OT Kinderhandy
Lu braucht jetzt ein Handy. Ja, ein bisschen früher als ich selber dachte, aber da sie bald alleine durch die Stadt mit UBahn und so fährt ist das schon nicht schlecht.
Sie gerät leicht in Panik, wenn sie unsicher ist, da soll sie mich erreichen können.
Nun hab ich mir überlegt wie und was tun?!
Wir haben beide O², nehmen wir jetzt Loop, einen Vertrag, ein anderes Billigangebot was immer so schön beworben wird.
Mindestumsätze wird sie kaum ausnutzen, ebenso wohl irgendwelche Freiminuten/FreiSMS. Eigentlich ist Lu ein totaler TElefonmuffel.
Ein Gerät haben wir, es geht nur noch um die Karte - oder ein neues 6er Nokia für die Mama ;-), weil meines auch schon wieder über 3 Jahre alt ist.
Habt Ihr die ultimative Idee?
LG Alke
Re: OT Kinderhandy
Wir haben unserer grossen Tochter, ebenfalls frueher als erwartet, ein Handy gekauft. Es ist ein Kinderhandy (Migo heisst es) und sie kann nur 4, von uns auserwaehlte, Nummern anrufen und den Notruf. Ich kann von meinem Handy oder PC aus jederzeit sehen wo sich ihr Handy befindet und werde per sms alarmiert wenn sie sich aus einer, von mir als "sicher", bestimmten Zone entfernt.
LG Kerstin
P.S ich stimme fuer Kinderhandy und nicht fuer Dein altes!
Re: OT Kinderhandy
das hört sich ja interessant an. Wo gibt es denn sowas?
Viele Grüße,
Birgit
Re: OT Kinderhandy
also, dass man nur wenige Nummern freigeben kann wusste ich. Der REst war mir neu.
Vielen lieben Dank für die Infos. ich mach mich grade mal schlau!
LG Alke
WAAAS???
Ich habe neulich in der Stuttgarter Zeitung einen Artikel gelesen, der davor warnt, Kindern zu früh Handys zur Verfügung zu stellen, weil sie dadurch immer unselbstständiger werden! Wenn ich jetzt von diesem Handy höre, das das Kind genau ortet, weiß ich jetzt auch von was der Autor redete. Außerdem sind die Kinder auch ständig erreichbar!
Denkt doch einmal an euere Kindheit zurück - hättet ihr das gewollt? - Hallo, sicher nicht, oder?
Ich denke, man muß seinem Kind etwas zutrauen! Die Selbstständigkeit fördern Handys sicher nicht, es fördert ehr den "Überwachungsstaat" ( ;-) BIG MAM IS WATCHING YOU)!
Übrigens wohnen wir auch in einem Ballungsraum und meine Kids (9 und 12 Jahre alt) kommen noch immer gut ohne Handy zu recht, ich habe jedoch auch nicht den Anspruch jederzeit exakt wissen zu müssen, wo sie sich befinden, da verlasse ich mich doch auf ihre Aussagen und vertraue ihnen.
Wer jetzt noch glaubt, ich sei eine schlechte Mutter und interessiere mich nicht für die Belange meiner Kinder, dem muss ich sagen, dass mir deren normale Entwicklung über alles geht!
Aber ich kann sie nicht überall wo sie gehen und stehen beschützen und verhätscheln!
Es wird immer einmal eine Situation geben, wo sie sich unsicher fühlen, aber kann ich ihnen alles abnehmen, indem sie mich überall anrufen können?
Sorry meine Meinung!
Ciáo und LG Siggi
Re: WAAAS???
ich denke es kommt einfach aufs Kind an.
Wenn ich ein ängstliches Kind habe, dass nicht alleine mit der U-Bahn in die Schule fahren will (8 Jahre) und ich mit einem Handy in der Tasche die Sicherheit gebe, dass sie es sich dann zutraut, dann fördere ich MIT dem Handy die normale Entwicklung.
Analog verhält es sich mit dem mal noch ein Eis essen gehen nach der Schule. Das kann sie nur, wenn sie weiss ich weiss bescheid.
Ich tue mich da schwer mich als Kind zu vergleichen. Meine Tochter ist ein ganz anderer Typ als ich und ich würde ihr damit nicht gerecht. Mal abgesehen von den anderen Bedingungen.
Ich finde die Möglichkeit zu orten nicht falsch. Allerdings ist das im Notfall ohne Vertrag jederzeit möglich. Man kann auch nur das Handy und nicht das Kind orten. Das größere Risiko besteht ja auch darin, dass das Handy gestohlen wird.
Wann ein Handy für ein Kind sinnvoll oder notwendig ist, das dürfte so individuell verschieden sein, wie die Kinder schon verschieden sind.
Dein Einwand ist aber schon ein Punkt, den man bedenken muss, da geb ich Dir vollkommen recht.
LG Alke
Re: WAAAS???
okay, vielleicht kannst du deiner Tochter mit dem Handy in der Tasche Sicherheit geben, vielleicht könntest du sie aber auch anders stärken? Vielleicht gemeinsamer Schulweg mit anderen Kindern, ältere Schulkinder, die den gleichen Weg haben, ...? Das kannst du schon... .
Warum wechselt sie denn die Schule, oder habe ich das falsch verstanden?
Ich denke einfach, dass wir es uns einfach heutzutage zu leicht machen, indem wir unsere Kinder nicht mehr auf das "Leben" an sich vorbereiten, sondern uns ständig überlegen, wie wir es ihnen noch leichter machen können!
Aber das Leben ist nicht immer leicht und wenn die Kinder das "im Kleinen" nicht lernen, wie sollen sie später im Erwachsenenleben ein wirkliches Problem lösen können?
Sorry meine Meinung! Aber es kann ja nicht jeder gleich denken und nach den gleichen Grundsätzen erziehen.
So long und LG Siggi, die dir noch einen schönen Nachmittag wünscht!!! :-)
Re: WAAAS???
die Schule wechselt das Gebäude, nicht das Kind die Schule, und einen gemeinsamen Schulweg gibt es in einer wenn auch kleinen Großstadt nur bedingt, wenn man nicht die Sprengelschule besucht. Bisher war es auch einfach nicht möglich, dass sie, auch wenn sie schon in der Dritten Klasse ist, den Schulweg alleine hätte bewältigen können. Das ändert sich ja nun.
Aber darum geht es auch nicht. Ich denke nicht wirklich, dass ich es mir einfach mache, ich denke auch nicht, dass ein Handy an sich ein Schaden für mein Kind ist.
Es ist wie mit dem PC. Manch einer mag einwenden, dass Grundschüler nicht an den PC gehören, ich sehe das anders. Und der Schulalltag gibt mir da z.B. recht.
Wie auch mit allem anderen im Leben (Süßigkeiten, SoftDrinks, TV, PC, ...) muss ich meinem Kind erlauben und zugestehen den vernünftigen Umgang zu lernen. Und indem ich ihr z.B. ein Handy gebe vertraue ich ihr auch ein Medium an, vertraue auf einen verantwortungsvollen Umgang damit. Bei diesem Kind ist das sicher auch kein Fehler.
Das ist aber eben, wie schon gesagt, eine sehr individuelle Entscheidung. Bei einem anderen Kind fällt die Entscheidung vielleicht anders.
Leicht machen würde ich es mir lediglich dann, wenn ich versuche die Umwelt von meinem Kind fern zu halten. Und das genau das nicht unsere Absicht ist, das war wohl schon deutlich rauszulesen.
Ein Handy kann kein Hinderniss sein, sie aufs Leben vorzubereiten. Man darf auch nicht die Augen davor verschließen, dass die Zeit sich geändert hat. Genauso wenig, wie man die Augen vor den Risiken der Veränderung verschließen kann.
Irgendwie kommt mir das vor, als redet die eine von Äpfeln und die anderen von Birnen.
Das liegt vielleicht daran, dass ich von MEINEM Kind und seinen besonderen Bedürfnissen ausgehe. Es ist auch nicht eben die Regel, dass ein Grundschüler 30 Min Schulweg per U-Bahn hat und die Freunde über die Stadt verteilt sind. Wenn sie das Leben eines 3.Klässlers im weitesten Sinne im Viertel abspielt, dann sind manche Dinge sicher einfacher.
Vor allem aber geht es uns um das, was DIESEM Kind hilft, sich sicherer zu fühlen. Und bei allen Grundsätzen in der Erziehung (über die wir hier eigentlich nicht im Ansatz geschrieben haben), kann man eben das aus diesen wenigen Zeilen nicht per Ferndiagnose beurteilen.
LG Alke
wir haben auch zwei Ersatzhandys
LG Susan
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