Hallo alle miteinander,
wir haben ewig nichts mehr von uns hören lassen, aber jetzt sind wir wieder da ;o)
Jannik wird im kommenden Juni 6 Jahre und nach Bad.Würt.-Schulgesetz somit schulpflichtig. Allerdings hat er aufgrund Frühgeburt und langer Krankheit noch immer Defizite. Er ist feinmotorisch noch hinterher und auch vom Sozialen noch nicht ganz soweit. Wenn hinter dem Haus mehr als drei Kinder zum Spielen sind guckt er eher zu als mitzumischen...
Jetzt wird langsam aber sicher die Einschulung im nächsten Jahr ein Thema. Anfangs habe ich das ganz locker gesehen aber zunehmend fängt das Thema an mich zu nerven. Da ist einerseits die Ergotherapeutin, eine ganz Fürsorgliche, die mich im Gespräch fragt, warum ich Jannik denn im nächsten Jahr schon in die Schule stecken will. (Wer redet hier eigentlich von wollen???) Dann ist da der Kindergarten, der als jetzt eine Verbindunglehrerin der Grundschule kam, mein Kind nicht dazugenommen hat, weil sie nur die Kinder berücksichtigen wollten, die bestimmt im nächsten Jahr in die Schule kommen. Okay, nach deren Meinung also auch eher nicht.... Der dazu befragte Kinderarzt meint, die Entscheidung kann er mir eigentlich nicht abnehmen, kognitiv wäre er wohl soweit. Daran habe ich selber auch keine Zweifel, unsere Neugiernase kann manchmal wie ein kleiner Professor referieren, aber was nutzt das, wenn er dem Unterricht nicht folgen kann und in angemessener Zeit keinen vernünftigen Buchstaben auf's Papier zaubert ;o)
Ich denke ein weiteres Kindergartenjahr würde ihm nicht schaden, denn der Kindergarten macht wirklich viel mit den Mäusen, auch sehr interessante Projekte, unterfordert wäre er da bestimmt nicht. Also dann zurückstellen?
Ab Januar könnte/würde/sollte Jannik in das Schulanfänger-Projekt kommen, da will ich ihn aber auch nicht reinstecken, wenn's dann im April heißt: Du doch nicht! und er als Einzigster überbleibt.
Hat einer von Euch Erfahrungen damit? Es heißt immer die Schule entscheidet, aber was können wir tun.
Wäre toll von Euch zu hören,
Janine