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Logopädie im KiGa

Hallo,
meine Kinder gehen in einen KiGa mit einer I-Gruppe. Leider dürfen nicht I-Kinder seit letztem Jahr nicht mehr zur Logopädin im KiGa.
Habt Ihr Therapeuten im Haus?
Wer darf zu Ihnen?
Wißt Ihr wer die (Mehr-)Kosten trägt?
Danke
Jodie
Bisherige Antworten

Logopädie im KiGa

Hallo Jodie,
meine Zwillis gehen in einen ganz normalen Kiga. Einige Kinder bekommen dort Frühförderung aufgrund diverser Probleme. Zur Logopädin muss man hier extra gehen. Das geht zumindest hier nur mit einem Rezept vom Kiarzt und wird dann ogischerweise von dem Krankenkassen bezahlt. Im Kiga wird jetzt ein Sprachtest eingeführt. Der wird von einer speziell weitergebildeten Erzieherin durchgeführt. Da wird aber wohl nicht die Aussprache sondern nur das Sprachverständnis usw. geprüft. Auffällige Kinder sollen dann speziell gefördert werden. Die Zwillis habe ich zur musikalischen Früherziehung angemeldet. Das ist aber extra und wird auch extra bezahlt. Die Musikschullehrerin kommt einmal wöchentlich in den Kiga. Für Fabian ist das auch eine kleine Hilfe deutlicher zu sprechen. Ann-Kathrin nimmt mittlerweile auch am Frühenglisch teil (auch extra Bezahlung), weil ihr sonst langweilig ist. Das ist ja auch eine Sprachförderung.
Sozusagen "umsonst" zur Logopädin kann ich mir übrigens auch garnicht vorstellen. Gab es sowas wirklich? das wäre für Fabian echt super gewesen.
Gruß Marion

Logopädie im KiGa

Hallo Marion,
die Logopädin hat nur auf Rezept behandelt, aber eben im KiGa und jetzt wird das nicht mehr gezahlt. Die Kinder müssen jetzt zur Logopädin gefahren werden. Zur Ergo dürfen nicht I-Kinder aber weiterhin.
Gruß Jodie

Logopädie im KiGa

Übernächste Woche kann ich Dir mehr sagen ;o)) Bei uns kommt ab Februar eine Sprachheilpädagogin in den Kiga und behandelt Kinder, die Defizite haben. Und meine Tochter hat sie genommen *freu*. Sonst wäre ich nach der U 9 vermutlich zum Logopäden gegangen mit ihr. Sie hat Probleme mit bestimmten Buchstaben (K, Sch, R...) und möchte auch gerne was dagegen tun seit neuestem (vorher war sie skeptisch). Mittwoch in einer Woche spreche ich mit der Frau und kann dann gerne berichten, wenn Du möchtest.

LG Sonja

Logopädie im KiGa

Hallo Sonja,
wäre nett von Dir, wenn Du mir nächste Woche von Deinem Gespräche berichten würdest.
LG Heidi

Logopädie im KiGa

Hallo Heidi! Heute war nun das Gespräch mit der Sprachheilpädagogin. Es wird so ablaufen, dass J. einmal pro Woche in einer Kleingruppe (max.3 Kinder, vermutlich aber 2) Sprachförderung bekommt. Die Lehrerin ist hauptberuflich an einer Förderschule und macht im Schulsprengel auch mobile Sprachförderung. Die Kosten trägt in unserem Fall der Landkreis. Wenn das Kiga-Jahr zu Ende geht werden wir erfahren, ob eine weiterführende Logopädie notwendig wird, ob die Behandlung abgeschlossen ist oder ob sie nach den Ferien weiter in den Förderunterricht darf.

Frau R. hat im Kiga die Kinder getestet, die ihr von den Erzieherinnen vorgestellt wurden. Wenn Du noch Fragen hast, dann frag einfach :-)

LG Sonja

Logopädie im KiGa

Hallo Sonja,
macht die Frau das bei Euch im KiGa? Braucht sie eine besondere Zulassung? Ist sie in der Schule angestellt oder arbeitet sie dort freiberuflich?
Ich weiß viele Fragen, aber das sind alles Sachen, die ich abklären muß!
Es ist wohl noch viel Arbeit, weil die Logopäden alles schriftlich wollen, um auf der sicheren Seite zu sein. Es ist es mir aber auf jeden Fall wert!
In welchem Bundesland wohnst Du?
LG Heidi

Logopädie im KiGa

Hallo Heidi!
Kein Problem, frag ruhig.

Also die Sprachheillehrerin ist fest angestellt an der Förderschule. Sie macht den Unterricht im Kiga. Der Träger der Förderschule ist der Landkreis und der übernimmt auch die Kosten.

LG Sonja

PS: Ach ja, ich komme aus Bayern

Logopädie im KiGa

Hallo Sonja,
Danke für die schnelle Antwort.
Ich komme auch aus Bayern und könnte Euch evtl. als Beispiel für uns verwenden. Ich weiß zwar nicht , ob unsere freiberuflichen Logopäden das mit der Festanstellung als gleichwertiges Beispiel akzeptieren, aber immerhin kommt dies unserem Ziel sehr nahe.
LG Heidi

Logopädie im KiGa

Hallo Jodie,
mein Sohn geht ebenfalls in einen Integrationskindergarten (allerdings als I-Kind). Im Kindergarten werden Logopädie, Ergotherapie und Krankengymnastik angeboten. Dafür kommen die entsprechenden Therapeuten in den Kindergarten. Ob nur I-Kinder oder alle Kinder mit Rezept an den Therapien teilnehmen dürfen, weiß ich nicht. Von diesen Therapien bekommt mein Sohn nur Krankengymnastik. Mehrkosten gegenüber einer Therapie in der Praxis sind eigentlich nicht vorgesehen, denn die Krankengymnastin ist Angestellte einer Praxis im Nachbarort, der Kindergarten ist an ihrem Wohnort, so dass es für sie viel bequemer ist, im Kindergarten mit den Kindern zu arbeiten und in der Praxis können in dieser Zeit andere Therapeuten die Räume nutzen. Allerdings war es in den letzten Wochen so, dass von 3 Kindern, die im Kindergarten Krankengymnastik bekommen sollten, häufig nur unser Sohn erschien. Die Krankengymnastin hatte also 1,5 Stunden eingeplant (und für diese Zeit keine anderen Patienten angenommen), konnte aber nur 30 Minuten behandeln. Deshalb wurden uns (mit Privatpatienten kann man es ja machen) pro Termin im Kindergarten 8 EUR zusätzlich in Rechnung gestellt. Dagegen haben wir Einspruch erhoben.
Ich weiß nicht, ob Therapeuten bei Kassenpatienten die Fahrtkosten, die ihnen für die Fahrt in den Kindergarten entstehen sowie den Zeitverlust durch Fahrzeiten mit der Kasse abrechnen können, wahrscheinlich nicht. Allerdings entstehen diese Fahrtkosten ja nicht pro Kind, sondern einmalig für die Fahrt zum Kindergarten und zurück zur Praxis. Von daher dürfte es egal sein, wie viele Kinder der Therapeut im Kindergarten behandelt. Deshalb verstehe ich nicht, warum nur noch I-Kinder zu der Logopädin dürfen. Ich habe schon gehört, dass manche Therapeuten die Behandlung im Kindergarten ganz ablehnen, weil die Fahrtkosten nicht erstattet werden, aber wenn die Logopädin schon in den Kindergarten kommt, finde ich es unlogisch, dass die Zahl der Kinder beschränkt wird. Im Gegenteil, sie müsste doch froh sein, je mehr Kinder kommen, dann lohnt sich wenigstens die Fahrt. Welche Begründung gibt es denn dafür, dass nur I-Kinder zur Logopädin dürfen?
Viele Grüße
Stefanie

Logopädie im KiGa

Hallo Stefanie,
das mit den Fahrtkosten hat mich schon in der Schwangerschaft bzw. in den ersten Wochen nach der Entbindung aufgeregt. Die Hebamme hat immer die km vom ganzen Tag durch alle Patienten geteilt. Von ihr zu Hause wären es max 10km gewesen. So hat sie bei mir aber immer mind. 20km aufgeschrieben. die Kasse bzw. Beihilfe hat es zwar gezahlt aber richtig fand ich das nicht.
Gruß Marion

Logopädie im KiGa

Hallo Stefanie,
der Therapeut müsste noch einen oder mehr Tage kommen bzw. ein anderer T. müsste kommen. Die Frühförderung ist seit letztem Jahr dafür zuständig und bezahlt nur noch für Kinder, die einen I-Platz haben.
Wir suchen nun einen eigenen Logopäden, der ins Haus kommt und wir Eltern teilen uns die Fahrtkosten. Und alle sind zufrieden!
Jodie
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