Kindergeburtstag - *völligunkreativbin*
Fynn wird am 1. Dezember 3 und ich will und kann den Geburtstag nicht in der Wohnung feiern. Da ist es für 4 Kinder zu eng. Der Nachbarsjunge hat im TOWABU "gefeiert" (das ist eine Indoor-Spielelandschaft. Das war aber auch nur chaotisch, weil die Kinder natürlich lieber toben als still am geburtstagstisch sitzen wollten. Ich habe überlegt, im Kindergarten einen Raum zu mieten, der extra dafür angeboten wird. Küche und Außenbereich können auch genutzt werden. Ich dachte an eine kleine Schatzsuche oder einfach nur Sackhüpfen, Eierlaufen, Topfschlagen. Aber was ist für 3-jährige angemessen? Bin für jeden Rat dankbar!!!
Gruß
Andrea
Re: Kindergeburtstag - *völligunkreativbin*
ich würde wohl auch den Raum vom Kiga nehmen. Finde ich besser als Indoorspielplatz, zumindest in diesem Alter.
Ich habe bei unserem Großen nur eine Schatzsuche gemacht und später unsere Hüpfburg im Garten aufgebaut. Das hat gereicht. Allerdings hatten wir super Wetter, so das die Kinder im Garten rumtoben konnten.
Sackhüpfen und Eierlaufen finde ich gut, Topfschlagen könnte schwierig werden, weil sich nicht alle Dreijährigen freiwillig die Augen verbinden lassen.
Du kannst mit ihnen auch irgendetwas basteln oder so. Frag doch mal die Mütter der eingelandenen Kinder, was die zur Zeit so mögen.
LG
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04
Re: Kindergeburtstag - *völligunkreativbin*
Ich erzähl Dir kurz, was wir an Danyaels 4. Geburtstag gemacht haben (allerdings in der Wohnung, aber da ist der Kindergartenraum ja noch viel besser!):
Die Kids sind eingetrudelt und wir haben mit Kindersekt und Kuchen (Dekoration: Winnie Pooh - Tischdecke, -becher, -servietten und -teller) auf Danyael angestossen.
Dann haben wir Gegenstandsrätseln gespielt. Ich hab mich hinters Kaspereltheater gesetzt und hab verschiedene Gegenstände, die ich vorher eingesammelt habe, ganz langsam Stück für Stück nach oben geschoben, und wer zuerst gewußt hat, was ich da habe, hat sich Gummibärchen u.ä. erspielt.
Danach war Freispiel angesagt - was im KiGa ja suuuper ist und nach ca. einer Stunde hab ich dann wieder alle zusammengetrommelt zum Pizzabacken (eine Mutter ließ die Kinder Plätzchen backen - Butterplätzchenteig, ein paar Ausstecherle und alle waren happy)...
Fertigteig gekauft, aufm Blech ausgerollt und die Kids durften jeweils eine Ecke für sich belegen... hat irre Spaß gemacht (auch uns Erwachsenen) und als die Pizza fertig war, haben alle gegessen und dann war'S auch schon vorbei. Die Eltern kamen und haben ihre Kids wieder geholt... ;o)
Es waren mit den kleinen Geschwistern insgesamt 10 (!) Kinder und wir waren drei Erwachsene und es ging echt super!
Und es war alles vertreten: 1-, 2-, 3-, 4- und 5-jährige!
Hoffe, Du konntest ein bißchen was gebrauchen!
Viel Spaß und LG Michaela
Ach ja: Du könntest Papiertüten kaufen und die dann von den Kindern selbst bemalen lassen. Name drauf und da kommen dann die erspielten Süßigkeiten und kleinen Geschenke (Pixi-Bücher, Matchboxautos) rein.
Re: Kindergeburtstag - *völligunkreativbin*
Ich denke für 4 Kinder ist doch Platz in der kleinsten Hütte.
Aber egal:
Wie wär es sonst mit einer Kombi draußen - drinnen?
Z.B. bietet sich doch zur Zeit Laternenlaufen an. Zum nächsten Spielplatz. Dort werden mit Taschenlampen z.b. noch Schätze gesucht und dann zurück. Dort alle mit dem Abendbrot vergnügen und schon ist es geschafft.
Sonst finde ich Indoor Spielplatz in dem Alter noch nicht passend (man muß ja noch steigerungsfähig bleiben), dann eher KiGa Raum - aber sind da vier Kinder nicht verloren in der Größe??
Liebe Grüße
BiBe
Re: Kindergeburtstag - *völligunkreativbin*
Allerdings sind nicht alle Kinder schon so weit, dass sie ohne Aufsicht durch den Indoor toben können und wenn man ständig hinter den Kids her ist, wird´s stressig.
Ich fände die KiGa Variante besser, wenn genug Spielzeug vorhanden ist, braucht ihr doch eh kaum Programm. Einfach ein bißchen Musik, dazu vielleicht 1-2 Spiele oder malen, kneten etc.
LG Kim
Re: Kindergeburtstag - *völligunkreativbin*
ich hab am 3. Geburtstag auch nen Raum gemietet. Bei uns waren da auch noch die Eltern dabei.
wir haben Kaffee getrunken (für die Kiddys ne Extra Tafel) und dann viel einfach spielen lassen. Zwischendurch hab ich kleine Spiele angeboten (Topfschlagen, ein Angel Spiel undd Ringe auf kleine Männchen werfen) DAs reichte auch, einige wollten gar nichts mitspielen. Die waren mit sich glücklich.
Dann noch ein kleines Abendbrot und fertig (war ich :-)))
LG Croco
Re: Kindergeburtstag - *völligunkreativbin*
Kindergarten klingt doch toll. Das Außengelände ist völlig ausreichend, wenn ihr wetterbedingt auch raus könnt.
Wir hatten hier zum 3. Geburtstag insgesamt 5 Kinder, Wohnung c. 70m², KiZi nur 14 m².
Im Wozi gabs Kekse und Kakao bzw. Saft, im Kizi haben die 5 unter Aufsicht des Papas gespielt, während ich mit meiner Freundin und als einzige anwesende Mutter tratschte.
Wir haben Topfschlagen versucht, 2 Kinder wollten sich nicht die Augen verbinden lassen, die anderen 3 machten mit. Weiteres Programm war von den Kindern nicht gewünscht.
Also, mach keine großen Pläne, Kekse, Muffins u.ä. dazu beliebte Getränke und frische Luft zum Toben - ein perfekter Geburtstag.
Bei uns gabs hinterher noch Nudeln mit Tomatensoße und Käse - alle wollen mal wieder kommen ;-)
LG Franzi
Re: Kindergeburtstag - *völligunkreativbin*
das mit dem Kiga-Raum klingt doch super, wenn ihr nicht zuhause feiern könnt! Ich kopiere dir mal unten ein paar Spieletipps für die Kleinen aus dem Netz rein. Was bei uns immer gut ankommt: Spiel- und Tanzlieder (falls du welche kennst, am besten mit Gitarre begleitet, z.B. "Schmetterling, du kleines Ding" oder "Eine kleine Zipfelmütze") oder zum Austoben drinnen: Stopptanz (einfach Musik an, die Kinder laufen alle, wenn man die Musik ausmacht müssen alle versuchen möglichst regungslos stehenzubleiben). Oder Brezel- bzw. Würstelschnappen: An einer Schnur aufhängen, dann versuchen die Kinder ohne Hände die Brezeln/Würstel zu essen. Dosenwerfen kann man z.B. gut im Gang machen (mit Tennisball und aus Plastikbechern aufgebauter "Pyramide").
Viel Spaß und einen wunderschönen Geburtstag!
anya
Wer gehört zu mir?
Ähnlich wie beim Memory werden vorher jeweils zwei Karten mit demselben Tier bemalt. Insgesamt benötigt man so viele Karten wie Gäste kommen (muß durch zwei teilbar sein, oder ein Elternteil spielt auch mit). Jedes Kind bekommt nun eine solche Karte, die es aber gut verbergen muß, damit die anderen Kinder sie nicht sehen. Auf Kommando soll nun jedes Kind die Laute und Bewegungen des Tieres nachmachen, die auf seiner Karte abgebildet sind und gleichzeitig seinen Partner finden.
Der Tiger kommt!
Alle Kinder bewegen sich zur Musik: Sie trotten wie Elefanten, winden sich wie Schlangen, springen wie Affen oder tanzen wie ein Bär. Plötzlich stoppt die Musik, und der Spielleiter ruft: "Der Tiger kommt!" Alle Kinder bringen sich vor dem Tiger in Sicherheit, indem sie auf Bäume klettern. In Wirklichkeit sucht sich jedes Kind einen Stuhl, ein Bett oder ein Möbelstück, auf das es hinaufklettern kann.
Welches Tier steckt in der Höhle?
Jedes gastgebende Kind hat Tiere aus Plüsch, Kunststoff oder Hartgummi. Diese Tiere werden zunächst von allen kleinen Gästen zusammengesucht und dabei genau mit den Händen befühlt. Ein Tier wird nun unter einem Tuch oder in einem Karton mit Öffnungen für die Hände verborgen. Die Kinder müssen ertasten, um welche Tiere es sich handelt.
Ein Kamel hat's schwer
Ein Kamel wird vom Kameltreiber mit verbundenen Augen von Kind zu Kind geführt. Jedes Kind gibt dem Kamel einen Gegenstand in die Hand: einen Schuh, eine Puppe, ein Auto usw. Kann das Kamel nicht ertasten, um welchen Gegenstand es sich handelt, muß es ihn mit sich weitertragen. Hat ein Kind Angst davor, sich die Augen verbinden zu lassen, können die Kinder ihren Gegenstand auch unter einem Tuch verbergen.
So macht Onkel Jo
Alle Kinder sitzen im Kreis. Der Spielleiter fragt das Kind neben sich: "Kennst du meinen Onkel Jo? Der macht immer so!" und schüttelt dabei z.B. mit dem Kopf. Alle Kinder ahmen nun der Reihe nach diese Bewegung nach, bis die Reihe wieder beim ersten Kind angelangt ist. Nun fragt das nächste Kind und macht eine neue Bewegung vor, indem es sich z.B. vor die Stirn oder auf die Beine klopft, indem es gähnt usw. ... Die Kinder müssen nun alle vorherigen Bewegungen und die neue Bewegung hintereinander nachmachen.
Perlenfangen
Dieses Spiel war schon bei unseren Großmüttern sehr beliebt und ist ganz einfach und schnell vorzubereiten: Durch den Boden eines Pappbechers wird ein Faden mit einer Perle gezogen und anschließend am anderen Ende ebenfalls verknotet. Wer schafft es, die Perle mit Schwung hochzuschleudern und sie im Becher wieder aufzufangen?
Wetterblasen
Alle Kinder sitzen um einen glatten Tisch ohne Tischdecke herum. Ein Wattebausch liegt in der Mitte des Tisches. Jedes Kind versucht nun, den Wattebausch zu seinem Nachbarn zu blasen. Wird ein Kind berührt, muß es ein Pfand abgeben.
Glibberball
Im Sommer bei schönem Wetter sind Wasserspiele sehr beliebt. Luftballons, die mit Wasser gefüllt werden, eignen sich besonders gut zum Werfen. Zerplatzen diese Glibberbälle, gibt es eine Erfrischung. Besonders viel Spaß macht es Kindern, wenn sie ihre Eltern oder Geschwister mal so richtig nach Herzenslust bewerfen und naßmachen können.
Keks-Memory
Bevor das Spiel beginnen kann, müssen die Kinder ihre Memory-Karten selber herstellen. Dazu werden immer jeweils zwei gleiche Motive mit Zuckerguß auf einen Keks gemalt (insgesamt mindestens 40 Kekse bei vier Kindern). Nachdem der Zuckerguß trocken ist und alle Hände gut gewaschen sind, kann es losgehen! Die gewonnenen Kekse dürfen natürlich gegessen werden!
Zeitungsspiel
Alle Kinder bewegen sich zu Musik. Dabei laufen oder springen sie um Zeitungen herum, die im Raum verteilt auf dem Boden liegen. Auf Musikstop springt jedes Kind auf eine Zeitung und darf erst wieder weiterlaufen, wenn die Musik wieder ertönt. Nun wird jedoch nach jedem Musikstop eine Zeitung weggenommen, so daß immer mehr Kinder auf einer Zeitung stehen müssen, bis zum Schluß für alle Kinder nur noch Platz auf einer Zeitung ist. Wichtig: Möglichst viel Platz schaffen!
Luftschlangenfangen
Der Fänger bekommt eine zusammengerollte Luftschlange. Die anderen Kinder laufen im Kreis etwa ein bis zwei Meter entfernt um den Fänger herum. Dieser pustet eine Luftschlange auseinander und versucht, mit der Luftschlange eines der Kinder zu treffen. Wer getroffen wird, wird zum neuen Fänger. Mit den ausgeblasenen Luftschlangen kann man anschließend sehr schön das Zimmer dekorieren
Blinder Briefträger
Bis auf ein Kind sitzen alle im Kreis. Darin befindet sich der Briefträger, dem die Augen verbunden sind. Jedes Kind bekommt den Namen eines Tieres. Der Briefträger kündigt an: "Post vom Bären für den Tiger!". Die beiden Kinder, die diesen Tiernamen bekommen haben, müssen nun möglichst schnell und geräuschlos die Plätze tauschen, so daß sie vom Briefträger nicht erwischt werden können. Wer vom Briefträger erwischt wird, muß mit diesem tauschen.
Steinchen-Mikado
Dieses Spiel eignet sich besonders dann, wenn man drinnen feiert, aber mit den Kindern auch mal kurz an die frische Luft möchte. Alle Kinder sammeln gemeinsam einen kleinen Eimer voll mit Steinen in Murmelgröße. Anschließend wird der Eimer wie beim Sandkuchenbacken umgestülpt, so daß die Steine einen kleinen Berg bilden. Nun darf der Reihe nach jedes Kind versuchen, einen Stein aus dem Berg herauszunehmen. Dabei dürfen sich die anderen Steine aber nicht bewegen. Jedes Kind darf nun solange Steine abtragen, bis ein Stein oder der ganze Turm wackelt. Damit kein Kind leer ausgeht, darf der letzte Stein immer mitgenommen werden - auch wenn es wackelt! Wird die Feier dann wieder ins Haus verlegt, eignen sich die gesammelten Steine auch besonders gut zum Bemalen und können als Andenken mit nach Hause genommen werden.
Schnupperspiel
Besonders bei Geburtstagsfeiern, bei denen sich untereinander nicht alle Kinder kennen, ist es angebracht, die Stimmung etwas aufzulockern, damit man sich schneller kennenlernt. Dazu folgende Spielidee: Während ein Kind vor der Türe wartet, werden Karten vorbereitet, auf die man die Namen von jeweils fünf Gegenständen oder Personen schreibt, z.B. fünf Musiker, fünf Sportler, fünf Sportarten, fünf Leibspeisen, fünf Filme usw. Diese Karten werden auf den Tisch gelegt, und jeder Mitspieler darf nun tippen, für welchen Gegenstand sich das Kind entscheidet, wenn es auf folgende Fragen Antwort gibt:
* Mit welchem Musiker würdest du gerne auf Tournee gehen?
* Welchen Sportler würdest du gerne zu Deinem Geburtstag einladen?
* Welche Sportart würde Dir im Urlaub am meisten Spaß machen?
* Was ißt Du besonders gerne?
* Welcher Kinofilm hat Dir bisher am besten gefallen? Für jeden richtigen Tip gibt es einen Punkt.
Hau-Ruck
Dieses lustige Kartenspiel ist ganz einfach zu erlernen. Das Kartenspiel besteht aus so viel Quartetten (z.B. vier Königen, vier Damen, vier Assen) wie Kinder mitspielen. Diese Karten werden nun gut gemischt und so verteilt, daß jedes Kind vier Karten erhält. Ziel ist es nun, so schnell wie möglich ein Quartett, d.h. vier gleiche Karten zusammenzubekommen. Auf das Kommando "Hau-Ruck" muß jeder Mitspieler eine Karte über den Tisch nach links weiterschieben und bekommt gleichzeitig eine neue Karte von seinem Nachbarn zur Rechten. In der Mitte des Tisches liegt ein Bonbon weniger, als Kinder mitspielen. Hat nun ein Kind sein Quartett zusammen, darf es als erstes nach einem Bonbon greifen. Nun müssen auch die andern Kinder schnell reagieren, denn das ist das Zeichen dafür, daß auch sie sich ein Bonbon nehmen dürfen. Ein Kind geht ausnahmsweise mal leer aus.
"Die Montagsmaler"
Die gleichnamige Fernsehsendung ist auch bei Kindern sehr beliebt. Angelehnt an "Die Montagsmaler" folgende Spielidee: Die Kinder bilden Paare, und ein Erwachsener oder das Geburtstagskind übernimmt die Rolle des Spielleiters. Jedes Paar bekommt mehrere Zeichenblätter und einen Stift. Nun geht jeweils ein Kind des Paares vor die Tür, und der Spielleiter teilt den im Raum verbleibenden "Malern" einen Begriff mit. Die ausgesperrten Kinder werden wieder hereingebeten, und auf ein Kommando beginnen die Maler, den Begriff so zu zeichnen, daß der Partner möglichst schnell den gesuchten Begriff errät. Wer zuerst den richtigen Begriff nennt, bekommt einen Punkt. Wichtig: Der Maler darf natürlich nicht sprechen oder gestikulieren.
Tanzspiele mit dem Luftballon
Tanzspiele sind besonders bei Schulkindern beliebt. Das Geburtstagskind darf sich seine Lieblingsmusik wünschen, und los geht's! Alle Kinder suchen sich einen Tanzpartner, und jedes Paar bekommt einen Luftballon. Folgende Aufgaben können gestellt werden:
* Den Luftballon zwischen die Schulter klemmen und tanzen.
* Den Luftballon zwischen den Rücken klemmen, und auf Musikstop müssen sich alle Paare auf den Boden setzen.
* Beide Kinder fassen sich um die Schultern. Ein Partner hat einen Luftballon mit einem Tuch an seinem Knöchel festgebunden. Auf Musikstop versuchen alle Kinder, die Luftballons der anderen Paare zu zertreten. Sobald die Musik wieder erklingt, wird weitergetanzt. Für Paare, deren Luftballon zerplatzt ist, ist der Tanz leider zu Ende.
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