hallo marion,

ja hatten wir auch. mindestens 3-4 h mehr - da wir ja noch samstags schule hatten oder gehörst du schon zu der generation die nach 1990 in der schule war?

hier in hessen hatten wir 4x4h un 1x5 h unterricht. jetzt sieht es in der 3. so aus, dass sie 2x4h, 1x5h und 2x6h haben. da religion hier mehr oder weniger pflichtfach ist. dann aht sie noch 1h förderunterricht und 1h AG.

lg

susi

Ich bin vor 1990 eingeschult und hatte in der Grundschule keinen Samstagsunterricht...hmm komme aber auch aus NRW.Erst ab Klasse 5 Gymnasium mussten wir alle 2 Samstage für 4 Stunden in die Schule.Das wurde dann aber nach 2 Jahren abgeschafft

LG

Hallo,
ich bin auch in NRW eingeschult worden und auch vor 1990 allerdings schon 1975 gg ;-) , bin also schon ein älteres Muttertier.
So im Rückblick aber auch damals schon finde/fand ich das viel entspannter die Stunden auf mehr Tage zu verteilen. Ich hatte in der Oberstufe samstags zeitweise sogar 5 Std.
Neben mehr Zeit zum Üben in der Schule sehe ich auch den Vorteil, dass wir damals bis zur 10. Klasse maximal 6 Std. am Tag hatten.
Gruß Marion

Ein altes Muttertier...och na ja ;-).
Das war bei uns schon wieder anders.In der Oberstufe hatten wir durchaus auch mal bis 16Uhr Unterricht mit 1 Stunde Pause z.B
Aber wirklich als Üben empfand ich den Regulären Unterricht nie wirklich.

Hallo Marion.

Wir haben noch diese Woche Ferien,daher kann ich nicht so viel zum Stundenplan der 2.Klasse sagen.Allerdings weiß ich das unser Nachbarskind 3x4 und 2x5 Stunden hatte in der 2.Klasse.

Wir hatten jetzt im ersten Schuljahr 4x4 & 1x5 Stunden.

4xMathe

4xDeutsch

3xSachkunde

2XReligion

2xEnglisch

2xSport

2xKunst

2xMusik

Im moment empfinde ich es noch nicht so das die Kinder unter all zu großem Druck stehen.Mal sehen wie es im zweiten Jahr wird.Wir sind mit dem Lehrplan der 1.Klasse sehr gut durchgekommen und hatten nach den Osterferien auch bereits mit der Schreibschrift begonnen.Die Bücher in den "Hauptfächern" Deutsch,Mathe,Englisch sind erledigt.

LG Bianca

Hallo Bianca,
ja die Kinder die sofort alles können haben hier auch keinen Druck. Mein Sohn hat aber leider ein Problem mit der Feinmotorik und da reicht es ihm nicht einen Buchstaben nur 5 mal zu schreiben um ihn dann zu können.
Zwei Std. pro Woche mehr zum Üben in der Schule würden ihm schon viel helfen. So muss ich ihn nachmittags zusätzlich zu den Hausaufgaben üben lassen, was ihm logischerweise nicht passt. Ich hatte ja sogar von der Lehrerin für die Ferien den Auftrag ihm die Schreibschrift beizubringen. Dass ich ihm helfen muss finde ich ja ok, zumal ich mich extra dafür beruflich habe beurlauben lassen, aber so langsam habe ich das Gefühl, dass in der Schule garnicht mehr geübt wird, weil einfach zu wenig Zeit dafür ist. Und soweit ich das mitbekomme gibt es schon noch einige andere Kinder denen die Zeit zum Üben fehlt.
Gruß Marion

Hallo Marion.

Hmm dann scheint das hier anders zu laufen.Wenn du so von eurer Schule erzählst habe ich ab und an das Gefühl das da viel hektik und Stress ist...

Von der Lehrerin implizierter?

Auch mein Kind hat Dinge die es nicht sofort kann,klar gibt es ab und an Defizite,auch mal Stress wenn es nicht so klappt wie sie will.Aber wirklich Druck...nein.

In Tabeas Klasse (zumindest die 10 Mädels mit denen wir hier regelmäßigen Kontakt pflegen)kann sicher auch nicht jeder alles und sofort aber das die sich dann noch groß Nachmittags hinsetzten müssen oder gar unter argem Druck stehen ist mir nicht bekannt.Sollte Hilfe von Nöten sein gibt es 2 Extra Stunden die Woche Förderunterricht.So weit ich weiß gehen 3 Kinder(von derzeit noch 21 Kindern) aus ihrer Klasse dorthin,defizite sind da vor allem in Deutschunterricht (schreiben und lesen,nicht die Sprache da die Kinder Muttersprachler->Deutsch sind).Das finde ich recht gut und wäre natürlich sehr dankbar über ein Angebot dieser Art sollte es einmal von Nöten sein.

Das vor allem dein Sohn "gestresst" ist kann man gut aus deinen Beiträgen erlesen.Natürlich ist es für ihn auch nicht so schön weil sein Geschwisterchen eben weniger Probleme hat.Noch mehr fällt das dann selbstredend auf wenn beide eine Jahrgangsstufe / KLasse besuchen.

Hast du denn bei deinem anderen Kind auch das Gefühl das es unter Druck steht?

Gibt es bei euch keinen Förderunterricht?

Macht ihr eine Ausserschulische Therapie (Ergo oder dergleichen?)Ich meine wegen seines Problems mit der Feinmotorik

ZUsätzlich zu den HA (ist die Überlegung die HA Betreuung der Schule in Anspruch zu nehmen völlig abwägig für euch,ich meine nur für das Gefühl das er das schon mal in der Schule erledigt hat)dann noch üben finde ich für einen 1/2 Klässer schon sehr anstrengend...die Frage die sich mir dann stellt ist "Wie wird das in 2-3 Jahren werden,in der 5 KLasse wenn spätestens dort ein anderer Wind weht als noch in der Grundschule".

Ich wünsche dir weiterhin die Muße euren Weg zu gehen,und deinen Kindern weniger Druck.

Gruß

Hallo,
danke für die lange Antwort. Kurz nochmal unsere Situation erklärt. Meine beiden sind Zwillinge. Wir haben sie in getrennte Klassen eingeschult, weil sie so unterschiedlich sind und Fabian als vermeintlich schwächerer so zumindest in der Schule nicht immer gegen seine Schwester verliert, das würde die ohnehin herrschende Rivalität nur noch verstärken.
Zusätzliche Förderstunden gibt es hier keine. 1 Std. pro Woche geht Fabian während des normalen Unterrichts zu einer Sonderpädagogin, die sich überwiegend mit seinen logopädischen Problemen befasst aber auch auf die Motorik eingeht. Auf diese Weise würde u.a. sehr schnell erkannt, wenn er in eine Lese-Rechtschreibschwäche abdriften würde. Das ist bisher nicht der Fall. Er liest zwar langsam und die Betonung ist noch nicht immer ok aber er versteht zumindest was er liest. Der Stoff der so verpassten Schulstunde muss natürlich zu Hause nachgeholt werden, toll.
Wegen seiner Feinmotorik habe ich schon vor Jahren die Kiärztin angesprochen. Da hieß es immer das sei ok so. Weil ich massiv auf verschiedene Untersuchungen gedrängt habe, ist jetzt vor den Sommerferien neben der Konzentration (Ausschluss von ADHS) auch die Feinmotorik getestet worden. Ach, welche Überraschung, das war das Einzige was wirklich auffällig schlecht war. Alles andere war deutlich überdurchschnittlich. Solange die Schule aber noch nichts sagt, soll trotzdem noch keine Ergo verschrieben werden, weil man ihn zusätzlich zur Logopädie nicht noch zusätzlich belasten möchte und weil die Krankenkasse das nur ungerne bezahlt :DEVIL: . Nach den ersten Schultagen sind mein Mann und ich aber nun doch der Meinung, dass da was in der Richtung passieren muss. Wir sind also gerade dabei das in die Wege zu leiten.
An die Hausaufgabenbetreung habe ich auch schon gedacht. Aber irgendwie sträubt sich bei mir so langsam alles gegen den tausendsten Versuch irgendwas an diesem Kind rumzudoktern und auszuprobieren. Außerdem wäre er dann erst um 14Uhr zu Hause und dann noch 2-3 x Logo bzw. Ergo pro Woche wäre auch heftig. Dann könnte er erst um 16Uhr mit Spielen anfangen. Bei einem Schulbeginn um 7:30 Uhr ist das bestimmt keine gute Idee für einen 7 jährigen Jungen. Ich denke er braucht einfach nur mal Ruhe und Kontinuität dann wird er seinen Weg schon machen. Es wäre für uns Eltern auch kein Problem, wenn er die Klasse wiederholen würde um einfach mehr Zeit zum Üben zu haben. Für ihn ist das aber zumindest zur Zeit noch absolut undenkbar, weil er ja inhaltlich fast alles kann (z.B. Matheolympiade 9 Platz von 54 Kinder) und zum Glück auch sehr ehrgeizig ist. Es scheitert eigentlich "nur" an der Motorik bzw. den logopädischen Problemen. Die Frage was nach der Grundschule passiert habe ich mir auch schon gestellt. Zum Glück für ihn endet hier die GS erst nach der 6. Klasse.
Wir werden sehen wie es weiter geht. Ich hoffe für meinen Sohn so sehr, dass er vielleicht schon bald einen Lichtblick am Ende des Tunnels sehen wird und dass wir es schaffen dem Druck zumindest etwas aus dem Weg zu gehen.
Der Lehrerin selbst mache ich übrigens keinen Vorwurf. Was soll sie auch bei 27 Kindern in der Klasse machen? Sie hat da glaube ich wenig Chancen.
Gruß Marion

hallo!
Also unsere Schule hat laut vorläufigen Stundenplan 24 stunden!
In der ersten Klasse hatten wir 25 Stunden und jeden Tag Hausaufgaben.
Echt eine Umstellung! Die Schule ist eher langsam im Stoff-Schreibschrift haben wir noch nicht.
Lieben gruss sandra

Hallo Marion,
Katharina hat in der Zwischenklasse genauso viel Unterricht wie die Erst-, Zweit- und Drittklässler hier in Bayern.
Montag - Donnerstag 5 Stunden, Freitag 4 Stunden, also insgesamt 24 Stunden/Woche.
In der 4. Klasse kann auch mal bis 13h Unterricht sein (also 6 Stunden), bei meinem Sohn war das an 3 Tagen der Fall. Donnerstag/Freitag waren da 5 Stunden.
Feste Regelungen, wann Rechnen, Schreiben, Lesen, Kunst oder Heimat- und Sachkunde ist, gibt es nicht, da diese Fächer ja von einer Lehrerin unterrichtet werden. Sie entscheidet, wann was gemacht wird. Feste Stunden gibt es für Musik, Religion und Werken, jeweils 1 Stunde, sowie 2 Stunden Sport.
LG Lili

Hallo Marion,

wir (auch in Brandenburg) haben auchweiterhin täglcih 4 Stunden, mussten allerdings über die Ferien keine Hausaufgaben machen.

LG Kristina