Hallo,
meine beiden Töchter sind mit 2 1/2 in einen Vorkindergarten gekommen. Bei der Großen konnte ich sofort gehen. Die Kleine war nicht so einfach. Sie wollte mich die ersten male auch nicht gehen lassen. Ich habe sie dann aber kurz verabschiedet und bin gegangen. So bald ich aus der Tür raus war hat sie damit aufgehört. Da dort reihum einer der Eltern mit dableiben mussten habe ich es so auch mit den anderen erlebt. Sobald die Mutter raus war war Ruhe. Kann mich nur an zwei Kinder erinnern, die auch mal länger geweint haben. Nach ein paar Wochen hat sich meine Kleine auch morgens schon gefreut dorthin zu gehen.
Allerdings war mir wichtig, dass meine Kinder sich schon etwas verständigen konnten. Wie groß ist denn die Gruppe? Bei meinen waren es 12 Kinder, wo meist immer zwei bis drei gefehlt haben. Hier gab es auch eine Gruppe mit 25 Kindern, dass hätte ich für meine viel zu viel gefunden.
Bleibt dein Sohn denn sonst irgendwo schon mal ohne dich?
LG Hiltrud

Hab jetzt die anderen Antworten nicht gelesen.Ich erzähl mal wies bei uns "damals"lief.Mein Sohn war 2Jahre 1Monat als ich das erste Mal mit ihm zum Vorkindergarten bin.Wir haben hier keine Familie so das er es nicht kannte mal irgendwo allein ohne Mami zu sein.Den ersten tag sind wir komplett die 3Stunden dort geblieben damit er gesehen hat wie die Kinder gebracht werden,wie der Ablauf ist und wie sie wieder abgeholt wurden.Das fand ich wichtig.Das zweite Mal habe ich mich für 10min,das 3te für 20min,das 4te Mal für 45min verabschiedet.Die ersten Male hat er die komplette Zeit durchgeweint.Dann wurde es plötzlich besser,das er wenigstens mal 10min nicht weinte.Nach 2Wochen weinte er nur noch beim bringen für 1Minute.Insgesamt hat es aber 2Monate gedauert bis er gar nichtmehr weinte.Ich habe mich immerwieder bei den erziehrinnen erkundigt obs ihm denn auch gefiel und das tat es.Also blieb ich am Ball.Vielleicht hat dein Kind gespürt das du ihn gleich dalassen wolltest,oder du hast es ihm gesagt.Bei manchen klappt das sofort,bei manchen braucht es viel zeit,das habe ich in den 1,5Jahren gesehen die er in den Vorkiga ging.Und soll ich dir was sagen??Der richtige Kindergartenstart diesen Sommer hat sooo super geklappt ohne zu weinen ohne alles,das ich froh bin das durchgezogen zu haben.Das kannst aber nur du selbst einschätzen ob dein Kind soweit ist.Meinem fiel einfach zuhaus die decke auf den Kopf,er brauchte unbedingt Kinder um sich.Denn er liebt es von klein auf an mit kindern zusammen zu sein.Wäre schön mal zu hören wie du dich entschieden hast und was daraus geworden ist.LG Mandy mit Rabauke(3,5J)und Mäuschen(5M)

Ich denke, ihr solltet es vielleicht einfach noch mal versuchen. Nach grade mal
einer Stunde kann man da sicher noch nicht generell sagen, dass es gar nicht
klappt.
Hat Otto denn schon irgendwelche Erfahrung mit Spielgruppen oder so?
Pia ist zwei Monate älter als Otto und kommt Anfang September in den KiGa. Sie
war aber bisher schon zweimal die Woche für etwa 2 Stunden in der
Kinderbetreuung und hat dort immer sehr gerne gespielt. Unsere Probestunden
im KiGa vor den Ferien liefen auch ganz gut. Ich hoffe also, dass es mit dem
KiGa-Start bei uns klappt.
LG Mela

Hallo Sabine,
ein Versuch nur bisher?
Nee, da ist keine Aussage möglich. Meine Kleine hat auch mit 2 im Mini-KiGa (1 Vormittag / Woche) angefangen. Die ersten 3 oder 4 mal ist der Papa komplett dabei geblieben, dann langsam mal 10 Minuten weg etc. Nach ungefähr 2 Monate ist sie für 1,5 - 2 h alleine dort geblieben, am Ende bis zu 4 h.
Und das, obwohl sie einen großen Bruder hat, der schon in den KiGa ging und das ganze also schon so im Prinzip kannte (Papa holt mich wieder ab etc.). Bei einem Kind ohne KiGa-Geschwisterkind würde ich eher mit mehr Eingewöhnungszeit rechnen - je nach Temperament.
LG, Beate
LG, Beate