden mit einem kleinen Grübchen in der Mitte.
    Für den Fall, das der Gebärmutterhals schwer erreicht werden kann, ist es möglich, durch gleichzeitigen Druck über dem Schambein die Gebärmutter in eine erreichbare Position zu bringen, eine Verstärkung einer bestehenden Hockstellung kann ebenfalls die Erreichbarkeit verbessern. Der Vorteil der Selbstuntersuchung auf diese Art ist, dass das Gebärmutterhalssekret am Ort der Entstehung entnommen werden und auf Spinnbarkeit überprüft werden kann. Dies ist ausagekräftiger als mit dem Sekret, welches dem Scheideneingang entnommen wurde.
    Auch tritt der Schleim an der äußeren Scheide bis zu zwei Tagen später auf als bei der direkten Untersuchung am Gebärmutterhals.

  2. Einschätzung der Befunde:
    Zum Zyklusbeginn und in der zweiten Zyklushälfte, also den unfruchtbaren Phasen, ist die Gebärmutter etwas nach vorne geknickt, wodurch der Muttermund der hinteren Scheidenwand mehr anliegt. Der Gebärmutterhals ist fest verschlossen, das zentrale Grübchen möglicherweise nicht tastbar. Die Konsistenz des Gebärmutterhalses ist fest, die die Stellung tiefer in der Scheide als in der fruchtbaren Phase.
    Rückt der Eisprung näher, dann streckt sich die Stellung der Gebärmutter, der Muttermund ist mehr zentriert und geöffnet, die Sekretion stärker.
    Diese Phänomene nehmen zu, je näher der Zeitpunkt des Eisprunges rückt.

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möpf/mönchi:

Mönchspfeffer oder auch Keuschlamm

http://9monate.qualimedic.de/Moenchspfeffer.html

ms:

Mittelschmerz

http://9monate.qualimedic.de/zyklus.html

nmt:

Nicht-Mens-Tag", also der Tag, an dem die Menstruation nicht kommen soll

o.t.:

ohne Text oder off toppic (ohne Bezug zum Forumsthema)

pco:

polycystisches Ovarsyndrom

http://9monate.qualimedic.de/Pco_syndrom.html

pms:

prämenstruelles Syndrom

http://9monate.qualimedic.de/Praemenstruelles_syndrom.html

sb:

Schmierblutung

http://www.qualimedic.de/blutungen.html

sd:

Schilddrüse

http://www.qualimedic.de/Schilddruese.html

sg:

Spermiogramm

http://www.qualimedic.de/Sperma_zusammensetzung.html

ss:

Schwangerschaft / schwanger

sst:

Schwangerschaftstest
http://9monate.qualimedic.de/Schwangerschaftstest.html

temp/tempi:

Temperatur / Temperaturmeßmethode
http://9monate.qualimedic.de/temperaturmethode.html

üz:

Übungszyklus

us:

Ultraschall

utro:

Utrogest
Utrogest enthält reines Progesteron, also mit dem natürlichen Gelbkörperhormon identisch.
Es wird gerne verwendet, um nach Eisprung oder PunktionEmbryotransfer im Falle einer Gelbkörperschwächem die Gelbkörper- bzw. Lutealphase des Zyklus zu unterstützen.
Die Unterstützung der Gelbkörperphase kann alleine oder in Kombination mit hcg (Predalon, Choragon u.a.) erreicht werden.
Es ist zwar in Deutschland nur zur oralen Anwendung zugelassen, aber es wird besonders gerne vaginal eingesetzt aufgrund seiner dann besseren Wirkung und Verträglichkeit.

Dosierung: bis zu 3 x 2 Stück. alternativ dazu gibt es das Crinone-Gel, ebenfalls progesteronhaltig.

Nebenwirkungen: Müdigkeit, Darmträgheit, Verstopfung. Brustspannen (oft fälschlich als Vorbote der Menstruation oder auch als Schwangerschaftszeichen gedeutet), allergische Reaktion (enthält Erdnussöl), depressive Verstimmung, Übelkeit (täuscht eine Schwangerschaft vor, sehr tückisch in der Warteschleife), eigentlich keine Nebenwirkung: verursacht natürlich Temperaturerhöhung, genau wie körpereigenes Progesteron auch, aber: Es beeinflusst den Schwangerschaftstest nicht!
Es enthält nur reines Progesteron, und die Schwangerschaftstests messen hcg, was dem Schwangerschaftshormon entspricht und etwas völlig anderes ist.

zs:

Zervixschleim
http://9monate.qualimedic.de/Zervixschleim.html

zt:

Zyklustag

zh:

Zyklushälfte

Zyklus

http://9monate.qualimedic.de/zyklus.html



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