Was und wie ändert sich alles mit der Einschulung ? Erzählt mal !
meine Große ist ein Kann-Kind für dieses Jahr -- da sie allerdings nur 4 Wochen am Stichtag vorbei ist und auch sonst alles dafür spricht, gehen wir davon aus, daß sie dieses Jahr eingeschult wird.
Eine Bekannte, deren Tochter im letzten Jahr bereits eingeschult wurde, sagte, sie hätten ca. 6 Monate gebraucht, um sich an das "neue Leben" und den somit komplett veränderten Rythmus zu gewöhnen.
*schluck*
Ich hab auch noch eine kleine Tochter (ist im Dezember 2 Jahre alt geworden), da hängen bei uns also auch so Sachen wie Mittagsschlaf dran, wenn sich der Tagesrythmus so völlig ändert. Und auch, wenn die Große dann Hausaufgaben machen muß etc.
Aber erzählt doch einfach mal -- wie war das bei Euch am Anfang ?
Gibts bei Euch vielleicht auch noch kleine Geschwister, die sich dann mit Essen/Mittagsschlaf nach dem neuen Rythmus richten mußten ?
Würde mich freuen, wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte ...
Danke + liebe Grüße
Moon
Was und wie ändert sich alles mit der Einschulung ? Erzählt mal !
Hier hat es sich eher anders herum verhalten - Hannah war vorher in einem Ganztagskindergarten, fing schon vor 8 Uhr morgens dort an, seit sie zur Schule geht, verbringt sie morgens etwa 25 Minuten bei unserer Nachbarin und geht dann (mit anderen zusammen) zur Schule. Mittags ist sie dann schon zu Hause, macht Hausaufgaben - und war anfangs total unausgelastet! Der tägliche Sport im KiGa fehlte ihr... Inzwischen haben wir das ein wenig auffangen können.
Der kleine Bruder Lars ist im KiGa, auch ein Ganztagskind wie Hannah "damals", er bekommt von ihren Hausaufgaben nichts mit, wird auch gar nicht von Hannahs Schulbesuch "berührt" - außer, dass sie jetzt morgens nicht mehr mit in den KiGa fährt.
Eine wahre Hilfe war ich wohl nicht...
LG
Anke
Was und wie ändert sich alles mit der Einschulung ? Erzählt mal !
Es ist ein neuer Einschnitt verbunden mit Änderungen im Tagesablauf, ganz klar. Doch solche Neuerungen im Familienleben gibt es ständig, was das ganze ja auch so spannend macht ;-). Ich denke, es ist immer auch eine Einstellungssache, wie man an neue Situationen rangeht, eher offen, bereit flexibel und kreativ zu sein, oder eher mit ganz festen Vorstellungen, die sich dann unter Umständen als ganz anders erweisen. Jede Umstellung hängt ja von so vielen Faktoren ab, die man nicht immer alle im Vorfeld berücksichtigen kann.Jedes Kind ist anders, jedes Geschwister reagiert anders usw. Ich würde mich also von den Schilderungen Deiner Bekannten nicht durcheinander bringen lassen.
Ronja wurde im Herbst eingeschult. Sie hat zwei Brüder, 4 1/2 Jahre, und zwei Schwestern, 1 Jahr alt. Die ersten zwei Wochen waren stressig, da sie täglich nur 2 Stunden hatte zu unterschiedlichen Zeiten, zur Eingewöhnung, und noch nicht alleine laufen wollte. Aber seitdem läuft sie hin und zurück, was ich sehr entspannend finde.
Morgends empfinde ich es schon oft als anstrengend, daß ich sie immer antreiben muß, von alleine geht da nicht viel, und das ist ganz klar der Unterschied zum Kindi...da kommt`s auf 10 Minuten nicht an. Sie ist allerdings die erste, die aus dem Haus geht, und so konzentriere ich mich auf sie, die anderen laufen so nebenher oder kommen später dran.
Blöd ist der Mittag, da ich ihre Brüder um 13.00h vom Kindi abholen muß (sie kommt um 12.30h), der leider nicht ganz um die Ecke liegt. Da mußte ich alle immer mitschleppen. Seit kurz vor den Ferien bleibt Ronja aber die 10-15 Minuten alleine zu hause, was super klappt (auch die Probe "Was tue ich, wenn`s klingelt?" haben wir schon bestanden ;-)). Eins von den Mädels lasse ich bei ihr, da kann ich mich wirklich gut auf sie verlassen, die andere nehme ich mit.
Anfangs wollte sie ihre Hausaufgaben am Esstisch machen, das hat überhaupt nicht funktionniert. Die Jungs konnten es meist nicht akzeptieren, daß Ronja ihre Ruhe braucht, die Mädels wollen zwischendurch was, kurz: sie macht die Hausis in ihrem Zimmer an ihrem Schreibtisch. Wir schauen zusammen, was sie machen muß, und je nachdem, wie ich gerade Zeit und Ruhe habe, machen wir zuerst Aufgaben, wo ich dabei sein soll (z.B. lesen), oder sie fängt alleine an und ich komme nach einiger Zeit wieder dazu (auf dem Wecker zeige ich ihr dann, wann ich wieder komme). Das klappt super inzwischen, und darüber bin ich natürlich sehr froh!
Ich könnte jetzt gar nicht mal sagen, was die größere Wichtigkeit hat, Ronjas Hausis, der Mittagsschlaf von Hannah und Amelie, die Bedürfnisse von Juilus und Jonathan. Das ändert sich in jeder Situation, und dann müssen sich alle irgendwie anpassen, zumindest bei uns geht es sonst nicht anders. Wenn eines der Babies schreit, hat das Vorrang, wenn Ronja mich bei den Hausis braucht müssen die Jungs warten usw.
Insgesamt haben wir schon einen relativ strukturierten Alltag, sonst komm ich ganz schnell ins Schleudern, was aber nicht heißt, daß nicht Spielraum ist für Ausnahmen.
Ich kann Dir also eigentlich nur den Rat geben, gelassen zu bleiben, der Rhythmus WIRD sich finden! Der Rhythmus, den ihr heute habt, hat sich ja auch eingespielt dadurch, daß Du es gut hingekriegt hast, die Bedürfnisse von Deinen Kindern und Dir unter einen Hut zu bringen. Und das wird auch mit dem Schulanfang so sein. Und in allen neuen Lebensabschnitten. Hoff ich doch ;-)
Liebe Grüße,
Andrea
Was und wie ändert sich alles mit der Einschulung ? Erzählt mal !
Hätte ich das nicht gemacht, wären wir am 1. Tag zu spät gekommen.
Die Umstellung ist wirklich nicht leicht. Bei uns ist nun seit 6 Monaten Schule und ich hab immer noch Probleme die beiden früh aus dem Bett zu bekommen.
Mandy
Was und wie ändert sich alles mit der Einschulung ? Erzählt mal !
mein Sohn wurde vorzeitig eingeschult und hatte überhaupt keine Probleme damit. Er hatte da noch keine Geschwister. Essen gab es nach der Schule im Hort. Die Zeiten waren eigentlich wie im KIGA. 8h bis 15.30h.
LG Lili
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