o. t. Kindergarten
passt ja so überhaupt nicht hier her, aber Eure Meinung ist mir sehr lieb :-). Folgende Situation bei uns: Maya wird am 30. August 3 Jahre, hier in Bayern ist es so, dass ALLE Kinder immer im September in den Kiga kommen, egal wann sie in dem Jahr drei wurden. So, eigentlich wollten wir Maya in einen internationalen Kiga geben, was schwierig ist, von den "schönen" nur Absagen, einige finde ich nicht so toll, letztlich bleibt nur mehr einer oder zwei, wo wir noch nix wissen, aber wohl auch mit Absage rechnen. Plan B: "normaler" städtischer Kiga, wo wir wohl schwer einen Platz bekommen, denn anscheinend gibt es in dem Stadtteil wo wir wohnen nur eine Deckung von 60 % und es geht in erster Linie nach Alter und Maya wird ja spät drei. Wir haben uns bei drei angemeldet, aber mit sehr schlechten Chancen.
EIGENTLICH dachte ich mir immer, ein Kind sollte mit drei schon in den Kiga. Bin mir aber auch nicht mehr sicher. Wir versuchten gerade den Mini-Club, Versuch schlug fehl, Maya wollte partout nicht mehr und ich wollte sie auch nicht "zwingen". Ich weiss nicht, ob Maya schon so weit ist, sie ist ein kluges Koepfchen aber braucht Mama noch sehr. Richtig spielen tut sie mit anderen Kindern noch nicht, sie ist eher zierlich und ich hätte eher das Gefühl, dass sie evtl. verloren ist, in so grossen Gruppen. ABER, der Hauptgrund meines Zweifels sind die Aussagen von Maya. Sie hat mitlerweile schon ein bisschen eine Vorstellung von Kiga. Wir haben oefters welche angeschaut, Mini-Club ist ja aehnlich, wir lesen Conni kommt in den Kiga. Und Maya meint ganz klar, dass sie NICHT in den Kiga will. Vielleicht sollte ich das nicht so ernst nehmen, vielleicht schon. Weiss ich irgendwie auch nicht. Mit vier in den Kiga ist vielleicht spät?
Jetzt wollte ich bei Euch fragen, gehen Eure in den Kiga, wenn ja ab welchem Alter und die Pros und Contras würden mich sehr interessieren also warum ihr Euch wie entschieden habt. Ganz, ganz lieben Dank!!!
Liebe Grüße
Iris
sorry,
Liebe Grüße
Iris
o. t. Kindergarten
ich hatte auch erst Bedenken, weil Katharina ja im September 3 geworden ist und auch sprachlich etwas zurück war. Aber kaum war sie im November im KiGa ist sie regelrecht aufgeblüht. Sprechen tut sie jetzt piccobello und in ihre Gruppe ist sie prima integriert. Wobei wir vorher nicht irgendwie geübt hätten. Jetzt ist sie sehr unausgeglichen und nölig, wenn sie mal, so wie heute, weil krank, nicht in den KiGa darf. Also wir können nur positives berichten!
LG Lili m. Katharina *24.09.03
o. t. Kindergarten
vielen Dank für Deine Antwort! Meine Bedenken laufen vor allem dahin gehend, dass Maya nicht will und ich nicht weiss, ob ich das so respektieren soll oder (wie viele raten) einfach übergehen soll. Naja, einfach übergehen würde mir sehr schwer fallen :-). Ich denke ja schon auch, dass Kiga den meisten Kindern gut tut, bin mir unsicher, ob Maya schon so weit ist...
Liebe Grüße
iris
o. t. Kindergarten
ich würde einfach mal die Anmeldungen so stehen lassen. Bis September geht noch viel Zeit ins Land. Es gibt ja auch die Eingewöhnungszeit. Wenn Du da merkst, dass Maya wirklich noch nicht so weit ist, kannst Du die ganze Sache auch noch abblasen.
LG Lili
o. t. Kindergarten
habe Dein Posting unten wg. Eingewöhnung gelesen. In den städtischen KiGä ist es Usus, dass die Kinder eine einwöchige Eingewöhnungszeit bekommen. Andere KiGÄ (wie auch der von Katharina) machen es ähnlich. Im Endeffekt läuft es so, dass die Mama eigentlich nur am 1. und 2. Tag präsent ist. Bei den meisten Kindern reicht das schon. Die Abwesenheit der Mutter dauert von Tag zu Tag länger. Wobei es bei unserer ganz Kleinen in Katharinas Gruppe (die ist 2,5J alt und auch schon seit November da) schon ein paar Mal vorgekommen ist, dass die Mama sie abholen kommen musste.
LG Lili
o. t. Kindergarten
die internationalen, die wir angeschaut haben, sind alle nicht städtisch. Zusätzlich haben wir uns bei einem anderen und zwei städtischen angemeldet und bei allen darf die Mama nicht dabei sein. Bei einem von den zwei städtischen, wo wir uns angemeldet haben, weiss ich es allerdings noch nicht, da dieser ganz neu sein wird und noch gar nicht steht :-). Bei dem anderen städtischen ist es so, dass Mama und Kind im Sommer vorher einmal für zwei Stunden gemeinsam kommen können, das wars. Dann wird bei Bedarf gestaffelt, d. h. Kind bleibt am ersten Tag zwei Stunden dort und dann halt immer mehr, aber dann sicher immer ohne Mama. Alle meinen, das sei für die Kinder besser und sie weinen dann halt aber würden sich ja auch wieder beruhigen. Naja, und auch dafür ist sie mit 3 Jahren vielleicht noch zu jung. Vielleicht geht das mit vier, keine Ahnung...
Liebe Grüße
iris
o. t. Kindergarten
heutzutage ist man der Auffassung das eine sanfte Eingewöhung besser für das Kind ist.
Diese Eingewöhung ohne Mutter ist für das Kind sehr hart halt "Kindergartenferbern".
Das Berlinder Modell (kannst ja mal googeln) beschreibt die moderne, kindgerechte Eingewöhung.
Hier wird das meistens so gehandhabt.
Joshuas Eingewöhung ging über fast drei Wochen, er ging immer gern und hat NOCH NIE geweint, wie alle Kinder dort.
LG Imke
o. t. Kindergarten
ich bin definitiv der Meinung, dass eine sanfte Eingewöhnung besser ist. Ich verstehe auch den Sinn hinter der anderen Methode nicht und schlicht auch zu viel verlangt, dass ein Kind sofort Vertrauen zu einer völlig fremden Person und anderen Kindern aufbaut. Und es ist auch meine Idealvorstellung, dass das ganze ohne Tränen abläuft...
Liebe Grüße
Iris
o. t. Kindergarten
Wenn Maya nicht will und keine Notwendigkeit besteht, dann würde ich sie zu Hause lassen. Mein Bruder war gar nicht im Kindergarten, ich ein Jahr (und unglücklich dabei), und wir haben uns beide (trotzdem? deshalb?) in der Grundschule gut gelangweilt, aber keine sozialen Probleme gehabt. Hier (Berlin) würde ich vermutlich sogar, wenn es nicht notwendig wäre, den Kiga in Betracht ziehen, weil einfach tagsüber kein Kind zum Spielen verfügbar sind - alle in der Tagesbetreuung. Aber wenn das bei Euch kein Problem ist und Maya klar sagt, dass sie nicht möchte, dann würde ich abwarten. Und sie lieber bei einem "schönen" auf die Warteliste setzen lassen, für den Fall, dass sie ihre Meinung irgendwann ändert.
Bei uns ist es so, dass Simon zunächst bei der Tagesmutter war (wir arbeiten beide, sind beide in einer Situation, in der wir nicht aussetzen könne, ohne unseren Job sehr ernsthaft zu gefährden; dazu kriege ich alleine mit Kind(ern) zu Hause auch einen Rappel, mich überfordern so anhaltende Sozialkontakte ein wenig). Wir haben lange überlegt, wann/ob wir ihn in den Kindergarten wechseln lassen, weil wir nicht wussten, ob ihn das noch überfordert. Ich bin aber sehr glücklich mit der Entscheidung (obwohl ihn der Kindergarten jetzt, nach einem halben Jahr, immer noch deutlich anstrengt - dafür holen wir ihn halt direkt nach dem Mittagsschlaf ab, bei der Tamu ist er länger geblieben), u.a. weil die Erzieherinnen doch ein wenig mehr pädagogisches Verständnis haben, und das wird so langsam relevant. Als er kleiner war, war das Wichtigste, dass er eine feste Bezugsperson hat, die ihn so viel auf den Arm nimmt, wie er braucht (und ich wollte auch, dass er noch ein wenig andere Realität kennenlernt als seine schrulligen Eltern). Simon ist ein Kind mit ausgeprägten Sachinteressen; soziale Situationen muss man ihm Schritt für Schritt beibringen. Das liegt in der Familie, und da mein Vater nie gelernt hat, mit Menschen umzugehen, und ich sehr spät, ist Simon jetzt gewissermaßen das Experiment, wie es mit solch einem Charakter funktioniert, wenn man das Kind schon in einem Alter in Situationen mit anspruchsvoller sozialer Interaktion bringt, in dem noch nicht alle von ihm ganz selbstverständlich erwarten, dass er das gängige Sozialverhalten beherrscht. Wir haben aber durchaus auch ein wenig gesucht, bis wir einen Kindergarten fanden, der zu ihm passt - selbst der beste städtische hier war so, dass ich, wäre das unsere einzige Alternative gewesen, Simon noch 1-2 Jahre bei der Tagesmutter gelassen hätte.
LG Iris
o. t. Kindergarten
Wenn Maya nicht will und keine Notwendigkeit besteht, dann würde ich sie zu Hause lassen. Mein Bruder war gar nicht im Kindergarten, ich ein Jahr (und unglücklich dabei), und wir haben uns beide (trotzdem? deshalb?) in der Grundschule gut gelangweilt, aber keine sozialen Probleme gehabt. Hier (Berlin) würde ich vermutlich sogar, wenn es nicht notwendig wäre, den Kiga in Betracht ziehen, weil einfach tagsüber kein Kind zum Spielen verfügbar sind - alle in der Tagesbetreuung. Aber wenn das bei Euch kein Problem ist und Maya klar sagt, dass sie nicht möchte, dann würde ich abwarten. Und sie lieber bei einem "schönen" auf die Warteliste setzen lassen, für den Fall, dass sie ihre Meinung irgendwann ändert.
Bei uns ist es so, dass Simon zunächst bei der Tagesmutter war (wir arbeiten beide, sind beide in einer Situation, in der wir nicht aussetzen könne, ohne unseren Job sehr ernsthaft zu gefährden; dazu kriege ich alleine mit Kind(ern) zu Hause auch einen Rappel, mich überfordern so anhaltende Sozialkontakte ein wenig). Wir haben lange überlegt, wann/ob wir ihn in den Kindergarten wechseln lassen, weil wir nicht wussten, ob ihn das noch überfordert. Ich bin aber sehr glücklich mit der Entscheidung (obwohl ihn der Kindergarten jetzt, nach einem halben Jahr, immer noch deutlich anstrengt - dafür holen wir ihn halt direkt nach dem Mittagsschlaf ab, bei der Tamu ist er länger geblieben), u.a. weil die Erzieherinnen doch ein wenig mehr pädagogisches Verständnis haben, und das wird so langsam relevant. Als er kleiner war, war das Wichtigste, dass er eine feste Bezugsperson hat, die ihn so viel auf den Arm nimmt, wie er braucht (und ich wollte auch, dass er noch ein wenig andere Realität kennenlernt als seine schrulligen Eltern). Simon ist ein Kind mit ausgeprägten Sachinteressen; soziale Situationen muss man ihm Schritt für Schritt beibringen. Das liegt in der Familie, und da mein Vater nie gelernt hat, mit Menschen umzugehen, und ich sehr spät, ist Simon jetzt gewissermaßen das Experiment, wie es mit solch einem Charakter funktioniert, wenn man das Kind schon in einem Alter in Situationen mit anspruchsvoller sozialer Interaktion bringt, in dem noch nicht alle von ihm ganz selbstverständlich erwarten, dass er das gängige Sozialverhalten beherrscht. Wir haben aber durchaus auch ein wenig gesucht, bis wir einen Kindergarten fanden, der zu ihm passt - selbst der beste städtische hier war so, dass ich, wäre das unsere einzige Alternative gewesen, Simon noch 1-2 Jahre bei der Tagesmutter gelassen hätte.
LG Iris
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o. t. Kindergarten
vielen Dank für Deine Antwort! Die Möglichkeit nach sozialen Kontakten haben wir auf jeden Fall. Wir gehen auch ins Kinderturnen, Kinderschwimmen und waren auch oft in Spielgruppen. Auf dem Spielplatz sind wir auch oft etc. Manchmal denke ich, ich habe schon ein sehr eigenes Kind, denn ein Hauptproblem ist, dass Maya sich nichts aus anderen Kindern macht. Sie hat oft Probleme, wenn andere Kinder eher "stürmisch" sind, läßt sich auch sofort zurückdrängen. Sie sagt auch nie, dass sie was mit anderen Kindern machen will, die Kontakte, die wir haben, gehen alle von mir aus. Ich weiss es nicht, ob sie es stören würde, wenn wir gar keine anderen Kinder sehen würden. Ich finde das aber halt schon wichtig. Ich überleg auch immer woran das liegen kann, aber sie hatte von ganz klein auf immer viel Kontakt zu anderen Kindern, daran kann es nicht liegen. Vielleicht doch das Sternzeichen (Jungfrau)? :-)
Vielleicht sollten wir echt noch warten, zumal auch die Eingewöhnungsphasen bei allen gesehenen Kindergärten quasi nicht existent sind. Die Kinder müssen sofort alleine dort bleiben, bei ein paar staffelt sich die Stundenanzahl...
Vielen Dank nochmals und alles Gute für Euch, liebe Grüße
Iris
o. t. Kindergarten
Lieber Gruß
Iris
o. t. Kindergarten
die Kindergärten meinten ALLE, dass das so besser für das Kind sei - kann ich mir auch nicht vorstellen, vor allem denke ich, dass sie da mit drei noch zu klein ist. Vielleicht geht das mit vier eher. Wir leben ja in München, einer seehr großen Stadt :-), ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Kindergärten dort so eine "schlechte" bzw. nicht vorhandene Eingewöhnung praktizieren, aber das rauszufinden und noch viele andere Kriterien ist nicht so einfach. Wobei ich ohnehin schon glaube, dass meine Anforderungen einfach zu hoch sind. In dem Stadtteil, wo wir wohnen gibt es einen Kiga, der von ALLEN hier als DER Kindergarten angepriesen wird, alle sind hochbegeistert und jeder will dort einen Platz. Wir waren dort am Tag der offenen Tür und der Kiga ist echt schön, da war ich auch angetan. Dann stehen auf einer Tafel Kriterien für die Aufnahme der Kinder: 1. muss im Stadtteil wohnen - ok, 2. muss bis 1.9. drei Jahre alt werden - ok, 3. MUSS SAUBER UND TROCKEN SEIN. So, ich gleich eine Erzieherin gefragt, was denn wäre, wenn Kind noch nicht trocken ist. Und sie meinte, das Kind MUSS auf jeden Fall OHNE Windel rein, dann wird es eh schnell trocken. Muss man halt Umziehsachen mitgeben. Ich hab geglaubt mir bleibt die Luft weg. Offenes Konzept, drei Gruppen schwirren überall herum, toller Garten und mein Mäuschen läuft vielleicht im Freien mit nassen Sachen durch die Gegend, denn so schnell werden die nicht merken, wenn sie naß ist, außerdem werden sie auch keine Lust haben, Kind ständig umzuziehen. Und ich vorgeschädigt, hatte als Kind nämlich ständig Blasenentzündungen. Ich hab sogar noch einmal nachgefragt, ob es nicht möglich wäre, das Kind mit Windel zu schicken und es wird halt dann keine Windel gewechselt, ist mir für einen Vormittag noch lieber, aber nein, kein Kind mit Windel. Tja, klar, wir haben noch ein halbes Jahr aber es zeigt schon auch viel von der Einstellung - so viel zum besten Kiga... sorry, ich schweife aus :-)
Vielen Dank nochmals und liebe Grüße
Iris
o. t. Kindergarten
da muss ich doch noch mal nachhaken. Haben die das mit dem TRocken sein/werden überall so gesagt? Als ich Katharina im städtischen KiGa angemeldet habe, hatte ich dazu gesagt, dass sie noch nicht sauber ist. Da haben die nur gemeint, dann geht sie halt mit Windel. In dem KiGa, in dem sie jetzt ist, hat sie eine Trainer-Windel an, zum Rauf- und runterziehen, aber sie geht eigentlich nicht oft auf Toilette da (vielleicht 1x/Woche, wenn es hochkommt). Umziehen müssen sie sie eigentlich nur, wenn sie beim Händewaschen eher gebadet hat oder sich beim Wasser einschenken das Wasser über den Ärmel schüttet ;-)
LG Lili
o. t. Kindergarten
von den drei deutschen Kindergärten, wo wir Maya angemeldet haben (bei den internationalen müssen die Kids auch trocken sein), sagte man mir in dem "besten" (so die Meinung der meisten Leute hier), was ich oben beschrieb, also Kind darf nur OHNE Windel in den Kiga. Die beiden anderen sind städtische, von einem weiß ich es noch nicht, da dieser noch gar nicht steht und beim anderen hieß es ebenfalls, dass das Kind trocken sein muß. Ich hab da allerdings nicht mehr nachgefragt, was wäre, wenn dies nicht der Fall ist. Sollten wir irgendwo eine Zusage bekommen, muß ich sehen, was wir machen. Töchterchen kann natürlich auch noch trocken werden in einem halben Jahr aber ich kann es mir nur schlecht vorstellen, weil nicht einmal minimalste Anzeichen vorhanden sind und ich sicher auch nicht dränge.
Liebe Grüße
Iris
o. t. Kindergarten
Ich persönlich finde Kiga oder ähnliche Einrichtungen schon sehr schön und einfach prima für die Entwicklung der kids.
Fabian kam wegen Arbeitsgründen schon mit 2Jahren in den kiga .Natürlich gab hier und da kleine Problemchen aber im großen und ganzen muss wirklich sagen hat er den kiga Start supi gemeistert.
Meiner Meinung nach würde ich dem kind sowas nicht vorenthalten gegebenfalls ähnliche Einrichtungen wie Mini Club was du schriebst besuchen ect.
Warum schlug euer erster versuch fehl.....Da stellt sich natürlich die Frage hat sie sonst schon Kontakt zu Kindern gehabt ,jetzt nicht unbedingt zu einzelnen(das denke ich hat bestimmt jeder) sondern auch mal zu kleineren Gruppen ?
War sie schon mal allein irgendwo also ohne Dich als Mama zb. bei der Oma ect. ?
Je älter die Kids sind um so mehr Problemchen kann es geben ,da sie es schon viel mehr realisieren und verstehen.
Wir haben den kleinen unterschied zu Fabi Freundin gemerkt- sie war damals ein halbes Jahr älter wie er und sie hatte wirklich mehr Probleme wie Fabian -bei ihr gab es Tränen über Tränen und dies ziemlich lange .was bei Fabian eher dort nicht gab.
Ich besuchte mit Fabian vorher auch schon Spielgruppen aber ich war dabei aber somit hatte er immer Kontakt zu anderen Kindern .
Ab und an aber nicht oft schlief er schon mal bei der Oma.
Trotzdem war ich sonst 24h seine Bezugsperson .
Ich bin aber auch der Meinung das was unser Kiga Fabi bringt das kann ich ihm als Mama einfach nicht bieten und ich denke mit spätestens 3jahren tut einem Kind das auch gut.
Jeder denkt da natürlich anders darüber und man muss es selbst entscheiden aber nach einem Fehlschlag würde ich jetzt nicht aufgeben.Mit viel Zeit und Geduld einfach das Kind ranführen.
Wenn man Zeit hat würde ich sie dem Kind einfach geben.Wenn man arbeitsmäßig nicht den zwang hat muss das Kind ja auch nicht ewig im Kindergarten oder ähnlichen Einrichtungen sein.Aber so 4h tuen einem Kind schon gut.
Fabian ist jetzt Krankheitsbedingt leider schon fast 4wochen nicht mehr im kiga und der fehlt ihm .Er möchte wieder mit Kindern spielen ect.Und man merkt auch den unterschied ,wenn ein kiga Kind mal länger daheim ist ,geht es wieder in den Kiga ist es oft wie ausgewechselt ,wieder ausgeglichen.
Und wir bieten fabian trotzdem einiges wenn er mal nicht im kiga ist wegen Urlaub .Er freut sich da auch immer sehr wenn mal alle daheim sind aber gerade wenn er mal Krank ist merkt man schon den unterschied,den ganzen tag daheim oder so...
Viel Glück für euch und liebe GRüße wurmel mit fabian
o. t. Kindergarten
vielen Dank für Deine Antwort! Ich bin auch ganz sicher der Meinung, daß Kiga wichtig für die Kinder ist. Also daß sie überhaupt nicht in den Kiga geht wird sicher nicht passieren. Tja, mit warten bis sie vier ist erhoffe ich mir vielleicht einen sehr großen Entwicklungssprung, der ja irgendwann einmal kommen muß... Sie ist ein wirklich sehr kluges Mädchen, ist in den meisten Sachen deutlich voraus, aber was die Loslösung betrifft eher wie ein Baby. Seit sie geboren ist haben wir sehr viel Kontakt zu anderen Kindern, ich war von Beginn an mit ihr in Spielgruppen, Kinderturnen, Babyschwimmen, als sie noch ganz klein war auch bei Babymassage, wir sind viel am Spielplatz. Der Grund warum das beim Miniclub nicht funktionierte waren zweierlei. Erstens, trotz viel Kontakt zu anderen Kindern interessieren sie die einfach nicht so. Es ist ihr relativ egal, sie kann mit vielen Kindern ohnehin nur sehr wenig anfangen, warum? Keine Ahnung. Alle Kids im Miniclub dort, auch die, die Mama-Loslösungsprobleme hatten, WOLLTEN zumindest hin, bei Maya war das nicht so. Sie wollte partout nicht mehr hin, als sie wußte, dass das ohne Mama abläuft. Und da es von Woche zu Woche immer schlimmer wurde, sie sehr weinte und sich vor allem dort fast überhaupt nicht mehr beteiligte - obwohl es ihr zu Beginn gefiel (v. a. die Aktivitäten wie basteln, malen, Stuhlkreis mochte sie sehr gerne) - haben wir es gelassen. Bringt ja nix, fand die Erzieherin auch so. Wohlgemerkt kannte und mochte Maya die Erzieherin bereits, sie war nämlich auch die Leiterin der "normalen" Spielgruppe mit Mamas und deshalb versprach ich mir sehr viel. Aber es funktionierte nicht. Auch die Kinder waren toll in der Gruppe, richtig nette Kinder, war alles wirklich gut. Ach ja, ich muß dazu sagen, dass ich fast immer alleine mit ihr bin, mein Mann ist beruflich viel unterwegs. Die ersten knapp eineinhalb Jahre wohnten wir sehr weit weg von jeglichen Verwandten (800 km von den nächsten). Jetzt sind wir seit einem guten Jahr etwas näher an meinen Eltern (2 Stunden) und Maya mag die Oma super, super gerne. Aber so wirklich mit alleine bei Oma funktioniert das auch noch nicht. Wir hatten ein paar Mal die Situation, wo es sein mußte, weil ich beim Arzt war und es war z. T. gar nicht lustig. Und danach hat sie meistens eine Phase, wo sie noch anhänglicher ist als je zuvor. War übrigens auch ein Effekt vom Miniclub.
Ich denke mir, dass sie vielleicht einfach noch nicht so weit ist. Ich hoffe auf einen Entwicklungssprung. Übrigens war das alles schon einmal viel, viel besser, da hat sie mit Oma ganz lange gespielt usw. Aber im MOment...
Vielen Dank nochmals und liebe Grüße
Iris
o. t. Kindergarten
ich - so als böse mutter - hab mein armes kind mit 20 monaten in den kiga gegeben, geplant war 12 monate, aber da war der platz noch besetzt. ich würds immer wieder tun. weeeeeeeeeeeil, ich auch so eine glucke bin. "mein kind, nein, das spielt nicht viel mit anderen kindern. ist eher schüchtern, meist auf meinem arm. sie bleibt bei uns im familienbett und ich werde sie zeit meines lebens vor allem übel der welt bewahren. sie soll immer glücklich sein!" ja, so oder so ähnlich sprach ich ;). und natürlich klebte mein kind an mir wie kaugummi, drehte den kopf weg vor fremden leuten und ging den anderen kindern lieber aus dem weg.
die ersten 3 wochen kiga waren die hölle für mich. ich hab geheult wie ein schloßhund, bin viiiel zu früh jeden tag hingefahren, habe halbe nervenzusammenbrüche vor den erziehern bekommen *boah*, aber es hat geklappt. ich habe es nämlich mir und meiner tochter einfach zugetraut daß wir das schaffen, vor allem ihr. wir haben beide geheult, aber haben auch was geschafft. und mein kind ist aufgeblüht wie eine rose! ein wahnsinniger entwicklungssprung! es hat uns beiden gut getan. sie ist jetzt schon ein dreiviertel jahr da :)
aber ich kann jetzt nur von mir sprechen. ein richtig guter kindergarten ist natürlich auch wichtig, allein um sich gut aufgehoben zu fühlen. aber laß sie nicth zu lang zu hause.
lg,
sandy
o. t. Kindergarten
vielen Dank für Deine Antwort! Ja klar spiegeln die Kinder die Eltern aber schon auch klar, dass Kinder einen eigenen Charakter haben und dass es schüchterne bzw. weniger offene Kinder und umgekehrt gibt, oder? Aber ich zweifle, dass das Problem hausgemacht ist. Wir haben eine in dem Sinn schwierige Situation, weil Papa sehr, sehr viel weg ist und wir ganz lange sehr weit weg von jeglichen Verwandten gewohnt haben, selbst jetzt sind die nächsten Verwandten noch zwei Stunden weg. Also ist Maya es gewohnt immer bei mir zu sein. Glaub mir, ich war von der Idee Miniclub mehr als begeistert und rechnete mir auch gute Chancen aus, da Maya wie erwähnt Erzieherin und Ort kennt. Aber es gibt zumindest für mich Grenzen, ich wollte sie nicht um jeden Preis hinzerren, wenn sie partout nicht mehr will und dort schon nicht einmal mehr mitmacht. Klar, hätte ich keine Wahl, hätte sie bleiben müssen. Aber ob das für sie besser ist? Glaube ich nicht, ist aber wie so vieles aber auch eine Glaubensfrage. Die Erzieherin fand es übrigens auch richtig, sie rauszunehmen und sie meinte auch, dass sie denkt, Maya ist noch nicht so weit.
Ich denke, die meisten Eltern beschreiben ihre Kinder, sind ja schon richtige Persönlichkeiten und sie anders zu beschreiben, entspricht einfach nicht den Gegebenheiten :-).
Bzgl. Loslösung sehe ich das etwas anders. ICH muß ihr die Möglichkeit geben, sich loslösen zu können, ob sie diese annimmt ist ihre Entscheidung. Wenn ich keine Wahl hätte, arbeiten müßte, was auch immer, hätte sie die Wahl natürlich nicht. Und ich bin auch davon überzeugt, daß sich Kinder, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, auf jeden Fall lösen, bis die Kinder aber soweit sind hängt vom Kind selber ab.
Würde mich interessieren, Du beschreibst, daß Du die ersten drei Wochen wie ein Schloßhund geheult hast. Was machte Deine Tochter? Auch geweint? Hat sie sich in die Gruppe integriert? Lies sie sich schnell trösten? Wollte sie hin? Deine Tochter war vermutlich auch schon so weit und das ist doch super. Von Rabenmutter redet kein Mensch. Ich sehe es sicher auch so, wenn Maya überhaupt nie wollen sollte, was ich bezweifle, werd ich sicher irgendwann mehr Druck machen müssen, weil Kiga ja eine wichtige Schulvorbereitung ist. Aber ich denke auch, dass sie je älter je besser damit dann auch klar kommt.
Liebe Grüße
Iris
o. t. Kindergarten
also meine tochter hat das recht gut weg gesteckt damals. liegt aber auch an DEN erzieherinnen schlecht hin. die sind so super lieb.. das ist der oberhammer!!! sie hat geweint, ließ sich aber innerhalb von 2-3 minuten trösten (i.d.R.). ein oder zwei mal haben sie mich zurück gerufen weil es nicht ging, aber sonst ging es gut. nach 4 wochen hat sie beim abschied gar nicht mehr geweint. es ist eine krippengruppe und sie hat sich gut eingefunden mittlerweile. die ersten tage hat sie nur beobachtet. mittlerweile hat sie dicke, feste freundschaften - es ist zum schmelzen ;)
nee, macht mal euer tempo, dann wirds auch richtig sein. besteh aber auf deinen traum-kiga. das ist SO viel wert.
lg,
sandy
o. t. Kindergarten
Tja, vom Traumkindergarten sind wir wohl auch weit entfernt. Die, die wir bisher sahen, entsprachen dem nicht wirklich. Aber wir werden weiter schauen, sonst müssen wir halt umziehen, müßten wir für einen internationalen sowieso auch. Finde ich echt toll, dass ihr da so einen tollen bekommen habt! Wir haben halt leider auch den "Ausländer-Nachteil". Sind halt erst ein gutes Jahr in München und somit ist es immer schwer, was gutes zu finden. Mit "Heimvorteil" ist das meistens schon leichter. Naja, wird schon werden.
Liebe Grüße
Iris
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