sehr scheues Kind-spricht nicht im KIGA
Meine Tochter ist generell ein sehr scheues Kind (auch bei Leuten, welche sie eigentlich gut kennt. Noch schlimmer ist es bei einer Gruppe). Sie geht seit dem Sommer in denn Kindergarten und eigentlich sehr gerne.
Dazu kommt noch, dass sie einen Sprachfehler hat, und gewisse Buchstaben nicht ausspricht bzw. durch andere ersetzt. Sie geht jedoch seit kurzem deswegen in die Logopädie. Neulich hat mich die Lehrerin der Logo angerufen, und gemeint, sie könne ihr nicht helfen, wenn sie nur mit Kopfschütteln und Nicken antworte. Ausserdem, hat die Kindergärtnerin auch schon angedeutet, dass sie sehr still sei und wenn gefragt nach langem nur sehr leise antworte und an liebsten wegsehe.
Es tut mir so leid für meine Kleine und wir würden ihr so gerne helfen. Hat vielleicht jemand eine Idee oder Erfahrungen mit einer Therapie, welche helfen würde? Ich kenne mich absolut nicht aus mit Sachen wie Kinesiologie oder Cranio Sacral oder so. Ihr kleiner Bruder ist übrigens das totale Gegenteil.
Danke
Dundee
sehr scheues Kind-spricht nicht im KIGA
Mein Kleiner geht zur Ergotherapie - da muss er nicht so sehr reden.
LG Gaby
sehr scheues Kind-spricht nicht im KIGA
Mmh also auskenne tue mich leider nicht.Meine Gedanken dazu sind wie folgt.
Logopäde: Natürlich kann ich nachvollziehen das die Logopädin wenig bis gar nix machen kann wenn die Maus nicht redet.Hier stellt sich aber erstmal die Frage-wie oft war deine Maus schon dort? Es ist ja auch normal wenn sie sich erstmal mit der neuen Person*anfreunden* muß ,mit der ganzen Situation.Und wenn sie sowieso ein eher scheues Kind ist ,ist dies natürlich schwieriger und dauert auch etwas länger.
Gab es bei euch ein Vorgespräch,könntest du der Logopädin dies auch sagen ,so das diese sich darauf auch einstellt Ich finde dies gehört zu ihrer Aufgabe erstmal Vertrauen zu Deiner Maus aufbauen .
Seid ihr dabei bzw. du wenn deine Maus bei der Logopädin ist oder ist sie allein dort?.
Fabian ist jetzt 4jahre (9.09.2003) er geht seid 1Jahr zum Logopäde (kurz vor Weihnachten letztes Jahr waren wir das erste mal dort. ER war ja gerade erst 3Jahre und wir waren immer mit dabei .Also immer derjenige der mit war ,entweder mein Mann oder ich waren mit im Raum.ich weiß dies ist normal nicht üblich aber Fabian war einfach noch jung als wir damit anfingen und es war richtig.Unser Logopäde hat uns nie rausgeschickt oder was gesagt,ich erfuhr erst später von einer Freundin das normal es anders gehandhabt wird.Aber für unseren Logop. war es okay .Erst jetzt wo er 4Jahre ist,ist er allein mit ihm.Wir hatten Fabi dann einfach mal gefragt ,er wollte dies auch ,und er fragte den Logop. und für ihn wars okay und Fabian mächtig stolz.
Gut fabi hatte nicht das Problem das er recht scheu war aber es war ihm eine Hilfe das wir mit da waren und selbst dem Logop. seine Kollegin/Chefin sagt das fabian wunderbar aufgeblüht ist .Am Anfang war er auch zurückhalten und ruhiger .Jetzt liebt er seinen *Steffen* und freut sich dort hin zu gehen.
Thema Kindergarten: Redet Deine Maus auch nicht mit den Kindern? Fabians Freundin Vivi hat im Kiga 1Jahr!!! lang nicht mit den Erzieherinnen geredet .Aber mit den Kindern. Die Erzieherinnen sind darauf eingegangen aber haben sie zu nix gezwungen oder sowas.Sie haben es *hingenommen * ,was sollten sie auch machen.Sie haben mit ihr geredet, ihr Aufgaben gegeben ,ganz normal wie bei anderen.Natürlich gab es viele schwierige Situationen zb. hat sie beim Mittags schlafen mal geweint-sie sagte aber nicht warum,die Erzieherinnen gingen liebevoll darauf ein ,bis merkten das Vivi ihr Kuscheltier im Raum vergessen hatte ,sie sollte leise aufstehen und holen und danach war es okay.
Ich möchte damit sagen das wenn man Gedult hat und es Akzeptiert,weil man das *Wesen* kennt und darauf eingeht ,irgendwann es von allein auch kommen kann(vor allem wenn sie Spaß am Kindergarten hat).Vivien redet jetzt ganz normal auch mit den Erzieherinnen-das kam langsam aber es kam mit kleinen Schritten.Jetzt erzählt sie genauso wie anderen Kinder, manchmal immer noch etwas schüchert aber was solls:-)
Ob es dagegen Therapien gibt,keine Ahnung.Meine Freundin hat nix gemacht ,es hat gedauert aber wie gesagt es ist nicht mehr so .Die Maus geht jetzt seid 2jahren in den Kindergarten,mit viel Freude.
Ich wünsche euch alles Gute .Liebe Grüße wurmel mit fabian
sehr scheues Kind-spricht nicht im KIGA
Dein Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich antworte trotzdem noch, um dir von meiner Tochter zu erzählen.
Meine Tochter ist 3 1/2 Jahre alt. Sie kann die Buchstaben r, g, k, und sch noch nicht aussprechen und ersetzt sie meistens durch andere (g und k durch t). Außerdem vertauscht sie bei manchen Wörtern die Buchstaben (Zug -Tuz) und verkürzt sie (Apfel - Ap). Richtige Sätze sagt sie auch noch nicht, reiht aber mehrere Wörter aneinander. Sie ist auch eher scheu und redet nicht mit Fremden. Dabei ist sie aber nicht besonders ängstlich sondern eher abwartend und beobachtend. Ganz schwierig war es zum Beispiel beim Arzt, der sehen wollte wie gut sie reden kann, und sie kaum ein Wort heraus gebracht hat.
Seitdem sie 3 Jahre alt ist geh ich mit ihr ein mal in der Woche zur Logopädin. Am Anfang war ich immer mit im Zimmer, die ersten 4 mal auf jeden Fall; vielleicht war es auch 8 Mal, ich weiß es nicht mehr genau. Seitdem warte ich immer vor dem Zimmer bis ich auch dazu gerufen werde und die Logopädin mir berichtet wie es war. Also ich bin immer mit dabei. Meine Tochter hat lange Zeit gebraucht, bis sie mehr als nein und ja zur Logopädin gesagt hat. Erst nach dem 8 Mal hat mir die Logopädin eine Beurteilung gegeben, weil sie es davor nicht konnte, weil meine Tochter zu wenig geredet hat. Die Logopädin hat gesagt, daß Kinder häufig Probleme mit der Aussprache von r, g, k und sch haben, daß meine Tochter halt spät dran wäre mit ihrer Sprache, aber es wäre noch ok. Und wir sollten weiter zu ihr kommen, vorallem damit meine Tochter lernt auch mit Fremden zu sprechen.
Inzwischen hat meine Tochter einige Fortschritte gemacht, vorallem verkürzt sie die Wörter nicht mehr ganz so sehr. Seit dem 3. Januar geht sie in den Kindergarten (war aber bis jetzt nur 4 Tage dort, weil sie die letzten drei Tage krank war). Die ersten 2 Tage war ich mit dabei, die anderen 2 Tage war sie alleine. Es gefällt ihr dort sehr gut. Und sie redet auch mit den Erzieherinnen, natürlich wenig, aber schon mehr als mit den anderen Kindern.
Wie alt ist denn deine Tochter? Wie oft war sie denn schon bei der Logopädin?
Trefft ihr euch viel mit anderen Leuten? Oder seid ihr hauptsächlich immer mit dem gleichen kleinen Kreis zusammen?
Wir sind hier meistens nur ein kleiner Kreis mit Leuten, die sie gut kennt. Mit Kindern hat sie hier kaum Kontakt. Wenn wir bei meiner Schwiegermutter auf Besuch sind (meistens ca einen Monat lang), treffen wir dort sehr viele uns relativ Fremde Leute und auch Kinder. Und wenn wir danach wieder nach Hause kommen merke ich immer, daß meine Tochter auch hier nicht mehr ganz so scheu Fremden gegenüber ist, was sich dann aber meistens schnell wieder verliert.
Ich denke, du kannst nur wenig mit deiner Tochter machen um ihr zu helfen. Der Kindergarten ist, glaube ich, die beste Therapie, weil sie dort viel mit fremden Erwachsenen und Kindern zusammen ist und mit der Zeit bestimmt an Scheu verlieren wird. Allerdings denke ich, kann es schon hilfreich sein, wenn deine Tochter weiterhin zu der Logopädin geht. Vielleicht kann sie dir auch einige Übungen zeigen, die du Zuhause mit deiner Tochter machen kannst, so daß sie schneller besser Sprechen lernt.
Ich habe auch einen Sohn, der 1 1/2 Jahre jünger ist und er spricht ziemlich genauso gut wie meine Tochter, aber auch mal mit jemand Fremden. Dafür hat er mehr Angst, z. B. vor großen Tieren.
Jetzt hab ich aber ziemlich viel geschrieben, falls du trotzdem noch Fragen hast, schreib mir einfach.
Grüße Lise
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