HI Britta,
das ist natürlich Schwachsinn aus meiner Sicht: nach drei Wochen ist noch nichts entschieden und für mich wirkt die Frau in jeder Beziehung nicht auf der pädagogischen Höhe der Zeit.
Ist sie die einzige Erzieherin?
Arbeitest Du bereits - ich würde nämlich vorshclagen, dass Du ein paar Tage lang mit in den Kindergarten gehst und diese Anwesenheitszeit halt versuchst nach und nach zu reduzieren.
Gruss Gala

Hallo Gala,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Nein, ich gehe im Moment noch nicht wieder arbeiten, da ich noch einen kleinen Sohn von 5 Monaten habe.
Ich habe ihr diesen Vorschlag auch gemacht, aber sie meinte er würde dann ja auch weinen, wenn ich später gehe... So viel dazu. Ich meine, auch sie ist nicht gerade für diesen Beruf geeignet, bei solchen Aussagen, oder?
Wie gesagt, sie ist schon älter und geht Ende des Jahres in Rente.
Und im KiGA sind zwei Erzieherinnen und eine Praktikantin.
LG Britta

Hätte das nicht auch in ein Posting gepaßt?
Ich würde mal mit der Leitung reden, so gehts ja schon mal gar nicht, finde ich. Was wäre, wenn Du jetzt arbeiten gehen müßtest?
Ich habe von Erzieherinnen schon öfter gehört, daß es bei Kindern, die von Anfang an problemlos in den Kindergarten gehen, dann etwas später Probleme geben kann. Deswegen besteht unser Kindergarten auch auf einer Eingewöhnungszeit, wo das Kind erst mal wenige Tage/Stunden kommt, und am Anfang auch mit Mama oder anderer Bezugsperson, solange das nötig ist. Und wenn ein Kind weint ist es die Aufgabe der Erzieherin, sich darum zu kümmern. Wenn sich nach einer Weile herausstellt, daß das Kind sich grundsätzlich gar nicht beruhigen läßt, kann man darüber nachdenken, ob es noch zu früh ist für das Kind. Aber ich habe auch den Eindruck, daß Eure Erzieherin sich da überfordert fühlt. Wie gesagt, mal mit der Leitung reden, wie man das Problem lösen kann, und wenn die auch nicht kooperativ ist vielleicht doch nach einer anderen Einrichtung schauen.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Christine,
sorry, habe gedacht es paßt nicht, da ich sonst nicht so viel schreibe ;-))))
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Das Problem ist nur, diese Erzieherin ist auch die Leiterin diese Kindergartens. Ich könnte evtl. mit dem Pastor mal reden, da es ein evangel. KiGA ist.
Und ich habe ja versucht mit ihr zu reden und ihr auch gesagt, dass es für Tom ungewohnt ist. Er war zwar vorher schon in anderen Spielgruppen, aber ich war immer dabei. Und bei anderen bleibt ja er ohne Probleme.
LG Britta

Dann wird es für die gute Frau wohl wirklich mal Zeit, daß sie in Rente geht. Sorry, das war böse ;-)
Viele Grüße,
Christine

Hallo Britta,
na das sind ja tolle Erzieher. Lea hat auch lange geweint und da hat man sich um sie gekümmert. Sie hat sich dann aber immer schnell wieder beruhigt. Da Dein Sohn ja noch nicht so lange geht würde ich einfach folgendes machen: rausnehmen auf keine Fall, denn er soll ja gehen. Bring ihn jeden Tag hin, die erst Woche für eine Stunde, die nächste Woche für 2 Stunden und so weiter. Gib ihm irgendwas von zu Hause mit was er mag (Lieblingsauto, Kuscheltier oder sowas) So hab ich es bei Lea auch gemacht und auch die Leiterin und die Erzieherinnen hatten es mir damals so vorgeschlagen. Wenn ich Lea abgeholt habe, hatte ich auch immer ne kleine Überraschung mit (Brötchen oder mal ein Ü-Ei). Aber gib nur nicht auf, die erste Zeit ist für die meisten hart, aber da müssen alle durch und es wird besser. auch später gibt es immer mal wieder Phasen wo sie nicht wollen, daß ich aber auch normal.
LG Yvonne

Hallo Yvonne,
danke für die schnelle Antwort.
Ich werde das gleich mal vorschlagen, mal schauen, was sie sagen.
Habe ihm heute auch sein Lieblingskuscheltier mitgegeben.
LG Britta

Hi,
also die Erzieherinnen scheinen doch etwas überfordert zu sein, was?! So ein Mist!
Mein Sohn geht seit Januar in den Kiga., er hat zwar nie geweint, aber er läßt mich seit einiger Zeit ungern gehen. Deshalb "liefere" (im positiven Sinne) ich ihn quasi bei einer Erzieherin ab und er kuschelt dann noch etwas mit ihr. In unserem Kiga. sitzen morgens immer 1-2 Erzieherinnen im Eingangsbereich und notieren, welche Kinder kommen, ob es Besonderheiten an dem Tag für Kind xy gibt usw. Und Kinder die sich schwerer trennen können, kuschelbedürftig sind, etc. sitzen dann bei den Erzieherinnen auf dem Schoß und irgendwann düsen sie dann ab zum Spielen.
Ich würde auch vorschlagen, das Du vielleicht in der ersten Zeit ihn nur für ein/zwei Stunden bringst (und wenn Du ihn abholen willst und er fühlt sich wohl, kannst Du ja gleich die Zeit an dem Tag etwas verlängern, aber er weiß, das Du jedenfalls da warst). Und dann verlängerst Du die Zeit so nach und nach. Zusätzlich kann man ihm ja sein Lieblingskuscheltier in die Kiga.Tasche packen und ihm sagen, dass das Kuscheltier nun auf ihn aufpasst, während er mit den anderen Kindern spielt.
Unserem Junior scheint es auch gut zu gefallen, wenn ich immer beim Verabschieden sagen:"Tschüs, bis nachher, ich hole dich heute Mittag wieder ab!" Und wenn ich weiß, das es mal etwas später wird, sage ich das auch.
Vielleicht fragst Du die Erziehrinnen mal nach deren Einstellung zum Kindergarten....Schliesslich ist ein Kindergarten kein Aufbewahrungshaus für Kindern, sondern Kinder dürfen dort ganz viel lernen, erleben, Spaß haben etc. und zum Lernen gehört nunmal auch Abnabeln dazu, aber nicht mit der Holzhammermethode sondern auf liebevolle Art&Weise!!
LG Kerstin :-)