Hartriegel und Weigelien kenne ich nicht. Forsythien werden definitiv kahl, ich habe eine im Garten. Winterfest mache ich hier nix, die überleben alle so. Auch die Rosen.
LG Uta

Hallo Martina!
Ich meine schon das der Hartriegel im Winter kahl ist, dann sieht man doch seine farbige Rinde, wie z.B. beim roten Hartriegel. Vom Weigelien-Laub habe ich keine Ahnung
Es kommt auf die Rosen an die Du hast, wir schützen unsere immer. Meine Kübelrose steht geschützt auf dem Balkon, da entferne ich nur das vertrocknete Laub. Genaues steht aber hier:
Gartenpraxis
Winterschutz für Rosen
Winterverpackung für Kletterrosen
Während heimische Wildrosen ohne Schutz durch den Winter kommen, haben die meisten Kulturrosen Probleme mit der Kälte und dem ständigen Wechsel zwischen Frost und Tauwetter. Entfernen Sie bei Beetrosen im Herbst nur überlange, störende Triebe, da sie sonst stark zurückfrieren können (gründlicher Pflegeschnitt erst im Frühjahr). Abgefallene Blätter müssen auf jeden Fall entfernt werden, da schädliche Pilze wie Sternrußtau im Rosenlaub überwintern können.
Am empfindlichsten sind Kulturrosen an der Veredelungsstelle. Häufeln Sie Beetrosen deshalb etwa 10 bis 20 Zentimeter hoch mit Erde an, damit die verdickten Stellen gut geschützt im Boden liegen. Schützen Sie die Pflanzen in raueren Lagen zusätzlich mit einer Lage Reisig. Kunststofffolien sind ungeeignet, da es unter ihnen zu einem Wärme- und Feuchtigkeitsstau kommt, in dem die Rosen faulen.
Einen besonderen Schutz benötigen Kletterrosen. Sie werden zu Winterbeginn gut mit Reisig eingepackt, das schuppenartig zwischen die Zweige geschoben wird. Bei Hochstammrosen werden Krone und Veredelungsstelle mit einem Jutesack umhüllt, der mit Reisig oder trockenem Laub gefüllt ist. Den Stamm können Sie mit Sackleinen verpacken.
So, jetzt kann der Winter kommen *bibber*.
LG Tanja

Hartriegel, Weigelien und Forsythien werfen das Laub ab und brauchen keinen besonderen Winterschutz.
Bei Rosen ist wichtig: nicht jetzt zurückschneiden, wie es viele Bücher raten, sondern erst im Frühjahr (sonst frieren zuviele Triebe ab). Am Stamm unten musst du Erde, Rindenmulch oder Laub anhäufen, etwa bis eine Handbreit über dem Boden sollte eine Schutzschicht entstehen.
Wenn die Rosen noch jung sind, kannst du ihnen an den Trieben zusätzlichen Winterschutz geben, z.B. durch Wintervlies (gibt es im Gartencenter) oder Tannenzweige. Ältere Rosen stehen das in der Regel problemlos durch. Habe auch Hochstämme schon durch schärfste Winter ohne Winterschutz gebracht.
Jennifer.