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@all ü 35

hallo,
muss hier mal 'ne frage los werden, die mich schon seit ca. 1 woche mehr oder weniger beschäftigt.
eine kollegin (37 j) hat vor ca. 2 wochen entbunden und jetzt der schock: kind ist ein downy, taub und hydrozephalus (wasserkopf). es ist durch gesickert, dass sie sich gegen eine fruchtwasseruntersuchung entschieden haben. ich weiß jetzt nicht ob denen eine solche unterschung angeraten wurde oder nicht, hab nicht so einen engen kontakt.
aber für mich (fast 36) stellt sich jetzt die frage, ob ich generell eine fw-untersuchung machen soll oder nur bei verdacht auf veränderung, hab ja seit meiner letzten ss noch mind. 1 myom und daher ist das fg-risiko eh schon höher.
also wie gesagt, will hier keine panik machen, aber das spukt mir halt doch durch den kopf.
lg
susi
Bisherige Antworten

@all ü 35

Hallo Susi!

Also ich würde eine Fruchtwasseruntersuchung nur machen lassen, wenn ich wüßte ich würde bei entsprechendem Befund abtreiben.

Sonst würde ich das Risiko nicht eingehen.

Da ich überzeugter Christ bin würde ich auch ein behindertes Kind nicht abtreiben.

Somit brauche ich auch keine FU.

Lg, KAtrin

@all ü 35

Hallo Susi,
ich bin zwar noch knapp unter 35 werde es aber bald
In meiner letzten Schwangerschaft habe ich mich gegen solche Untersuchungen entschieden, denn ich könnte nie abtreiben und mußte mich doch der dieser Prozedur unterziehen, auch jetzt werde ich das wiederablehnen, denn das Risiko einer Fehlgeburt ist mir zu groß.
GLG
Elke

@all ü 35

hallo elke,
kann ich verstehen, würde wahrscheinlich aus sehr sehr lange darüber nachdenken und es nur bei einem im ultraschall ersichtlichen bestehenden verdacht wissen wollen. wie ich mich dann entscheide, daran will ich gar nicht denken.
die fu hat mein fa auch schon in meiner ss angesprochen, aber mehr mit dem hinweis, er hat mich auf diese möglichkeit hingewiesen, weil es so sein soll.
lg
susi

@all ü 35

guten abend,

ich war bei meiner ersten schwangerschaft 33 und wurde gefragt, ob ich eine fruchtwasseruntersuchung machen möchte. wir haben abgelehnt, da wir das kind so oder so behalten hätten. bei der nächsten schwangerschaft, die hoffentlich bald eintritt, bin ich über 35, und ich denke, das ich wieder keine fw-untersuchung machen würde. aber das ist alles theorie, wie ich entscheiden würde, wenn ein ultraschall auffällig wäre... keine ahnung. ich weiß nur, das eine behinderung für mich kein grund zum schwangerschaftsabbruch wäre.

eine kindergartenmutter von uns hat mit 26 jahren ein kind mit down-syndrom bekommen, die zwei nachfolgenden ( da war sie über 30 jahre ) sind gesund.

lg biggi

@all ü 35

hallo susi,
für mich wäre eine fu nie in frage gekommen, weil ich viel zu viel angst vor einer fg gehabt hätte, die ja durch eine fu ausgelöst werden kann. ich hätte auch ein behindertes kind genommen.
lg michaela

@all ü 35

Hi Susi,

niemals würde ich je so eine Untersuchung machen!!!

Eine FG wäre daduch zu 1% möglich und das ist 1% zu viel. Mißbildungen wäre möglich durch dies Untersuchung.

Und was, wenn was negatives raus kommt? Eine Abtreibung kähme für mich niemals in Frage!!! Und zu bedenken ist auch, daß dadurch auch schon genz gesunde Kinder abgetrieben wurden!!!!! Stell dir das einmal vor.

Jedes noch so kleine Risiko wäre mir zu viel. Bei der Vorstellung, ein gesundes Kind bzw. überhaupt ein Kind durch so eine Untersuchung zu schädigen oder gar zu verlieren ist der absolute Albtraum.

Die alles Gute bei der Entscheidung :0)

LG, Dani

@all ü 35

hallo, von mir nur eine knappe antwort zu diesem sensiblen thema:
ich würde immer eine fu machen lassen, und ein behindertes kind (was man schon in der ss feststellen würde/könnte) käme für meinen mann und mich nicht in frage. wir haben, wo wir nicht mehr die jüngsten sind und bereits kinder haben, ein recht auf ein eigenes leben. ein behindertes kind ist in unseren augen eine aufgabe des eigenes ICHs für jahrzehnte.
lg. swchen

@all ü 35

hallo swchen,
ich hoffe zwar, dass ich nie in diese entscheidungssituation kommen werde, aber ich/wir haben dazu die selbe meinung. außerdem ist es, so schlimm wie es klingt, auch eine enorme finanzielle einbuße, wenn einer von beiden zu hause bleiben muss.
lg
susi

@all ü 35

Hallo Wohli,
na ja, das Argument finde ich nicht sooo überzeugend. Grade behinderte Kinder sind viel seltener zu Hause. In einer heilpädagogischen Kindertagesstätte werden die Kinder bis nachmittags betreut. Während andere Eltern um Kitaplätze "ringen", haben behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder darauf eine Anspruch. Abgesehen davon schützt eine FU dich nicht vor einem behinderten Kind. Nicht alles kann festgestellt werden. Außerdem erleiden viele Kinder während der Geburt Schädigungen. Das Leben an sich ist riskant. Meine Tochter war ein Extremfrühchen, auch das kann passieren.
Trotzdem, die Entscheidung liegt natürlich bei jedem Einzelnen. Ich würde keine FU machen lassen. Meine Schwägerin verlor ihre gesunde Tochter, nachdem das Fruchtwasser nach der Fruchtwasseruntersuchung abging :-(
Viele Grüße
Sabine

@all ü 35

hallo sabine,
das ist schon richtig, aber ich weiß ja auch gar nicht ob es bei mir mit ss noch mal klappt und ob es dann ansteht eine fu machen zu lassen.
ich denke auch, dass die betreuungssituation eine andere wäre, aber ich sehe auch den spagat, den ich jetzt bei meiner tochter schon mache.
ich kann ja mal kurz meinen tagesablauf schilern: 6.30 ich aufstehen
7.00 kind wecken
7.30 zu kita losfahren
8.00 an der arbeit sein
16.15 spätestens zur kita hetzen und lea abholen
kita schließt 16.30
do und fr. freundin einspannen zum abholen und betreuen , do bis 18.30 fr. 16.30
udn das nur weil mein ag (eine bank) meint er könne keine tz-stellen mehr schaffen.
soviel zum thema kinderfreundliches deutschland.
lg
susi
ich hoffe nie in eine solche entscheidungssituation zu kommen.

@all ü 35

hallo susi,
ich bin zwar noch nicht ü 35 (bin 28), aber für mich ist klar: ich muss mir vor irgendeiner untersuchung ium klaren sein, was ich mit einem ergebnis anfangen würde. im moment, also nicht ss, würde ich nie eine untersuchung machen lassen, weil ich ein behindertes kind nicht abtreiben lassen würde. aber das ist ein momentanes gefühl, was seit der schwangerschaft mit meiner tochter eigentlich allgegenwertig und sehr stark ist. ich empfand für diesen krümel schon so früh schon so viel liebe, daß es nie möglich gewesen wäre, es wegmachen zu lassen.
aber eines muss ich auch sagen: man muss erst in dieser situation sein, um zu wissen, wie man entscheiden würde.
liebe grüße ann

bin ja eh noch am üben

also stellt sich die frage erstmal noch nicht. ;-)
und bei meinem verhüterli im bett, kann das auch noch etwas dauern, obwohl es scheint besserung sicht. hat 2 nächte durchgeschlafen.
lg
susi
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