Hallo alle miteinander!
Ich schreibe hier im Forum für 4.Klässler, obwohl es um meinen 5-jährigen Sohn geht. Er soll im Sommer in die Schule kommen und
ich wollte Euch fragen, was Ihr so für Erfahrungen mit der Schule Eurer Kinder gemacht habt?
Neben der Pflichtanmeldung an einer staatlichen Grundschule ist Vincent auch an einer freien Schule angemeldet (Jenaplan). Die machen Vormittags- und Nachmittagsunterricht, Projektarbeit, klassenübergreifendes Lernen etc.
Wir hatten einen Schnuppertag und er war den ganzen Vormittag im "Musikzimmer" und sie haben ein Lied einstudiert mit Rumrennen und -hüpfen dabei. Das war ganz schön. Besser als das sture Rumstehen dabei. Allerdings sagte er mir hinterher, dass er gelangweilt war. (Wohl auch überanstrengt, 3 Std. dasselbe zu machen.)
Ich bin ja am Hin- und Herüberlegen. Mein 7-Jähriger Sohn geht in eine "normale" Grundschule und dort finde ich manche Sachen ziemlich blöd. Allein schon wie unfreundlich die Lehrer sind. Noah hat oft geweint am Morgen, weil er Angst vor der Schule hatte. Die Lehrerin hat deswegen geschimpft. Er heulte, weil sie schimfte, sie schimpfte, weil er heulte. So ein Blödsinn. Da ist die freie Schule deutlich im Vorteil.
Dabei ist er richtig gut (nur 1er).
Was ich an der normalen GS aber gut finde (vielleicht, weil ich noch keine Erfahrung mit der anderen habe), dass die Tage abwechlungsreicher sind. Stunde um Stunde was anderes, was ja auch kurzweilger ist. Gerade Vincent ist so ein Sturm- und Drangtyp, ich glaube, der langweilt sich schnell.
Und dann einen ganzen Vormittag dasselbe haben, was evtl. ihm gerade nicht liegt...?
Habe mir das heute so überlegt.
Ansonsten ist die Schule toll. Sie ist v.a. auch weiterführend, so dass das blöde Schulwechseln entfällt...
Bin grad so unentschlossen. Hat jemand von Euch Erfahrungen, die mir helfen?
Vielen lieben Dank!
:-)