Meine Große ist im November geboren und da sie erst spät in den KiGa kam (mit 3 3/4 wegen langer Warteliste) haben wir letztes Jahr entschieden, sie dieses Jahr noch nicht einzuschulen. Sie macht jetzt also ihr drittes KiGa-Jahr und kommt dann im nächsten Sommer in die Schule ... Hintergrund war vor allem das Sozialverhalten. In Sachen Selbstbewustsein, Selbstbehauptung etc. denken wir einfach, dass sie das eine Jahr noch braucht, auch wenn sie die Schule ansonsten sicher gepackt hätte ...
Eine Freundin ist aber jetzt in die Schule gekommen und damit gehen die Probleme los ... meine Große will nun auch lesen und schreiben und rechnen lernen ... das Alphabet kann sie, erkennt alle Großbuchstaben ... schreibt einzelne Worte anhand der eigenen Aussprache und rechnet im 10 Bereich einwandfrei ohne, dass wir groß was dafür getan hätten ...
Ich will sie natürlich auf der einen Seite in ihrem "Forscherdrang" nicht zügeln, auf der anderen Seite will ich ihr aber jetzt auch nicht schon zu viel Stoff geben, nicht, dass sie sich nachher in der Schule langweilt ...
Wie geht ihr damit um ?? Sie hat einen Lük Kasten mit verschienden Vorschul - Lesen - und Rechnenheften die sie selbständig bearbeiten kann ... und bisher habe ich - immer nur dann, wenn von ihr die Bitte kam - alles erklärt und gezeigt, was sie wissen wollte. Dabei kamen die Bitten ausdrücklich von ihr.
Wie macht ihr das mit euern wissbegierigen kleinen Vorschulkids ??
LG Iri, deren Tochter es kaum erwarten kann, dass endlich die Computer- und Vorschul-AG im KiGa startet.