Was würdet Ihr tun?
Katharina hat ja ab Oktober einen KiGA-Platz in einem KiGa in unserer Straße,
total praktisch. Sie wird dort jeden Tag etwa 2,5 Std am Vormittag sein. Mein
Mann und ich sind uns einig, dass dies wichtig für ihre Entwicklung ist, da sie
sonst nicht mit anderen Kindern zusammen kommt, unabhängig davon, ob
ich ab November wieder arbeite (meinem AG droht die Insolvenz).
Nun folgende Situation: Wahrscheinlich im Januar werden wir umziehen, ins
eigene Haus. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden wir dann etwa 40-50
Minuten in den KiGa brauchen (ist zwar der Nachbarstadtteil, mit dem Auto
wären es ca. 5 Minuten, aber ich fahre nicht Auto, ist zu teuer und Fahrrad
fahren bei Eis und Schnee ist nicht mein Ding). Alternative 1: Wir melden
Katharina ab und hoffen, dass wir in dem anderen KiGa ab Februar einen Platz
bekommen (was nicht einfach sein wird, eigentlich ist der auch schon voll
besetzt). Alternative 2: Katharina geht ab Oktober in den KiGa bei uns wie
geplant und wir versuchen, ab Februar zu wechseln. Alternative 3: Ich nehme
die weite Fahrt zum KiGa für längere Zeit in Kauf (weil sie sich z.B. so gut
eingewöhnt) und kann dafür nicht arbeiten.
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun??
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Re: Was würdet Ihr tun?
Ich denke das ist Kind abhängig .
Im moment würde ich variante zwei wählen.Dh. Ich würde Katharina eingewöhnen und zwischenzeitlich versuchen in eurer Nähe einen weiteren Kigaplatz zu finden.Wie du schon schreibst ist dies nicht einfach aber ob es sich für 2,5h Aufenthalt im Kiga lohnt die weite Wegstrecke in kaufzunehmen.Ich denke die Realition paßt auch nicht.ZUmindestens auf Dauer nicht .
Daher würde ich jetzt schon anfangen zusuchen und gegebenfalss anmelden,vielleicht habt changen irgentwann mit reinzurutschen.Und wenn umgezogen seid das dann wechseln könnt.
Ich denke jeden tag solch weite strecke(mit den öffent. verkehrsmitteln) ist nicht so gut und wenn es doch klappt mit arbeiten wäre ich erstrecht nicht für variante 3.
Wir hatten in der Spielgruppe ein mädchen die kam mit fabian in den kiga,sie schon im August ,wie ja im sept. Und die mama wußte da auch schon das dies bloß bis Ende des jahres ist denn sie bauten in den ganzen Monaten ein haus um/aus mit Ihren Freund was viel weiter weg war.Das war endlich ihre Change mit ihren Freund zusammen zuziehen(Vater des Kindes).Sie kümmerte sich schon monate vorher um einen kiga Platz dort in der Nähe wo sie dann wohnten.Auch um Arbeit kümmerte sie sich dort und weihnachten 05 zogen sie dann um und die Kleine Maus hatte einen übergehenden wechsel.Ab Jan. ging sie schon in den neuen Kiga und alles hat supi geklappt.
Alles Gute ,Liebe grüße wurmel mit fabian
Re: Was würdet Ihr tun?
ich würde abwarten, wie das im KiGa läuft. Trotz allem würde ich im anderen KiGa nachfragen wegen einem Platz ab Februar. Den jetzigen Platz würde ich nur dann kündigen, wenn du im anderen eine feste Zusage hast. Und das mit deinem AG erledigt sich vielleicht auch von alleine.... Ich lasse die Dinge immer auf mich zu kommen, ersens kommt es anders und zweitens als man denkt. Also frag im anderen KiGa nach und dann abwarten,...
LG Nicole
Re: Was würdet Ihr tun?
ich wuerde sie in den KiGa um die Ecke gehen lassen und versuchen, moeglichst bald einen Platz in der neuen Umgebung zu bekommen.
Alternativ (aber dafuer scheint es schon zu spaet zu sein) sich jetzt schon um einen Platz dort zu kuemmern und gegebenenfalls von Eurem jetzigen Zuhause in den neuen Ort zum KiGa pendeln.
VG Gin
P.S. wie kannst Du arbeiten gehen, wenn sie nur 2 1/2 Stunden dort ist?
PS
Re: Was würdet Ihr tun?
falls du schon vor Oktober einen Platz ab Februar in einem wohnortnahen Kiga hast würde ich sie nicht mehr schicken. So wie du schreibst scheint das aber nicht so zu sein.
Sonst würde ich sie schicken und wechseln lassen zum nächst möglichen Zeitpunkt.
Übere längere Zeit würde ich nicht pendeln. Du bist ja genau so lange unterwegs, wie sie im Kiga ist. Mal unabhängig von dem Kiga will sie ja auch später mal Freunde aus dem Kiga nachmittags treffen. Das wird dann doch etwas schwierig.
LG Hiltrud
Re: Was würdet Ihr tun?
das mit dem Arbeiten hab ich noch nicht begriffen. Wenn Du wieder arbeiten kannst, fährst Du dann auch mit den öffentlichen zur Arbeit ? Und das lässt sich mit der Fahrt zum Kindergarten nicht kombinieren ?
Und Katharina kann auch nicht länger im Kindergarten bleiben als 2,5 Stunden, damit sich die Fahrerei auch lohnt ?
Dann würde ich es auch mich zukommen lassen. Ich würde sie jetzt im Oktober schicken, im anderen Kiga parallel nachfragen und auf die Warteliste setzen lassen und dann bis Januar einfach mal sehen, was passiert. Viele Probleme erledigen sich durch einfaches Warten von ganz allein :-)
LG Uta
Re: Was würdet Ihr tun?
wenn ich im November wieder an meiner alten Arrbeitstelle arbeiten könnte,
würde sich das ab Januar so darstellen: Ich bringe Katharina in den KiGa,
brauche dafür etwa 40 Minuten (oder auch länger, je nachdem, wie die
Anschlüsse klappen und wie schnell Katharina geht). Von dort bis zu meiner
Arbeitsstelle fahre ich dann noch einmal 20 Minuten, was bedeutet, dass ich
nach knapp 1,5 Stunden Arbeit wieder zurück müsste, um sie abzuholen. Über
Mittag kann sie erst einmal nicht bleiben, weil sie als Diabetes-Kind Spritzen
braucht und die dürfen sie ihr im KiGa nicht geben, zumal ich den Erzieherinnen
zumindest in der Anfangszeit nicht zuviel zumuten will.
LG Lili
Re: Was würdet Ihr tun?
hmm, wie sehen Eure Öffnungszeiten aus?
Hier haben die meisten Kigas ab ca 7:30-8 Uhr offen und Mittagessen ist dann um 12:00 oder 12:30.
Sind also ca 4-5h, die das Kind drinbleiben kann. 1,5h arbeiten und dann wieder zurück ist ja wirklich wenig...
Ich sehe es so wie die meisten, Platz jetzt annehmen, im anderen Kiga auf die Liste setzen lassen (es ziehen ja auch immer wieder mal Leute weg) und einfach warten, was passiert. Wahrscheinlich wäre ein Platz spätestens zum Herbst hin drin uns bin dahin kann man auch mit Pendeln überbrücken - im Sommer doch mit Fahrrad :-)
LG Helen
Re: Was würdet Ihr tun?
Viele Grüße,
Christine
Re: Was würdet Ihr tun?
da würde ich versuchen wollen, in einem anderen kiga im neuen stadtteil einen platz zu bekommen. da sie ja auch schon über drei jahre dann ist, sollte sie, falls ein platz frei wird, z.b. durch wegzug, auch eher zum zuge kommen.
lg, alegria
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