Liebe Leute,
Leon geht in eine Traumkita. Das kann ich nicht anders sagen. Die Erzieherinnen sind zT wahre Ersatzmamas, das Konzept (Kneipp, viel auf Gesundheit, Bewegung achten, etc.) ist schön, mein Zwerg fühlt sich wohl, so dass er oft nicht nach Hause will.
Aber wir stehen vor einer Veränderung, nämlich ein Weiterleben in einem anderen Ort. Ich werde mich wohl oder übel von meinem Mann trennen und dann kann ich aufgrund der weiten Entfernungen zur Arbeit und Schule und dem definitiv weniger vorhandenen Geld nicht hier bleiben.
Es tut mir in der Seele weh, wenn ich nur daran denke, dass ich ihn da raus reißen muss. In zehn Tagen kommt er in die Kitagruppe, er freut sich schon so darauf, dann zu den Großen zu gehören. Er hat richtige kleine Freunde und - es ist einfach sein zweites Zuhause.
Außerdem ist auf diese Kita 1000% Verlass, man kann die Kinder auch da lassen, wenn sie mal nicht so fit sind, sie haben so viel Verständnis auch für die arbeitenden Mütter, es ist einfach so perfekt.
Ich habe solche Angst davor, dass er die Veränderungen sowieso schon nicht verkraftet und dann auch noch eine neue Kita, mir bricht es das Herz. Es tut mir richtig körperlich weh.
Im Moment bin ich so weit, dass ich hier alles aufrecht erhalte, nur um ihm sein Zuhause, seinen geliebten Garten, seine Kita, alles zu erhalten.
Ich könnte eine neue Eingewöhnung nicht durchhalten geschweigedenn ihm glaubhaft zu vermitteln, dass er nun in eine ganz tolle, neue Kita kommt.
Das ist so zum Heulen. Ich will, dass mein Zwerg sein Paradies behält!!! Aber ich fürchte, außer mir wird das keiner verstehen können.
Kann ein knapp dreijähriger verkraften, dass sich auf Schlag ALLES in seinem Leben ändert?
:°°°o((((
Hat jemand hier das durch, Trennung und komplett neues Umfeld?
Traurige Grüße,
Conny mit Leon Lausebacke, 2J und fast 8M alt