Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
es ist für unseren Paul zwar noch (etwas) früh, er würde erst 2008 zur Schule gehen, aber wir machen uns halt schon mal Gedanken. Ich persönlich tendiere schon seit Jahren zur waldorfpädagogik, und nun gibt es seit einigen Jahren auch eine Schule in unserer Nähe!!
Die Grundinformationen habe ich, auch schon eine "Elterninformationsabend" - der Tag der offenen Tür kommt noch:))
Nun,, vieleicht sind ja einige hier vertreten, die entweder selber betroffen sind, oder Familie, freunde etc. hat, die auf eine Waldofschule gehen bzw. gingen.
würde mich über zahlreiche Antworten freuen - egal ob positiv oder negativ!!))))
LG Sibylle
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
ich bin bekennende Waldorf-nicht-mögerin seit wir in einem Seminar Steiner Texte gelesen haben.
Deswegen... hast Du das auch mal gelesen? Und was genau gefällt dir an waldorf?
(also was verbindest du damit, was erhoffst/erwartest du)
LG Sabine
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
Nein, ich habe (noch) keinen Text gelesen. Einiges an waldorf ist mir natürlich auch "suspekt" - allerdings gefällt mir einiges schon. Z.b. der Epochenunterricht. DAs keine Noten vergeben werden (o.k. die gibt es mittlerweile auch nicht mehr an der staatlichen, die ersten Jahren zumindest nicht!)
Ich erhoffe bzw. erwarte für Paul eine Schule, die ihn nicht nur "irgendwie" durchs Schulleben bringt. DAS muss aber jetzt nicht UNBEDINGT waldorf sein. Montessori wäre auch ein alternative. Leider haben wir hier aber kein, deshalb fällt dies schonmal weg.
Für mich persönlich ist es nun wichtig,soviel Info wie möglich zu bekommen. deshalb vielen dank für deine Meinung!
LG Sibylle
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
hmm... mir fällt auf das viele Eltern ihre Kinder zu Waldorf bringen wollen weil sie das Gefühl haben, das der Unterricht anders wäre. Also ist es weniger das "verlangen" nach Waldorf, sondern eher die Ablehnung gegen andere Schulen.
Aber Waldorf ist schon so speziell das man das Konzept auch kennen und mögen sollte. Warum kriegen die Kinder z.B. keine Noten, warum lernen sie wirklich weniger und langsamer als andere. Ist das etwas Gutes, was ist die Absicht dahinter, hat das nicht "Spätfolgen" (hat es).
Montesorri ist ganz anders. Das wird oft zusammengefasst, ist aber grundverschieden. Ich hab hier schon so viel über Waldorf gelästert... jedenfalls ist Waldorf mehr als nur ein Schulkonzept, es verbirgt sich eine ganze Philosophie dahinter die den Menschen ganzheitlich prägen soll. Und zwar keineswegs zum reflexiven Freidenker!!! Waldorf vergibt keine Noten, ja... aber antiautoritär sind sie deswegen nicht. Umgekehrt... also das ist keine Schule für Eltern die ihren Kindern keinen Druck antun wollen. Der Druck ist zwar nicht ganz so leistungsorientiert, aber dafür hin zur Waldorf-Angepasstheit (Gruppenkonform, Disziplin, Menschenführung).Wenn ich so drüber nachdenke hat Waldorf für mich etwas ziemlich sozialistisches (was nicht schlecht sein muss, aber eben Gemeinschaft wichtiger als Individuum, weniger intelektuell..). Wobei auch "Karma" dazu gehört. Also unsere jetziges Leben ist resultat und vorbereitung anderer leben
Aber das ist wirklich zuviel es hier zu schreiben. Waldorf muss man mögen um damit einverstanden zu sein. Aber man sollte auch daran denken wie es auf das Kind wirken wird, und ob man dem Kind damit nicht eventuell auch andere Schulchancen verbaut
LG Sabine
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
wow sabine, du bist ja heute richtig gnädig mir deinem urteil ;o)) nein, im ernst da gibt es ja kaum was zu kritisieren...sehr sachlich.
ich denke auch, dass man waldorf nicht einfach wählen sollte, weil einem die staatlichen schule nicht gefallen. sein kind auf eine waldorfschule zu geben hat massive auswirkungen auf das familienleben. da muss man dahinterstehen und die antroposophie wenigstens ansatzweise verstehen und leben.
man sollte sich auch im klaren sein, dass man eventuell 8 jahre lang mit einem lehrer zu tun hat, mit dem man nicht klarkommt.
obwohl ich eher waldorf nah bin, fällt mir eine entscheidung bzgl der schulwahl nicht leicht und ich tendiere eher gegen die waldorfschule.
ich glaube nicht, dass man die schulchance des kindes verbaut. zur not muss es eben bei einem wechsel die klasse wiederholen.
ein kind "schulisch" zu verderben kann auhc sehr schnell in staatlichen schulen passieren.
montessori ist übrigens ein komplett anderer ansatz.
lg katkat
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
ja, wobei ich´s immer noch nicht besser finde:o) Bin aber zu der Erkentniss gelangt das man Leute nicht zu einer bestimmten Überzeugung zwingen kann. Was soll man da rumreden, bringt nix, es bildet sich doch jeder eine eigene Meinung. Deswegen... ausprobieren, nachlesen und dann selber urteilen
LG Sabine
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du wirst mit deiner erkenntnis erfolgreicher sein :o))
lg katkat
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LG Sabine
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
Deine Überlegungen zu diesem Thema sind nicht ohne und wir werden uns bestimmt noch seeehr viele Gedanken machen bzgl. der Schule unseres sohnes:))) Wir haben ja doch noch ein bischen zeit!
WAS ich haber schon herausgefunden habe....es scheint auch bei den "alternativ" Schulen darauf anzukommen WO man gerade wohnt und WER daran unterrichtet! Da gibt´s auch die tollsten Unterschiede.
FAZIT: Wir hatten ja so unsere "Zweifel" - die nun von allen Schreiberinnen eigentlich noch bestärkt wurden. Ich weiss nicht ob ich´s nun gut oder schlecht finden sollte:))))
LG Sibylle
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Mich würde interessieren, warum du genau zu der WAlddorfpädagogig tendierst?!
Ich habe mich auch mit diversen "Schularten" beschäftigt. Bei uns gibt es keine Walddorfschule in der NÄhe, leider auch keine Montessorie (die käme für mich sofort in Betracht), also werden wir Luca auf eine "normale freie Schule" schicken 2008.
Aber ganz ehrlich gesagt, alles was ich, nachdem ich einiges gelesen und gehört habe, mit Walddorf verbinde ist in einem Wort kurz gesagt: SEKTE!
Ich werde mich auch nicht näher dazu äußern, also keine Nachfragen warum und weshalb ;-). Ist eben meine persönliche Meinung mit der ich nicht alleine dastehe.
Ich hoffe nur, du hast dich wirklich sehr gut informiert!
LG Claudia
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
ich gehöre auch zu den waldorf-skeptikern. bin jetzt nicht so sehr informiert, kenne aber die berichte meiner cousine. deren 68-eltern haben sie auf ne waldorfschule geschickt. in der pubertät konnte sie mit dem system nichts mehr anfangen und hat auf ein normales gymnasium gewechselt. das war ne harte zeit. sie hat das abi trotzdem irgendwie geschafft.
für mich scheidet waldorf unter anderem deswegen aus, weil die schulform nicht ohne weiteres kompatibel ist zu "herkömmlichen" schulen. zum zweiten ist ein waldorf-abschluss nicht wirklich anerkannt. es gäbe nur einen grund, der für mich für waldorf sprechen würde: wenn mein kind besser mit dieser schulform klar kommen würde als in einer regelschulen.
lg,
sep
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
Der Abschluss ist seit einigen Jahren schon anerkannt, da man in waldorfschulen entweder das staatliche Abitur machen kann, oder die staatliche Prüfung zur mittleren Reife.
Aber danke für deine Meinung!
LG Sibylle
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
das ist schon klar. aber ich wollte damit sagen, dass er in der wirtschaft nicht so geschätzt wird, wie ein abschluss an einer regelschule.
lg,
sep
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ich befürworte die Waldorfpädagogik nur bedingt, denn nur dann, wenn man ein sehr sensibles und/oder künstlerisch begabtes Kind hat. Dann finde ich diese Schulform noch akzeptabel, weil z.B. der musische/künstlerische Bereich dort sehr gefördert wird. Anonsten lehne ich es ab unter anderem weil:
*ich es nicht mögen würde, das mein Kind über zig Jahre den gleichen Klassenlehrer hat
*weil jedes Kind morgens dem Lehrer die Hand schütteln muß und falls dem Lehrer auffällt, das dem Kind "was auf der Seele liegt", es gleich besprochen werden kann/sollte
*jeden Morgen ein Gebet zugunsten Hr.Steiners gebetet wird
*Kinder aus dieser Schulform später im "klassischen("normalen") Leben arge Schwierigkeiten haben. Ich kenne einige Ex-Waldorfschüler (Familie/Bekanntenkreis) und alle hatten harte Arbeit vor sich, als sie ins realen Leben entlassen worden sind, sie mußte sich wesentlich mehr durchbeissen, weil sie in der Waldorfpädagogik wesentlich "behüteter" aufgewachsen sind. Wenn Kinder in Waldorfeigenen Werkstätten später ihre Ausbildung machen und dort ein angestellten Verhältnis erlangen (können), können sie in der gewohnten päd.Umgebung weiter leben, das scheint einfacher zu sein (?!)
Sehr sensible Kinder, die in klassischen Schulformen "unter gehen" würden, sind sicherlich dort besser aufgehoben, Alternative wäre sicherlich die Montessourischule, aber die gibt es ja (auch) nicht so oft.
Ich kenne 2 Waldorfschulen und die o.g. Punkte sind Sachen, die mir von ex.Schülern/Familien erzählt worden sind. Ob alle Abläufe auf Waldorfschulen einheitlich ablaufen, weiß ich nicht.Das habe ich noch nicht miteinander verglichen.
LG Kerstin
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
um es mal krass zu sagen: Für mich ist eine Waldorfschule sowas wie eine Baumschule. Meine Schwägerin ist einige Jahre in so eine Schule gegangen und gelernt hat sie eigentlich nichts. Dass aus ihr trotzdem noch etwas geworden ist, liegt eher daran, dass sie mit 16J erkannt hat, dass sie mehr und woanders an sich arbeiten muss.
Also für Katharina kommt eine Walldorfschule aus meiner Sicht nicht in Frage (außer vielleicht, wenn sie in irgendeiner Weise lernbeghindert wäre).
LG Lili
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
wir werden unsere vermutlich auch auf eine freie Schule schicken, aber Waldorf ist so gar nicht mein Ding.
Die Problematik wurde hier schonmal diskutiert, hier mal der Anfangslink:
http://kind.qualimedic.de/forum/262131
Ich hoffe,es funktioniert, musst du dich dann mal durchwühlen.
LG Jula
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
meine Vorschreiberinnen haben ja schon vieles geschrieben, dem ich mich anschließen würde. Ich denke auch, dass der Übergang dann ins "Reale Leben" sehr schwierig ist. Meine Mutter war Lehrerin am Gymnasium, die erzählte immer wieder von Problemfällen, die sich sehr unsanft im normalen Schulalltag wieder fanden, einfach kaum vorbereitet waren, auf das, was sie an Kenntnissen haben sollten.
Sie zitierte immer gern aus einer Beurteilung eines Schülers, der in die 8. Klasse ans Gymnasium wechselte, auf Leistungen in Grundfächern ging die Empfehlung nicht weiter ein, sondern ausschließlich auf soziale Aspekte und gipfelte in "... und flicht einen schönen Korb."
Das ist seitdem mein Synonym für Waldorf und seine Realitätsferne.
LG und viel Glück bei der Entscheidungsfindung
Ute
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
ich möchte dir einen Fall aus meinem Bekanntenkreis schildern: Die Eltern einer damals 13jährigen wurden beruflich aus Sachsen nach Potsdam verschlagen, die Tochter hat sehr an der Heimat mit Freundinnen und Großeltern gehangen. Die Eltern köderten sie mit der Waldorfschule. Sie schauten sich die Schule gemeinsam an, bekamen alles mögliche erklärt, das Mädchen stimmte am Ende zu, mit den Eltern zu ziehen (wäre sonst hier bei der Oma geblieben, weil auch noch nicht sicher war, ob der Jobwechsel nur für 2 Jahre oder dauerhaft sein würce). Für das Mädchen war eines sehr wichtig: Sie war Vegetarierin und bei der Schulführung wurde u.a. erklärt, dass tgl. auch ein vegetarisches Gericht auf dem Speißeplan stünde.
Ergebnis: Das wie so viel andere Sachen war gelogen, es gab sogar eine Essenaufsicht, die darauf achtete, dass alle ihre Teller leer aßen und Fleisch bei der Essensausgabe weglassen ging gar nicht. Hätte N. ihr Fleisch nicht regelmäßig heimlich ihren Freunden auf den Teller gegeben hätte sie wohl jedes Mal die ganze Pause vor ihrem Teller verbracht.´
Außerdem litt sie sehr unter den Autoritätsvorstellungen der Lehrer, die darauf bestanden, jedes Mal, wenn sie an einem Tag einem Schüler begegneten, von dem mit namentlicher Anrede gegrüßt zu werden. Außerdem handelte man sich Ärger ein, wenn man nicht immer das Base Cap der Schule auf dem Kopf hatte, sobald man sich auf dem Weg zur Schule oder nach Hause oder im Schulgelände aufhielt.
Fazit: N. hat sehr unter dieser Schule gelitten. Sie rutschte ab, wurde sozial auffällig, schwänzte die Schule, hatte "seltsame" Freunde außerhalb der Schule. Kurz: sie wurde zum Albtraum ihrer Eltern die der ganzen Sache sehr ratlos gegenüber standen. Nach ca. 1,5 Jahren war N. wieder hier, bei der Oma. Aber ganz die Alte ist sie nie wieder geworden, keine Ahnung was sie heute macht. Aber auch die alten Freundinnen kamen an sie nicht mehr ran.
Deshalb käme für mich bzw. für meine Kinder eine Waldorfschul NIE in Frage.
Sicher kommt es sehr auf die Lehrer an, wie die das Konzept umsetze usw. Aber das schien ja auch an der Schule alles ganz prima, entpuppte sich erst später als wahrer Albtraum.
LG Franzi
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
es gibt sicherlich gute (ehrliche) und schlechte (verlogene) waldorfschule. das hat ja nichts grundsätzlich mit der antroposophie zu tun.
es gibt auch sehr schlechte regelschule, an denen das blaue vom himmel versprochen wird und kinder kaputt gemacht werden.
grundsätlzich finde ich es übrigens begrüßenswert, wenn man menschen mit namen begrüßt und nicht nur mit einem unhöflichen hallo oder meist gar nicht. vielleicht sollte da eher mal unsere gesellschaft drüber nachdenken, wie anonym und unhöflich sie geworden ist.
lg katkat
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
Höflichkeit an Schulen ist sicher wichtig. Aber ich finde es dennoch übertrieben, 5 mal am Tag den selben Lehrer mit "Guten Tag, Herr Schulze" begrüßen zu müssen. Wenn gerade 3 Leute beisammen standen sagten die das quasi im Chor.
Und ich kann mich nicht erinnern, einen Lehrer mit "Hallo" begrüßt zu haben, "Gutan Tag" war hier bei uns schon das mindeste.
Und sicher gibts in jeder Schulform gute und schlechte. Hier ging es aber um Erfahrungen mit Waldorfschulen und da habe ich eben meinen Senf geschrieben. Am Ende verlässt man sich doch eh nicht auf die Meinungen aus einem ziemlich anonymen Forum sondern schaut sich die in Frage kommenden Schulen selbst an.
LG Franzi
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
Richtig! Ich wollte Erfahrung und Meinung von völlig verschiedenen Menschen aus den verschiedensten Wohnorten:)) Ich bin sehr froh, dass doch so viele Ihre Meinung weitergeben und vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
LG Sibylle
Möchte gerne Eure Meinungen bzw. Erfahrungen bzgl. Waldorfschule
- Kinder aus Elternhäusern, die dem Waldorfkonzept nahe stehen, tragen ein paar Defizite davon, die sie später mit viel Mühe ausgleichen müssen
- Kinder aus "waldorffernen" Elternhäusern, die in staatlichen Schulen untergebuttert werden, können u.U. sehr profitieren. Gerade der hohe Praxisbezug, das harmonische Umfeld, die Regeln, die Betonung des Jahreszyklus etc. sind einfach sehr schöne Dinge. Und wenn ich bedenke, dass diese Schulen ursprünglich für Fabrikarbeiterkinder gedacht waren, macht das auch Sinn.
Meine Mutter hat übrigens aus ähnlichen Gründen ein paar Bücher über Waldorfpädagogik gelesen und sich dann bemüht, das, was sie gut fand, in den Alltag einzubauen, uns aber auf Staatsschulen zu schicken.
LG Iris
kann allen Interessierten folgenden link empfehlen`:
Mir ist Waldorf zu esoterisch, war total zufrieden mit der Montessorigrundschule meiner Mittleren. Nora ist an einer öffentlichen Grundschule, die sich grob am Jenaplan (PeterPetersen) orientiert - dazu kann ich noch zu wenig sagen.
VG Angelika
Pro!
es gibt unter den waldorfschulen sicherlich gute und schlechte, wie es eben bei regelschulen auch ist. Ich wuerde dir raten hin zu gehen und zu gucken.
Hallo,
unsere tochter geht in nl in einen waldorfkiga und wird dort auch zur schule gehen.
Allerdings ist hier einiges auch anders geregelt, scheinbar. sie sind freier.Die Erzieherin unserer Tochter hat 8 Jahre in D gelebt und fand zb die waldorfschule in Bonn ganz furchtbar. Sie hat ihre Kinder da nicht hingeschickt! Sie hat dort in der Naehe mit Freunden eine eigene Waldorfschule gegruendet. Ich empfinde diese schule/kiga (alles ist in einem gebaeude) nicht als streng. Meine tochter hatte einige schwierigkeiten alleine da zu bleiben. ich bin 2 monate bei ihr geblieben und hab so einen sehr guten einblick in den ablauf gekriegt. Uns gefaellt es sehr gut!
Wir haben uns schon ein paar Mal den Unterricht in der kleuterschool angesehen (4-6Jahre).
Ich wuerde sie nicht unbedingt auf eine weiterfuehrende Waldorfschule geben, ausser sie will in den kuenstlerischen/musischen Bereich, aber als Basis gefaellt mir diese Schule hier(!!) sehr gut. Sie gehen gut auf die Kinder ein und das legt ein gutes Fundament fuers spaetere Leben! In NL heissen die Waldorfschulen uebrigens "vrije school".....nur so am Rande ;o)
Mein bester Freund war auf einer Waldorfschule in D und ist ein ganz toller Mensch geworden!
Die etwas weiter entfernte andere Waldorfschule dagegen hat rueckblickend bei Bekannten nicht so gut abgeschnitten. Ich war auf einer staatlichen Schule.
Ich glaube, dass es immer mit dem Lehrer/in steht oder faellt. Das hat erstmal nicht sooooo viel mit dem Konzept zu tun.
Geh hin und schau ob Du Dich da wohl fuehlst.
ich hab mir einige Schulen angesehen und bei der Waldorfschule hier war es eine art nach Hause kommen....
fuer uns halt die richtige!
LG
Ana
Entschuldigung
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