Hallo,
ich wundere mich seit letzter Woche über meine 4 jährige Tochter. Sie geht seit 2 Jahren ohne Probleme gerne in den Kiga und nun heult sie sich von einem auf den anderen Tag die Augen aus dem Kopf und ist total verzweifelt wenn ich sie morgens in den Kiga bringe. Nachmittags möchte sie dann wie immer nicht nach Hause, weil es da ja so schön ist. Es scheint auch keinen speziellen Grund zu geben. Es ist weder im Kiga noch zu Hause etwas Ungewöhnliches vorgefallen. Abends beim Gute Nacht Sagen ist das gleiche Problem. Tränen und Panik bei der armen Maus. Heute morgen hat sie ganz doll versucht sich zusammenzureißen, weil sie als Prinzessin verkleidet und geschminkt in den Kiga gegangen ist (Fasching wird nachgefeiert, weil da so viele krank waren, grins) und die Schmike nicht verlaufen sollte. Aber ihre Augen waren soooooo traurig. Komischerweise geht Fabian (Zwillingsbruder) ohne Probleme in den Kiga. Er hatte damals die ersten Wochen viel geweint. Ist das jetzt so eine Phase, wo sie sich einerseits von der Mama lösen möchten aber andererseits noch nicht können? Sie will nämlich zur Zeit schon so groß und selbstständig sein und daher z.B. auf keinen Fall mehr als "Maus" angesprochen werden. Mh, vielleicht hätte ich anstatt Chemie doch lieber Pädagogik studieren sollen. Aber vielleicht habt ihr ja eine Idee.
Gruß Marion