Welche Schule?
habe ein Vorschulkind und bitte euch um Erfahrungen!
Im Herbst geht es los mit Schulanmeldungen.
Ich habe 3 zur Auswahl, wovon ich eine wegen dem Klientel und dem Schulweg ausschließe.
Nun sind im nacheinander "Tag der offenen Tür" in den Schulen.
Am Samstag haben wir uns die erste angeschaut.
Machte einen normalen Eindruck auf mich, war ok.
Ich merke, dass ich so planlos bin und gar nicht so recht weiß, worauf ich achten sollte. Könnt ihr mir ein bisschen helfen?
Was wären gute Anhaltspunkte, worauf würdet ihr achten?
Was ist euch wichtig?
Ich finde, dass es letztendlich nicht auf das tollste Konzept oder die tollste Ausstattung ankommt, sondern auf den Menschen, der dann irgendwann vor meinem Kind steht.
Aber sicher gibt es noch ein paar andere Dinge, die nicht unwichtig sind, oder??
Was mir beipsielsweise aufgefallen ist: Schule A arbeitet jahrgangsübergreifend (also 1. und 2. Klasse zusammen, 3. und 4. ebenso), Schule B nach altem Prinzip 1-4 getrennt.
Was findet ihr besser?
Noch was: Ist es heute normal, dass in jedem Klassenraum ein PC steht oder ist das schon "gehobene Ausstattung"? Wie sinnvoll ist das so früh?
Bisschen wirr gschrieben, ich hoffe, ihr blickt trotzdem durch.
Freue mich auf eure Anregungen!!
LG, Melanie
Re: Welche Schule?
Ich gehöre zwar ebensowenig hierher wie du, aber ich antworte dir trotzdem ;-)
Bei uns an der Grundschule steht auch in jedem Klassenzimmer seit ca. 3 Jahren ein PC. Der ist für Sonderaufgaben... . Außerdem gibt es noch zusätzlich einen Computerraum für die Computer-AG, was ich für sehr sinnvoll halte, denn die meisten Kinder kennen ja nur die Nutzung des PC als Spielzeug! Aber das wäre ja wieder ein anderes Thema!!!
An unserer Grundschule gibt es den jahresübergreifenden Unterricht "leider" erst seit einem Jahr! Ich hätte es mir für Adrian sehr gewünscht. Er konnte schon lesen und schreiben und hätte 1.+2. Klasse da besser in seinem Tempo durchziehen können. Aber nicht nur für "schnelle" Kinder ist dieses Konzept gut, sondern auch für die Kinder , die etwas länger brauchen. Ohne sitzen zu bleiben einfach die Eingangsklasse zu absolvieren ist doch toll, oder nicht?
Allerdings ist bei diesem Konzept die Selbstständigkeit und der Lernwille des Kindes sehr wichtig, da der Frontalunterricht ja meist wegfällt und die Kinder viel mit Wochenplänen arbeiten. Es wird halt nicht alles vorgekaut, nach dem Motto: Wir nehmen nun alle unser Mäppchen heraus!
So long Siggi (Sorry für die Länge)
Re: Welche Schule?
A finde ich wegen der Jahrgangsmischung gut.
PC - kommt drauf an wozu er genutzt wird. Bei uns gibt es gewisse Lernprogramme, die je nach Arbeitsfortschritt genutzt werden können. Aber die Pflicht muss erledigt sein, ehe man diese Kür machen kann. Wobei man auf die Leistungsfähigkeit des Kindes achtet. PC kann Belohnung für Ausdauer sein.
PC ist auch zur Recherche gut. BlindeKuh als Kindersuchmaschine z.B. Kein Beruf kommt mehr ohne PC aus, das wird bei unseren Kindern 100% Standard sein. Wir sollten ihnen vermitteln mit dem Medium sinnvoll umzugehen. Es nicht aus dem Alltag irgendwo ausgrenzen. Darum ist PC okay, aber für mich dennoch kein Muss in der 1. und 2. Klasse.
Es ist schwer die richtige Schule zu finden. Da steht und fällt viel mit der Lehrerin. Aber da gibt es auch keine Garantien. Wir haben unsere Sprengelschule nicht genommen, weil meine Tochter neben einem anderen Mädchen das einzige Kind mit Deutschkenntnissen gewesen wäre. Die anderen waren nie in einem Kindergarten. Es gab damals große Probleme auf dem Pausenhof. Jetzt ist da viel passiert. Heute müsste ich neu überdenken. Und es sind nur 3 Jahre vergangen!
LG Alke
Re: Welche Schule?
Wir gehörten ursprünglich zu einer anderen Grundschule mit 5 Klassen pro Jahrgang und haben dafür gekämpft, daß sie in die andere "Dorfschule" geht mit nur 2 Klassen pro Jahrgang. Mir war ne kleine familiärere Schule irgendwie lieber.
Jahrgangsübergreifenden Unterricht gibt es seit dem Sommer und ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Im Moment ist es ne reine Zettelwirtschaft - gefällt mir nicht so - und die Kids müssen sich fast alles selber erarbeiten - gefällt mir auch nicht so. Irgendwie fehlt so das Klassengespräch - die Gemeinsamkeit... Aber ist vielleicht noch viel zu früh, darüber zu urteilen. Vom Grundsatz her find ich die Idee gut.
Bei uns stehen 2 PC im Klassenraum, hauptsächlich für Lernprogramme, die aber auch nur in der Freizeit gemacht werden dürfen, also wenn der Pflichtteil erfüllt wurde.
Desweiteren findet seit ein paar Wochen für die Schüler des 2. Schuljahres ein Tastaturtraining statt, wo sie das 10-Finger-System kindgerecht lernen. Das wird direkt NACH dem Unterricht in zwei Kleingruppen von 2 Müttern beaufsichtigt. Ich bin eine davon und kann nur sagen, die Kids sind mit Spaß und Ehrgeiz bei der Sache.
Ich bin selber ein Computer-Freak und meine Kids dürfen auch dran - sogar die 3-jährige schon. Natürlich alles in Maßen. Für mich gehört ein PC einfach zum Alltag und ich fände es falsch, seine Kinder davon fernzuhalten.
Wenn sie Spaß dran haben, unterstütze ich das - wenn sie nicht wollen, ist es auch recht. Meine haben beide Spaß dran.
Achja und bezüglich "...Menschen, der dann irgendwann vor meinem Kind steh....". Da kann ich auch eigener Erfahrung sagen, daß noch lange nicht die Lehrer/innen den Kindern sympathisch sind, die man als Eltern toll findet. Ich fand die erste Lehrerin meiner Tochter lange Zeit einfach nur schrecklich arrogant. Meine Tochter liebte sie - irgendwann hab ich mein Urteil revidiert. Jetzt die Lehrerin find ich sympathisch - meine Tochter auch - aber ich glaube, von ein paar mal Angucken kannst Du keinen Lehrer einschätzen - und wie willst Du da nen Eindruck kriegen? Später auf der weiterführenden Schule wird es doch immer mal wieder Lehrer geben, die man nicht mag - und da muß man dann durch *ggg*. Aber ich verstehe schon, was Du meinst nur denke ich, das ist nicht bei einem Tag der offenen Tür zu erkennen. Viele wirken rein äußerlich ganz anders als sie im Endeffekt sind.
GLG
Tina
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