Hallihallo,

ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Ich hatte im September 13 eine FG in der 8.ssw und war am Boden zerstört. Ich hatte natürlich totale Angst das es wieder passiert wenn ich wieder ss werde. Naja bis jetzt bin ich noch nicht wieder ss und die Angst ist ein Stück in den Hintergrund gerutscht und die Vorfreude auf eine ss in den Vordergrund. Ich würde mich zur Zeit einfach nur freuen wenn ich ss werden würde. Vor allem weil ich jetzt besser auf eine ss vorbereitet bin. 

Letztes Jahr hat es gleich beim 1. Versuch geklappt mit dem ss werden und ich hatte noch gar nicht damit gerechnet das es passiert sein könnte. Naja dafür bin ich aber jetzt auch umso ungeduldiger. Ich versuch mich mit allem möglichen abzulenken, aber du weißt ja sicher selber das das nicht einfach ist. Es heißt halt abwarten.

In der Zwischenzeit drück ich dir und allen anderen (natürlich auch mir) die Daumen.

Lg Doreen 

Hallo ihr zwei! Ja, die Angst dass es nicht mehr klappt ist auch bei mir da. Wir hatten schon so auf diesen Moment gewartet und dann Harvey geklappt in einem Zyklus wo ich nie und nimmer damit gerechnet habe. Genau an Heiligabend war der Test sowas von positiv... Und dann dieser Mist:( hatte auch keine Blutung und nix, war plötzlich einfach kein Herzschlag mehr da. Ich war wie in trance und total fertig. Der erste Zyklus nach Ausschabung war nur minimal länger mit 32 Tagen (normal sind 27 bei mir), aber der zweite war knapp 6 Wochen und ich hatte in dieser zeit definitiv keinen eisprung! Jetzt hab ich natürlich Angst dass es wieder so ist oder dass ich womöglichewig warten muss bis mal wieder ein positiver Test da ist-und dann würde ja erst recht das große warten und zittern beginnen. Ach ja *tiefer seufzer*.... Ichvweiss grad nicht was überwiegt-die Angst nie mehr einen positiven Test zu haben oder die Angst vor diesen positiven test und der zeit danach... Lebt ihr eigentlich anders in der Probiergläsern, sprich verzichtet ihr auf Kaffee und so? Folsäure nehme ich eh durchgehend... Die Hoffnung stirbt zuletzt... Lg mari

Hallo, 

versuch einfach positiv zu denken und dann wird alles gut. Manchmal dauert es eben einfach ein bisschen länger bis man sein Glück findet.

Und sonst lebe ich eigentlich wie immer. Aber ich habe letztes Jahr als ich erfahren hab das ich ss bin gleich mit dem rauchen aufgehört und seitdem auch nicht wieder angefangen. Kaffee trinke ich weiterhin (bis zu 3 Tassen pro Tag sind auch in der ss ok), Folsäure nehme ich auch immer und Alkohol trinke ich ab und zu mal. Aber nach dem ES eigentlich nicht mehr. Man soll ja auch nicht aufhören zu leben nur weil man ein KInd will 

Lg Doreen

Hi!

Ich bin die falsche Person, um so etwas gefragt zu werden. Bei mir ist es egal, ob ss oder KiWu, ich rauche nicht und trinke weder Kaffee noch Alkohol. Schmeckt mir einfach nicht.

Ich nehm aber Folsäure etc. (siehe Profil) und was ich definitiv anders mache: Ich nehme keine Antihistaminika gegen meinen Heuschnupfen, weil die sich auf den ZS auswirken und die Schleimhäute überall trockener machen.

Sonst leb ich wie immer.

Ich glaube, wir müssen die Angst einfach irgendwie in unser Leben integrieren, dürfen uns aber nicht von ihr beherrschen lassen.

Ich glaube, das kann man lernen. 

Bisschen blödes Beispiel, aber als meine Katzen Freigang bekommen haben, war ich anfangs immer panisch, dass sie überfahren werden könnten oder geklaut oder vergiftet etc. Aber mit der Zeit habe ich angefangen, das Risiko realistischer einschätzen zu können und hab nicht mehr solche Angst.

Ich meine, es ist ja so: Das Risiko auf eine FG liegt bei einer Frau unter 30 bei ca. 18%. Das heißt aber, es besteht eine Chance von 82%, dass alles gut geht. Und das wird es! Ich drück euch die Daumen, Mädels!