Bei unseren Kindergärten erfährt man im februar ob man im august reinkommt.LG Mandy

Hallo Sandra,
bei uns war KiGa-Anmeldung im März und im April oder so gabs dann die Zu- und Absagen. Seitdem wissen wir, dass wir einen Platz haben (war wegen Geschwisterkind sowieso fast selbstverständlich) und auch in welcher Gruppe (Wunschgruppe).
Sanja ist übrigens mit 06.09.03 praktisch gleichalt und geht jetzt seit Anfang August in den KiGa.
LG, Beate

Hallo Du!
Komisch ist das schon, zumal ich es nicht nachvollziehen kann wenn du sogar im elterbeirat sitzt,sozusagen näher an der Quelle.
Haben Geschwisterkinder nicht sogar ein *vorrang*
Also bei uns im kiga weiß ich das geschwisterkinder vorranig behandelt werden,sogar wenn sie sich nicht unbedingt rechtzeitig drum bemühen.Zumindestens hatte so den anschein, denn unsere leiterin hat öfters gesagt,sie sie so viele anmeldungen hat vorallem kamen auch noch geschisterkinder dazu,mit denen sie garnicht gerechnet hatte,damals.Deshalb kam sie nämlich auch in schwierigkeiten.
Wir hatten jan. 2004 fabian(9.09.2003) angemeldet.Waren ab sept. 2004 jede woche in der spielgruppe des kigas dadurch sahen die leiterin öfters und haben immermal nachgefragt.Im feb.2005 hörte ich dann aus der spielgruppe das schon einige die Verträge unterschireben hatten und fragte deshalb nochmals bei der leiterin nach.Diese sagte es ginge jetzt los und sie schickt die termine raus zum vertragstreffen und mit mir machte sie dann gleich einen aus,paar tage später.So hatten im märz 2005 unseren Platz für September 2005 sicher.
Ich mußte dies auch wissen weil anschiließend ja dann alles mit meiner Firma klären konnte ,wie und wann anfangen kann wieder-umgedreht wärs blödsinn gewesen.
Ich fidne das absolut nicht akzeptabel was da bei euch läuft und würde dies der leiterin auch sagen.
Liebe grüße wurmel mit fabian

Hallo,
nö, Geschwister werden nicht bevorzugt, find ich auch nicht o.k. Man kann unsere Leiterin nicht davon überzeugen. Ende Juni hat sie mir gesagt, daß sie 18 Plätze hat und 18 Eltern benachrichtigt hat, die einen Platz kriegen. Wir waren nicht dabei. Aaaaaaaaber, sie hat mir auch gesagt, daß erfahrungsgemäß etliche den Platz gar nicht mehr wollen, weil da Kinder bei waren die schon im Januar 3 waren und inzwischen längst irgendwo einen Platz haben. Es sehe gar nicht übel aus, sie denkt daß es schon noch klappt. Tja und nu vertröstet und vertröstet sie mich. Morgen rück ich ihr auf die Pelle und verlaß den KIGA erst, wenn ich weiß was Sache ist. Dann soll sie mir eben den Ordner mit den Anmeldungen zeigen, ich bin ja im Elternbeirat. Mich ärgert auch, daß meine Wunschgruppe schon voll ist. Wenn sie doch denkt, daß mein Sohnemann einen Platz kriegt und sie weiß wo ich ihn haben wollte, hätte sie ihn doch wenigstens planen können. Wenn schon keine Bevorzugung der Geschwister, dann wenigstens bei der Gruppenwahl. Ich bin wirklich sehr enttäuscht. Bis dato war ich mit dem KIGA sehr zufrieden, aber das ärgert mich so. Bei meiner Tochter wußte ich 6 Monate vorher Bescheid und das, obwohl sie im Dezember Geburtstag hat und sie mir keine Hoffnungen gemacht hat. Meine Probleme hatte leider schon viele Mütter vor mir und bisher kannte ich es nur aus der Gerüchteküche, nun erleb ich es am eigenen Leib. Ich werde mich aber im Elternbeirat dafür einsetzten, daß die die nach mir kommen, sowas nicht mehr erleben. Das System muss geändert werden.
So genug, sonst platz ich.
LG Sandra

Hallo Sandra,
ich find die Situation auch total unbefriedigend!!!
Aber dazu möchte ich auch noch folgendes erzählen (vorsicht kompliziert):
Eine Bekannte hatte ihr Kind in einem KiGa angemeldet.
Sie stand auf der Warteliste, also falls jemand abspringt!!!
Von einem anderen KiGa bekam sie eine Info, daß noch etwas frei wäre. Das war Ende März!!!
Die Eltern haben hin und her überlegt - doch in den "ungewünschten" KiGa oder weiter Spielgruppe?!
Anfang JUNI haben sie den KiGa-Platz abgesagt, weil sie doch noch einen Platz im Wunsch-KiGa bekommen haben.
Also hat auch erst dann ein anderes Kind die Zusage aus dem "ungewünschten" KiGa bekommen.
Hier im Ort haben alle neuen KiGa-Kinder am 9.8. begonnen.
Wir wußten seit März SICHER, daß wir einen Platz haben.
Ich wäre verrückt geworden, wenn ich erst Mitte Juni erfahren hätte, ob es mit dem KiGa klappt.
Ich mußte schließlich planen ob und wie ich wieder arbeiten gehe.
Was ich damit sagen wollte: Vielleicht liegt´s aber auch an unentschlossenen anderen Eltern, die weder eine Zu- noch eine Absage erteilen, um sich alle Türen offen zu halten.................
LG Nina - die hofft, daß Du mich verstanden hast, weil ich so durcheinander geschrieben hab

Hallo,
ja so ist das wohl auch bei uns. Aber wenn ich auch erst Ende Juni oder Anf. Juli die Zusagen rausgeb und dann sind noch 3 Wochen KIGA Ferien und viele in Urlaub. So geht es nicht. Es gehört ein Stichtag her, viel früher und die die eine Zusage kriegen müssten innerhalb einer gewissen Frist zu- oder absagen.
Schön, daß es bei allen hier geklappt hat.
LG
Sandra

Hallo,
ich beides erlebt - also in der Luft hängen UND super Ablauf.
Niklas ist ein Novemberkind und auf Grund des Platzmangels gibt es bei uns einen Stichtag - wer bis dahin geboren ist bekommt einen Platz (irgendwo) im September, alle danach geborenen (und sei es nur ein Tag) müssen halt ein Jahr warten.
Natürlich hatte ich Niklas trotzdem angemeldet, meine Wunschliste angegeben (vorletztes Jahr im Dezember) und es kam NICHTS, weder Zu- noch Absage. Auf Anrufe kam nur: kann ich nichts zu sagen.
Super, da auch ich arbeitet, habe ich eine andere Lösung gefunden im August und da auch einen Jahresvertrag unterschrieben. Am 31. Oktober, eine Woche vor Niklas 3. Geburtstag kam plötzlich und aus heiterem Himmel eine Zusage, wir müssten uns innerhalb von 3 (!) TAGEN entscheiden, ob wir wollen oder nicht. Haben dann abgelehnt, denn wir waren ja schon anders organisiert.
Habe dann eine neue Anmeldung für Niklas gemacht, neues Jahr neues Glück (und die alte galt dann angeblich nicht mehr), die Wunschliste "umorganisiert" und abgeschickt (wieder Dezember).
Im Februar hatte ich ein "Vorstellungsgespräch" im Wunschkiga, im März einen Schnuppertag - dann die Zusage und 2 Wochen Zeit, den Vertrag unterschrieben zurückzuschicken. Im April wurden Zu- und Absagen überprüft, und dann die weiteren Kinder der Warteliste angeschrieben, bis Anfang Juni wusste jeder, ob er einen Platz hatte oder nicht. Und dieser Zeitplan wurde auch allen Eltern bei der Anmeldung mitgeteilt.
zwei Kiga an einem Ort, 500m von einander entfernt und doch zwei Welten ;-) was die Organisation angeht. Im ersten Kiga rennt der Elternbeirat auch gegen Betonwände.
Grüße,
Anneliese
PS: Hoffe Du kriegst einen Platz, aber die Eltern solange warten zu lassen finde ich unverschämt - der Arbeitgeber kann ja schliesslich auch nicht ne Woche vorher erfahren, ob und wann man wiederkommt.

Hallo,
zum Glück arbeite ich noch nicht. Aber ich suche fieberhaft und wenn morgen einer anruft und sagt sie können übermorgen anfangen, hab ich ein Problem. O.k. meine Eltern wohnen nebenan und könnten auch einspringen, aber die fahren jetzt auch bald nochmal in Urlaub und man hängt einfach in der Luft. Heute früh hab ich sie angesprochen und sie hat mir gesagt, sobald sie was weiß sagt sie mir Bescheid. Ich wollte dann wissen woran es liegt und sie meinte, sie müsse im anderen großen KIGA hier am Ort nachfragen, welche Kinder ihrer Liste dort einen festen Platz haben zum 1.9., die hätten aber noch Ferien. Ich habe sie dann gefragt warum sie nicht bei den
Leuten direkt anruft. Aus taktischen Gründen. Leute, die vielleicht lieber bei uns in den KIGA wollten und den anderen aus der Not gewählt haben würden dann vielleicht doch kommen. So könne sie die Leute, die dort einen Platz haben, einfach von ihrer Liste streichen. Ich finde diese Praxis schon sehr ungewöhnlich. Ich bin überzeugt, sie glaubt sie tut uns damit einen Gefallen. Ich bin ehrlich, mir wär es lieber gewesen, sie hätte ihre komplette Planung früher gemacht, dann hätte ich auch planen können.
LG Sandr a

Hallo,
Wow - chaos pur ;-).
Es ist ja nett, dass sie das mit einem anderen Kiga absprechen will, aber das hätte sie doch schon längst machen können, so vielleicht VOR den Ferien????
Ausserdem bedeutet das, dass ihr auf ihrer Liste weiter "unten" steht, oder wie?
Aber der andere Kiga scheint ja genauso chaotisch zu sein, anscheinend wissen die Eltern, die dort einen Platz haben auch nichts von ihrem Glück, oder? Hätten sie sonst nicht ihren Warteplatz bei euch abgesagen müssen?
Und das mit dem Anrufen halte ich für vorgeschoben: wer einen Platz hat, egal ob glücklich oder nicht, wird aus der Warteliste gestrichen. DAS funktioniert sogar bei uns ;-))
Oh Mann - wünsche Dir starke Nerven (ich hätte denen schon eine erstklassige Szene hingelegt, egal ob mit oder ohne Arbeitsplatz ;-) ).
Liebe grüße,
Anneliese (reagiere beim Thema Kigaplatz immer etwas emotional ;-) - hat was von "Krieg" bei us hier)

Ja,
bin auch etwas geladen und sie darf mir nicht zuviel sagen, dann platze ich. Ich denke, es gibt ein ganz anderes Problem und das was sie mir sagt ist nur Vorwand. Ich denke sie hat den Überblick verloren. Wenn man bei der Vergabe der Plätze immer nur mal da ein bischen was macht und da, anstatt das einfach durchzuziehen. Zum Glück fahren wir Sonntag weg und kommen am 31. erst wieder. Ich hoffe am 1.9 kann sie mir dann sagen ob Sohnemann kommen darf.
LG Sandra

hallo,
ich habe deine sorge mitverfolgt.....also ich wusste im märz oder april, dass mein sohnnach den sommerferien im wunschkiga einen platz hatte.
bei uns MÜSSEN die kinder im frühjahr bis zu einer gewissen frist angemeldet werden. da viele in verschiedenen kigas angemeldet sind, sprechen diese sich im frühjahr ab bzw. man muss schriftlich bis zu einem bestimmten datum zusagen.
das verhalten eures kigas ist eine zumutung. ist es ein freier träger? ich würde das dem träger aber auch dem jugendamt melden. denn so ein verhalten ist nicht akzeptabel im rahmen des rufes nach mehr kinder und der vereinbarung von beruf und familie.
lg katkat

Hallo,
es ist ein ev. KIGA der einem Verbund von ca. 11-12 KIGA´s angehört. Ich möchte unsere Leiterin nicht in die Pfanne hauen, weil ich sie ansich mag und sie viel für den KIGA tut (aufopfern). Aber ich werde ihr wenn alles rum ist und sich die Gemüter gelegt haben in Ruhe nochmal erklären, was da schief läuft und sie bitten ihr Konzept zu ändern und zu überdenken. Mit ein bisserl Abstand versteht sie vielleicht was ich will, jetzt in der Hektik, wäre das Fehl am Platze.
LG Sandra

hallo sandra,
aufopferung erwartet niemand und sollte auch niemand leisten. ich würde auch nicht in hektik verfallen und es geht auch nicht um in die pfanne hauen, aber wenn sie uneinsichtig ist und an ihrer praxis nichts ändert, gehört ihr vorgesetzter eingeschaltet.....vielleicht ist sie auch überfordert und braucht hilfe. es hilft nicht immer leute zu schützen.
lg katkat

Hallo Katkat,
aufopfern ist vielleicht falsch ausgedrückt. Sie macht sehr viel für den KIGA, investiert viel freie Zeit, die ihr niemand bezahlt, aber sie macht das sehr gerne und macht es mit viel Spaß und ohne große Worte. Ich denke einfach auch sie zu viel um die Ohren, aber gerade solche Aktionen, wie die jetzt, machen eben viel Arbeit, die ihr aber m. M. nach, erspart geblieben wäre, wenn sie einfach viel früher ein Stichtag gesetzt hätte. Ich werde sie auf jedenfall auf dieses Thema ansprechen und ich werde ihr auch Vorschläge machen, wie man die Platzvergabe, besser, zuverlässiger und gerechter machen kann. Ich hoffe sie läßt mit sich reden. Den Träger würde ich jetzt nicht wirklich informieren, doch ich hätte das Gefühl sie in die Pfanne zu hauen. Aber sie soll wissen daß ich das nicht akzeptiere wie es gelaufen ist und ich es auch für die Zukunft nicht gut finde. Ich würde das gerne anderen ersparen.
LG Sandra