Hallo Anis,
leider kann ich dir nicht viel raten. Mein Sohn ist jedoch auch im Dezember geboren. Unsere Kita hat bis Ende November Stichtag. Alle drunter kommen noch im selben Jahr in den Kindergarten, alle drüber müssen auf nächsten September warten. Er ist sozusagen 13 Tage „zu spät“ geboren. Ich lasse ihn für nächstes Jahr auf die Warteliste setzten und wenn jemand umziehen sollte, könnte er in den Kindergarten nach rutschen.
Ein Mutter mit einem bald Dreijährigen sagte neulich im Elternabend, dass sie sich für ihren Sohn freue, er könnte jetzt noch ein ganzes Jahr bei den kleinen bleiben und könnte noch mehr Kind sein als im Kindergarten. Ich fand es eine schöne Aussage, da es bei uns auch später die Schule betreffen wird.
Hab aber alternativ schon mit anderen Einrichtungen telefoniert. In Bayern mischt das Jugendamt viel mit und nach denen sollen (angeblich) nur Dreijährige in den Kindergarten da die Plätze so begrenzt sind.

Ich bin gespannt auf weitere Meldungen. Da mein Sohn noch ein Jahr jünger ist und ich keinen Dreijährigen zum Vergleich in der Bekanntschaft habe. Habe aber auch die Sorge dass er für 7 Monate, bis zum Kindergarten, unterfordert ist.

Lg Lux

Hallo,

lieben Dank für eure Meldungen. Auf einer Warteliste ist er schon. Nach Aussage der Gruppenleiterin wäre er auch der nächste der Anspruch hätte...leider kann das dauern. Im schlechtesten Fall bis zum nächsten Kita-Jahr im September...also mit fast 4 Jahren

Habe überlegt mal mit der Leitung zu sprechen. Das wäre dann die letzte Instanz.

Momentan scheint kein Platz in Sicht und es werden auch keine Bemühungen unternommen um eine Lösung zu erzielen.

Schließlich betrifft es nicht nur meinen Sohn...andere Kinder wollen ebenfalls nachrücken

Ich finde es sehr schade, dass man in dieser Beziehung wenig Mitsprachrecht hat und eigentlich nichts unternehmen kann.

Ein KITA-Wechsel kommt für uns eher nicht in Frage. Das würde dem Kleinen wahrscheinlich eher schaden als nützen.

Hallo zusammen, 

Heute morgen hatte ich nun leider wieder das Erlebnis, dass mein Sohn nach seinen Freunden gefragt hat, die bereits gewechselt sind. Ich hab versucht ihm den Sachverhalt zu erklären. Trotzdem wollte er in den Eingang vom Kindergarten und ist dann hängenden Kopfes zum Krippeneingang weiter gelaufen. Als Mama bricht einem so etwas schon das Herz.
Ich hätte wahrscheinlich weniger das Problem, wenn seine Gruppe von früher noch vollständig wäre aber der Großteil ist eben schon im Kindergarten.
Die Kinder privat zu treffen ist eher schwierig, da die Eltern in der Stadt weniger miteinander Kontakt haben, als auf einem Dorf.
Ich habe somit nur 2 Möglichkeiten...1. abwarten und hoffen oder 2. mit der Kindergartenleitung oder ggf. dem Elternrat sprechen. Wobei ich nicht weiß ob ich da mehr Erfolg habe.
Kann der Elternrat ggf. auf solche Themen auch einen Einfluss nehmen und/oder unterstützen? Hat bereits jemand damit Erfahrungen gemacht?

Hallo,

ich kann schon verstehen das es für dich eine blöde Situation ist. Aber sieht es doch mal von der anderen Seite: Wo soll der Kindergartenplatz für deinen Sohn denn hergezaubert werden wenn die Gruppen voll sind? Natürlich ist es zulässig ihn in der Krippe zu lassen. Soweit ich weiß hast du dann Anspruch darauf nur noch den Kindergartenbeitrag zu zahlen wenn er 3 geworden ist. Die einzige Altanative (von Seiten der Leitung) wäre ihn aus der Krippe zu schmeißen weil er zu alt ist. Dann hat er gar keinen Platz mehr.
Es ist auch für die Erzieher in der Gruppe echt bescheiden wenn Kinder über 3 in der Gruppe sind. Aber wenn kein Paltz frei ist, kannst du dich auf den Kopf stellen. Das wird ja nicht gemacht um dich oder dein Kind zu ärgern.