Hallo Britta,

bei uns war es auch so, dass mein Großer und sein kleiner Bruder die einzigen Kinder sind. Alle anderen Cousinen/Cousins sind schon erwachsen. Das ist schon ein bißchen blöd, ließ sich aber überbrücken.

Jeder hat sich ein interessantes Sachbuch eingepackt und dann waren da ja auch noch die Geschenke des Kommunionkindes, einiges kommt doch mit in die Gaststätte und wenn Du zuhause feierst, hast da ja praktisch alles vorort.

Bei uns durft er also die Geschenke, die er dort bekommen hat aufpacken und war so schon eine Weile beschäftigt. Für den Notfall hatte ich den Gameboy mit, wir haben ihn aber kaum gebraucht.

Der Kleine (4) hat sich an seinen großen Cousin (23) gehängt und den beschäftigt (mit Kindergarten spielen - meiner war die Kindergärtnerin :-D ). Ein Bild für Götter!

Alles in allem ist es sehr gut gelaufen.

Was war da noch? Ach so, der Geburtstag. Ja, das ist blöd. Ich hatte am Polterabend meiner Schwester Geburtstag (bin damals 11 geworden und fand das nicht so toll). Aber an dem Termin kannst Du ja nichts ändern. Vielleicht kannst Du ihm einen Teil der Geschenke (oder eins, das für Ihn wichtigste) morgens geben, da kann er sich dann tagsüber mit beschäftigen?

Ansonsten könntet Ihr den Geburtstag einfach am nächsten Tag nachfeiern? Bei uns war mit der Andacht das Fest beendet und so hatten wir auch noch den Abend frei (ab ca. 18.00 Uhr). Auch da könnte man noch die Geschenke reichen...

Trotzdem hat er Geburtstag und wird auch ein bißchen Hauptperson sein wollen. Ich finde das sollte er auch sein dürfen. Würde er mit seinem Bruder gemeinsam zur Kommunion gehen, wären auch beide Hauptperson und das gibt es ja auch oft. Da würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, sondern eher sagen "ist halt so".

LG,

Birgit

P.S. Ach ja, jetzt hätte ich es fast vergessen. Bei uns gingen viele nicht mit zur Dankesandacht. Ich glaube nur die Patin/Pate und Oma waren noch mit dabei. Bei uns war dann die Feier aber sowieso beendet.