Wie ist denn jetzt das Sichtfeld, im Vergleich zu vorher? Aufrecht sitzen ist ja eigentlich gut, aber können sie jetzt mehr zu Seite schauen, bzw. schlechter nach vorne?
Viele Grüße,
Christine

gute frage, also zur Setie geht schlechter, da dort der Seitenaufprallschutz links und rechts von den ohren ist, nach vorne geht besser. aber was eben auch besser geht, ist nach unten zu kucken, bzw. sich nach vorne zu lehnen. das ging je vorher kaum, nun aber problemlos. das hatte ich mir schon als grund überlegt...aber ich weiss nicht wirklcih, wier ich dem abhelfen soll.
lg
antonia

Erklär es ihnen. Übelkeit ist ja nicht besonders schön, und vermutlich kapieren sie ziemlich schnell, daß es ihnen besser geht, wenn sie einfach ganz ruhig sitzen bleiben.
Viele Grüße,
Christine

immer auf offene ohren - davon abgesehen, bemerken sie das glaub ich oft gar nicht. und ich hab natürlich auch nicht immer meine nase hinten. bis dann einer sagt, es sei ihm übel. die andere frage ist, ob es bei max immer stimmt, oder ob er einfach nur die aufmerksamkeit will, die sein bruder beim autofahren immer bekommt. aber das ist ja ein anderes thema....
lg
antonia

Ich hatte das früher schlimm. Das einzige, was half, war "mitfahren". Drück ihnen ein Lenkrad in die Hand. Damit sollen sie dir helfen, zu fahren.
LG
Ike

Guckguck,
das mit dem Lenkrad ist einfach Ablenkung und das hilft ;-)
Spiel doch mal mit Ihnen, ich sehe was, was Du nicht siehst, ich packe meinen Koffer oder Kinderlieder laut singen.....
Bei Kurven etc. und langen vorweg geplanten Autofahrten probier Cocculusglobuli D6 / D 12 - wenn die nicht helfen, evtl. Weleda Nausyn, ich glaub aber nicht, daß sie Euch nicht helfen werden. ;-))
lG Martina

Nee, das ist nicht einfach ablenkung. Durch das mitfahren kann der körper die Bewegungen antizipieren und dadurch wird einem nicht schlecht. Glaub mir, ich weiß von was ich rede ;-) Noch heute wird mir schlecht, wenn ich hinten in einem Auto sitze (Bus geht besser, aber ganz hinten kann ich vergessen). Daher fahre ich einfach fast immer selbst und wenn nicht, dann fahre ich halt mit. Nicht immer zur Freude der Fahrer ;-)
Obwohl: Wenn das mit dem Ablenken klappt ist das natürlich super.
LG
Ike

Hallo Antonia,
das finde ich ja sehr interessant... Leon hat nämlich bei längeren Autofahrten auch ganz plötzlich solche Anwandlungen, dass ihm schlecht sei. Wir haben zwar den Römer-Sitz ab 15 kg (?), aber genau das gleiche System mit den engen Ohrenteilen.
Ich hab schon überlegt, ob es was Homöopathisches gibt für die Reise, aber mein Mann sagte mir, ihm sei als Kind auch immer schlecht gewesen bei langen Autofahrten (allerdings von Kroatien nach D in nem Fiat mini ohne Kindersitz)....
Mir wäre auch geholfen, wenn ich eine Stütze für den Kopf hätte. Leon schläft meist auf längeren Fahrten ein und dann knickt der Kopf so weg. Ich hatte mal dieses teure Teil gekauft, das den Kopf angeblich stützen soll (so ähnlich wie ein Stillkissen um den Hals), aber das war ein Mist...
LG Carmen - die immer wieder schlauer wird *g*

Hallo Carmen, hallo Antonia,
es gibt in der Tat was homöopathisches gegen Reisekrankheit. Der Sohn meiner Freundin hat das auch ganz schlimm und seit sie ihm die von ihrer Kinderärztin (zugleich Homöopathin) empfohlenen Globuli gibt (Cocculus), gehen die Autofahrten ohne Spucken vorbei.
Ich kopiere euch hier mal was von der Seite eines Kinderarztes und Homöopathen hinein:
Reiseübelkeit
Cocculus ist das Hauptmittel bei Reiseübelkeit mit Schwindel und mäßigem Schwächegefühl. Kommt dagegen zum Schwindel eine starke Übelkeit, ein Kältegefühl mit kühlem Schweiß und Blässe, so ist Tabaccum angezeigt. Ruhepausen, frische Luft und Augenschließen bessern hierbei die Symptomatik. Bei noch ausgeprägterer ?Seekrankheit? empfiehlt sich die Gabe von Theridion. Diese Kinder verspüren ? im Gegensatz zu Tabaccum - beim Augenschließen verstärkt Schwindel und Erbrechen und sind zudem geräuschempfindlich.
Die Potenz des Mittels, beschreibt die Verdünnungsstufe und damit die Wirkkraft der Arznei. Je stärker ein Arzneistoff verdünnt (potenziert) ist, desto stärker die immaterielle energetische Wirkung, die von ihm ausgeht.
Üblicherweise werden Säuglingen und Kleinkindern drei Globuli, Kindern ab dem 3. Lebensjahr fünf Globuli verabreicht.
Tiefe Potenzen (D-Potenzen und C6) werden bei Akuterkrankungen öfter wiederholt (z.B. stündlich),
mittlere Potenzen (C12) ein- bis dreimal täglich,
Hochpotenzen (C30, C200) werden nur einmalig verabreicht.
Reduzieren Sie die Häufigkeit der Gaben sobald eine Besserung eintritt.
Ich weiß nicht mehr genau, wie oft meine Freundin (und in welcher Potenz) Globuli gibt, ich glaube, wenn sie Autofahren müssen gibt sie sie schon vorweg und dann in bestimmten Abständen immer wieder bis sie am Ziel angekommen sind.
Viele Grüße und gute Besserung!
anya

Hallo Anya,
Du outest Dich ja immer mehr als Retterin ;-).
Naja, mit der Gabe von Globuli kenne ich mich aus, aber habe noch nicht speziell nachgeschaut wegen Reiseübelkeit....
Ich werde das wirklich besorgen und bei der nächsten längeren Autofahrt testen.
Gespuckt hat Leon bisher immer nur bei kurzen Fahrten, also eher was mit Magen/Darm.
LG Carmen und danke!!!

Hallo Carmen,
:-))))))))))))))
danke für das liebe Kompliment! Wenn ich was weiß, helfe ich gerne weiter.
Ich hoffe, die Globuli helfen euch auch, ich bin immer wieder fasziniert von der Wirkung, wenn man das richtige homöopathische Mittel erwischt (im Kleinen, aber auch bei dem richtigen Konstitutionsmittel) ...
Liebe Grüße
anya

Tja, bei dem Konstitutionsdingens hapere ich noch, weil Ärztin nur um 16 Uhr kann und da ist keiner hier :-(. Das will ich eigentlich vor dem Winter noch geklärt haben...
Wollte Dir noch sagen, dass Dein Die Wilde 13-Text jetzt voll verinnerlicht ist.
Mein Mann fand das total klasse, was Internet heute kann und Leon und ich können jetzt ENDLICH den richtigen Text mitsingen ;-).
LG Carmen, auch Globuli-Fan

Wir singen da nicht nur mit - unsere Kinder gröhlen das Lied gelegentlich auch einfach so mal draußen *g*. Ich habe mich schon öfters gefragt, was wohl andere von uns halten, wenn meine Kinder lautstark singen "soffen drei Tage und der Schnaps war stark ..."
Wir haben das Glück, dass eine gute Freundin von mir (zugleich Benjamins Patentante) gerade am Ende ihrer Homöopathie--Ausbildung für Schulmediziner ist und für mich und Benjamin eine ganz ausführliche Grundanamnese gemacht hat und uns jeweils unsere Mittel rausgesucht hat - gemeinsam mit ihrem Kurs und den Ausbildern ... Die Wirkung ist echt klasse und mir ist dadurch auch klar geworden, dass man zwar mit Homöopathie so ein bisschen vor sich hindoktern kann, aber wenn man das richtige Grundsatz-Mittel braucht, doch eine ganz ausführliche Ausbildung zum Raussuchen benötigt.
Liebe Grüße und fröhliches Weitersingen!
anya

hallo,
der tipp mit cocculus ist wirklich prima, da kann ich mich nur anschließen!
unser kleinster hat nicht im auto, sondern auf dem neuen kindersitz auf dem
fahrrad gespuckt (mir ins kreuz *brrrrrr*). aber die globuli haben hier geholfen:
die letzten beiden fahrten waren spuckfrei *klopfaufholz* ;o)
lg, la traviata

Liebe Anya,
vielen Dank - das klingt mir nach einer echten Alternative zu den Vomex Zäpfchen, die wie gesagt, das Kind eher in einen Dämmerzustand versetzen.
LG
Antonia

Zumindest gegen Erbrechen hilft Ipecachuana D12 - gegen die Übelkeit an sich habe ich leider noch nichts gefunden.
Viele Grüße,
Christine