Also ich verstehs auch noch nicht so ganz.
Ist es nur dass er redet? Wie ist es denn am Einzeltisch? Zur Not Einzeltisch direkt am Lehrertisch.
Findest Du das zu Hause auch problematisch?
Oder hat nur die Lehrerin ein Problem mit seinem "Sozialverhalten".
Ich glaube Du müsstest sein "Sozialverhalten" für uns genauer beschreiben, damit wir uns eher ein Bild machen können.
Denn auf Anhieb würde ich sagen, ein Kind vom Ausflug ausschließen zu wollen, weil es durch Schwatzen den Unterricht stört, finde ich total daneben und das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Und zum anderen muss die Lehrerin das in den Griff kriegen, und wenn es wie Du sagst noch einige in der Klasse sind, die "schlimmer" sind, geh ich einfach mal von einer sehr unruhigen Klasse aus, die für die Lehrerin schwer zu handeln ist...
aber das ist nichts was ihr zu Hause ändern könnt durch Androhung von Sanktionen, da muss die Lehrerin durch und eine Lösung finden

Hallo
Mein Sohn sitzt an einem großen Einzeltisch,hinten,weil vorne die Plätze für schlechtere Schüler vergeben sind.In seinem ersten Zeugnis aus der 1 Klasse hat er imVerhalten ein C bekommen und im lernen ein B.Ich kann nur abwarten was in 2 Wochen im Zeunis steht,und dann die Lehrerin ansprechen.Ich wollte nur wissen wie Ihr mit solchen Situationen umgeht.Danke ;-)

Puhh schwierig, darüber reden, wirst Du schon hinter Dir haben, ich versuch hier über Bücher an die vorhandene Problematik anzuknöpfen, und obwohl er sonst selbst liest, lese ich diese Bücher immer vor und wir reden erst übers Buch und dann über ähnliche Situationen bei uns. Ich versuche die Gespräche so zu gestalten dass er selbst auf das logische Ergebnis kommt und nicht von mir gesagt bekommt das und das macht man nicht.
Ansonsten kann ich Dir leider nicht viel helfen... sorry
Gruß
nique

Hallo,
mein Sohn ist auch 7 und geht in die 2. Klasse. Er ist auch ein kleiner Kasper.
Schulisch ist er bei den besten der Klasse, er stört nicht den Unterricht aber fällt manchmal durch seine blöden Bemerkungen auf.
Man hat mir nie gesagt daß wir zur Ergotherapie sollten.
Was hat dies denn mit dem Verhalten des Kindes zu tun?
LG Z.

Hallo Z.
Ergotherapie ist häufig ein Baustein bei der Therapie von ADHS Kindern. Was das wirklich bringen soll, habe ich aber auch noch nicht verstanden. Das hat wohl was mit der Körperwahrnehmung zu tun. Die Konzentration wird durch Ergo auch gefördert. Und wer sich konzentriert, der albert nicht durch die Klasse.
Gruß Marion

Hallo an alle!
Die Lehrerin hat bei einem anderen Schüler aus seiner Klasse,Ergo empfohlen,da seine Eltern beide aubstumm sind.Es sind die gleichen Bemerkungen ,wie bei meinem Sohn.Beide sind gleich gut in der Schule.Mein Sohn ist in seinem Sozialverhalten "Mittelmass",wir unterstützen ihn,das reicht der Lehrerin.Ist das Mitleid ,oder macht sie es sich nur leicht.Kann man nicht das Mittelmass auch verbessern?Wir befürchten das sie unseren Sohn in eine Schublade steckt alles Okay seine Eltern helfen,also brauche ich ihn nur ab und zu drannehmen und fertig.Bei anderen Kindern sagt sie auch ständig den Eltern bescheid das ihr Kind stört.Ich bekomme es nur alle halbe Jahre mitgeteilt das er stört.Wenn ich zwischendurch mal frage sagt sie immer alles in Ordnung.Was ich nicht verstehe.Naja ich muss halt mit der Lehrerin leben,sie lässt sich nicht gerne reinreden.Danke :-[

Hallo!
Also ich bin selbst Lehrerin, und da gibt es ein paar Dinge, die ich ehrlich gesagt nicht verstehe:
Wenn Dein Sohn im Unterricht stört, dann sind das keine Probleme mit dem Sozialverhalten. Denn sonst hätte er Schwierigkeiten mit anderen Kindern (Konflikte lösen etc.)
Somit hat er Probleme, sich an Regeln zu halten (Gesprächsregeln)Wegen so was würde ich im Traum kein Kind zur Ergo schicken......oder ich müsste von 28 Kindern ungefähr die Hälfte hinschicken......den das Kinder den Unterricht stören kommt vor und ist normal. Das ist im Übrigen auch MEIN Job, damit umzugehen. Nicht der Job der Eltern.....die sind ja nicht im Unterricht dabei!
Ich rede mit den Eltern und setze sie in Kenntnis. Im Einzelfall bitte ich auch, dass sie mich unterstützen, in dem sie zu hause mit dem Kind noch mal sprechen. Aber ERGO???? Wie soll das helfen?
Auf der anderen Seite sagt diese Kollegin, dass die "Probleme" (welche denn genau?) so schlimm seien, dass dein Kind evtl. nicht am Ausflug teilnehmen darf?
Da muss aber schon etwas Schwerwiegenderes im Raum stehen als "Reden im Unterricht" !?!?
Wenn sie dich nur alle paar Monate vom Verhalten deines Kindes in Kenntnis setzt, kann das Ganze ja nicht so schlimm sein! Also würde ich das an deiner Stelle lockerer sehen und mich eher auf die Seite meines Kindes stellen. Denn wenn das Ganze ein so riesiges Problem ist sollte sie öfter mal mit dir/euch darüber reden! Und das mit der Ergo kann ich echt nicht nachvollziehen!
LG Sylvia (deren Sohn in der ersten Klasse ist und auch am EINZELTISCH weil er zu viel quatscht! Lehrerkind halt.....:-[ ;-) )